Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Die Thinlines haben vorne und hinten keine Cutouts, sondern sind ein Brett, wie es zum Beispiel eine Tele ist.
 
Ganz genau. Das sieht man am ehesten bei dem Bild von schräg unten: http://www.fenderjapan.co.jp/img/jazzmaster/jm_ho/ft_z.jpg
Deshalb sind Thinline Telecasters auch viel näher an der normalen Telecaster als Thinline Jaguars oder Jazzmasters an den klassischen Jags oder Jazzmasters dran sind. Bei denen kann ich mir auch gut vorstellen, dass die Thinline-Modelle fast schwerer als die normalen sind, weil einfach mehr Holz 'dran' ist, selbst wenn drin was davon rausgenommen wurde. ;)

Ich persönlich mag halt so leicht seltsame Bastarde bei Gitarren ziemlich gern. Es muss nicht unbedingt immer die ganz klassische ursprüngliche Form sein.

Und bei eben jener Jazzmaster reizt mich auch noch die schöne Holzmaserung in natürlichem Farbton mit einem schwarzen Schlagbrett. Diese 70er Kombination mag ich recht gern...
 
Der Preis ist schon happig.
 
Der Preis ist bei der Jaguar Thinline schon sehr, sehr hoch. Die Jazzmaster wird dann in D wohl auch so um die 1200 Euro liegen. Auf ebay gibts eine für umgerechnet über 1300 Euro zzgl. Fracht. Würde mich interessieren, was so eine dann gebraucht bringt. Da sind ja selbst die Johnny Marr's inzwischen auf ca. 1000 Euro gefallen.
 
Ich dachte das die Japan Modelle der Jazzmaster Giatrren in Deutschland gar nicht mehr vertrieben werden. Wenn dem tatsächlich so ist, dann bliebe in dem Fall ja eh nur der Import. Und da käme dann neben den Versandkosten auch noch Zollgebühren in höhe von 25% drauf. Wäre also ein teurer Spaß.
 
Würde mich interessieren, was so eine dann gebraucht bringt. Da sind ja selbst die Johnny Marr's inzwischen auf ca. 1000 Euro gefallen.

Wo :) Das wär ja fast mal ne Versuchung ... Da müsste ich nur 2 Gitarren verkaufen für :gruebel:
 
Die letzten beiden auf Ebay (waren beide vor Weihnachten) sind für gerade mal 1000 Euro weggegangen. Eine hatte einen Sofortkaufpreis von 1200, der wurde während der Auktion nicht mal ansatzweise gepackt. Ich hätte auch fast zugegriffen, bin ja schon länger dabei mal eine zu wollen, aber bisher kam irgendwie immer ein anderes Projekt dazwischen...

@Nihil21 : Die Thinline Jaguar ist aber auf dem deutschen Markt erhältlich, obwohl sie aus Japan ist. Ich denke die Thinline-Modelle sind eine Ausnahme. Ansonsten ist so eine Einfuhr quasi unbezahlbar...
 
Ich hab da noch mal eine Frage an euch Jazzmaster Nutzer.
Spielt irgend jemand seine Jazzy in einem alternativen Tuning? Ich habe die Frage schon in einem Themen bezogenen Thread gestellt, aber da wird mir nicht so richtig geholfen. Oder ich kapiere es nicht. Da es sich jetzt aber um ein alternatives Tuning meiner Jazzamster handelt, hoffe ich, dass es in Ordnung ist wenn ich die Frage hier auch mal stelle.
Also das umstimmen der Gitarre hat ja so seine Tücken. Vor allem wegen der Einstellung des Halses. Ist eine Neueinstellung des Halses bei alternativen Tunings immer notwendig oder nur wenn es sich um gravierende Änderungen handelt. Ich habe meine Gitarre jetzt auf DADAAD gestimmt. Man sagt das ständiges hin und her gestimme dem Hals schaden würde. Bislang habe ich das mit all meinen Gitarren immer so gemacht und es hat ihnen nie wirklich geschadet. Das einzige was passiert ist, ist das bei permanenten Stimmungswechsel die Saiten irgendwann nicht mehr mitgemacht haben. Dann kam ein neuer Satz drauf.

Ich habe meine Jazzmaster mit einem 0.11er Satz auf DADAAD gestimmt. Ist diese Saitenstärke des Satzes für die Stimmung aller Saiten okay oder muss ich da bestenfalls Saitensätze verschiedener Stärken mischen? Und wie sieht das mit dem Einstellen des Halses aus? Ein Muss?

Ich Frage nur, weil man immer wieder hört, dass es für den hals nicht gut sei, wobei ich selber halt noch nie irgendwelche großén Schäden an meinen Giatrren ausmachen konnte. Aber da die Jazzmaster recht in meinem Sortiment ist, möchte ich halt nichts riskieren oder falsch machen. Sie soll die beste Pflege und das beste Handling erhalten, dass ich ihr bieten kann.
 
hmm hier mal meine subjektive Meinung:

ich würde mir um den hals keine sorgen machen, die können schon einiges ab, und den trussrod muss man wirklich sehr selten und wenn dann nur sehr sanft nachstellen.
eine viertel Umdrehung ist meist das Maximum wenns überhaupt nötig ist.
die oktavreinheit muss man meist schon an den stärkeren satz anpassen.
ich würde die Stimmung nehmen in der du die meiste zeit spielst und dort die oktavreinheit einstellen.

ihr spielt dropped d - wir spielen alles einen ganzton tiefer und ich verwende einen 11-52 Satz und finde das für mich gut…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das ist schon mal beruhigend.

Die Stimmung in der ich am meisten spiele. Ja ha der war gut. Das ist ein generelles Problem das ich habe. Ich kann mich einfach nicht dauerhaft festlegend. Ich habe inzwischen fünf oder sechs verschiedene Tunings aber nur zwei Gitarren. Das ist echt ein Problem.
 
naja dann bleibt wohl nur die robot gibson… mit automatischen Tuning Mechaniken :evil:
aber gerade diese Gitarre ist ja eigentlich der 'beweis', dass es dem hals nicht zuviel ausmachen sollte in unterschiedlichsten Tunings zu spielen, denn die macht ja theoretisch unterschiedliches Tuning bei jedem lied möglich...
 
Das ist natürlich mal ein Argument. Aber sowas kommt natürlich nicht in Frage. Da müssen dann wohl noch ein paar Jazzys her.
 
Ich stimm meine Jazzmaster zwei Halbtöne tiefer. Ab und zu kommt bei mir ein OpenG vor. Das kann so eine Gitarre problemlos verkraften. Wie du sagst, die Saiten sind halt evtl. schneller verschlissen. Aber dass der Hals da Probleme kriegt?!? Glaub ich nicht.
 
Wie Kypdurron letzten noch meinete. "Die Jazzmaster kannst du vom LKW schmeißen. Da geht nichts kaputt."

Sicher sind andere Gitarren da anfälliger als Jazzmasters. Gut, dann kann ich ja getrost meine verschiedenen Tunings weiter spielen ohne mir große Sorgen machen zu müsse. Ausser vielleicht um die Saiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon mal beruhigend.

Die Stimmung in der ich am meisten spiele. Ja ha der war gut. Das ist ein generelles Problem das ich habe. Ich kann mich einfach nicht dauerhaft festlegend. Ich habe inzwischen fünf oder sechs verschiedene Tunings aber nur zwei Gitarren. Das ist echt ein Problem.

Mag ja sein, dass es zum Stimmen einerseits etwas unpraktisch ist. Aber musikalisch bringt dich das sowas von weiter... Ich würde sogar sagen mehr, als den genzen Tag irgendwelche bekloppten (sorry :redface:) Tonleitern zu üben wie ein Roboter. Beim Songschreiben ist das einfach Gold wert wenn man nicht unbedingt die gleichen Harmonien duchkauen will, welche die letzten 40 Jahre schon viel zu oft bemüht wurden... Und fürs Gehör ist das ständige Stimmen eh gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mag ja sein, dass es zum Stimmen einerseits etwas unpraktisch ist. Aber musikalisch bringt dich das sowas von weiter... Ich würde sogar sagen mehr, als den genzen Tag irgendwelche bekloppten (sorry :redface:) Tonleitern zu üben wie ein Roboter. Beim Songschreiben ist das einfach Gold wert wenn man nicht unbedingt die gleichen Harmonien duchkauen will, welche die letzten 40 Jahre schon viel zu oft bemüht wurden... Und fürs Gehör ist das ständige Stimmen eh gut.


Endlich mal einer der da ganz meiner Meinung ist. Ich habe nie Interesse an dem ganzen sch... reproduzieren von bereits vorhandenem gehabt. Auch nachspielen nicht. Kann ich auch nicht. Und wozu auch. Stärkt zwar sicher deine technische Flexibilität, aber führt letztlich auch zu nichts. Ausser das man auf vielfältige Weise zur Reproduktion fähig ist. Mit musikalischer Eigenständigkeit hat das wenig zu tun. Und das ist es, worauf es mir ankommt.

So langsam wird es wieder off Topic. Sorry!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Endlich mal einer der da ganz meiner Meinung ist. Ich habe nie Interesse an dem ganzen sch... reproduzieren von bereits vorhandenem gehabt. Auch nachspielen nicht. Kann ich auch nicht. Und wozu auch. Stärkt zwar sicher deine technische Flexibilität, aber führt letztlich auch zu nichts. Ausser das man auf vielfältige Weise zur Reproduktion fähig ist. Mit musikalischer Eigenständigkeit hat das wenig zu tun. Und das ist es, worauf es mir ankommt.

Gut, dass man hier Gleichgesinnte findet :great:
Individuelle Charaktere bevorzugen individuelle Instrumente. Und finden sich dann bei den Jazzmasters und Jaguars und allgemein Offsets wieder. Passt (auch wenn es mittlerweile fast schon wieder etwas stereotyp ist...)

So langsam wird es wieder off Topic.
Immer schön im Kontext bleiben, dann sind wir ganz regelkonform :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
oh man haltet mich für wahnsinnig, aber ich konnte nicht anders und ich würde es sofort wieder machen….
new offset in da house
IMG_0907.jpg

mehr folgt….
 
- - - Aktualisiert - - -

oh man haltet mich für wahnsinnig, aber ich konnte nicht anders und ich würde es sofort wieder machen….
new offset in da house
Anhang anzeigen 322521

mehr folgt….

Keine Ahnung was du damit meinst. Aber ich habe mir gerade vor vielleicht 2 bis 3 Monaten die Jazzmaster, die einmal Falcone gehörte, gekauft. Und plane schon die nächste. Die ich jetzt habe lässt bislang zwar keine Wünsche offen, aber ich habe mich dann doch neu verliebt und werde sobald ich es mir leisten kann, es in erwägung ziehen, mir eine Firestar von Herrn Deimel anfertigen zu lassen. Fuck ist das teuer. Und eigentlich ist diese Klampfe viel zu gut für das was ich daraus machen kann. Aber schaut sie euch nur an. Sie schön, so schön. Die muss man einfachhaben. Wenn ich drauf verzichte dann wäre das als wenn man einer hübschen Dame den Beischlaf verweigern würde.
 
hehe, sagen wir es so, hätte auch eine deimel nehmen können - welche in der tat sehr cool sind, aber irgendwas an der form taugt mir nicht 100% - cut aways nicht tief genug?… hmm
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben