Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Meiner Meinung nach, ist dies die Erdung der vermutlichen Graphitabschirmung. Dann gehört der an die Masse. Versuche es mal.

Habs jetz angelötet und siehe da, das Grundrauschen, das vorher manchmal vorhanden war ist jetz weg :)
Danke für den Tip!
 
Bitte gern geschehen. Bin froh, wen ich Dir weiterhelfen konnte.
Grüsse von Peter
 
Hey ich will mir eine Jazzmaster aus der neuen Squier Vintage Modified Serie kaufen. Ich hab nun gehört, dass die Bridge nicht gerade das beste Stück an der Gitarre ist und dass die Bridge auch vielfach schon bei älteren Jazzmasterversion etwa durch eine Mustang-bridge immer wieder gerne ausgetauscht wurde. Ich habe dann auch so Namen wie Mastery-Bridge oder Vintage Style Adjusto-Matic Brücke gehört, mit denen ich weiter nichts anfangen kann. Auch montieren wohl einige ein Buzzstop...
Was könnt ihr mir dazu sagen, mich aufklären, was die beste Tuningvariante ist?
Vielleicht könnt ihr mir ja auch einfach mal erklären was z.B. ne Mastery-Bridge o.a. ist, leider habe ich in den entsprechenden OnlineMusikhäusern nichts entsprechendes finden können. Daher wäre es auch gleich super, wenn ihr einen Link hättet aus nem SHop, damit ich direkt weiss, was ich mir greifen sollte...
Auch frag ich mich ob generell alle Jazzmaster bzw. Mustang Bridges gleich sind, also genormt, so dass sie problemlos austauschbar sind?
Und was würdet ihr mir empfehlen?
DANKE!
 
Mastery Bridge: http://www.masterybridge.com/ ;) Tune o matic: Eine Gibson-artige Brücke ... ich hatte mal die hier: www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-GIT0018007-000 jupp, normalerweise kannst Du dowohl eine TOM als auch eine Mustang-Brücke einfach so austauschen. Bei der Matsry Bridge weiss ich es nicht genau, aber ich glaub eh nicht dass Du Dir eine 300 EUro Gitarre mit einer 180 Euro Brücke ausstattest ...

Würde mich aber nicht verrückt machen lassen. Habe mittlerweile meine Originalbridge wieder drauf, gibts auch. Erst mal ordentliche Saiten (ich empfehle 11' oder 12' Stärke) aufziehen und probieren. dann kann man immer noch sehen.
 
naja ich spiele aber generell 9er oder 10er Saiten, alles was darüber geht ist nicht für mich.
Aber danke für die Info, das hat mir sehr geholfen!
 
In dem Fall solltest Du das mit der Jazzmaster vielleicht nochmal überdenken. Der Druck auf den Steg ist aufgrund der Vibrato-Position nicht besonders groß, gerade so dünnen Saiten springen da gerne mal raus. Durch dickere Saiten wird das ganz gut kompensiert. Alternativ wäre vielleicht die Squier J. Mascis was für Dich, die hat standardmäßig eine Tune-o-matic und das Vibrato sitzt näher am Steg -> kleinerer Winkel -> höherer Druck -> geringere Gefahr.
Die gibt es halt nur in einer Farbe und mit anderen Tonabnehmern, ist aber ein sehr gutes Instrument.

Bei der Matsry Bridge weiss ich es nicht genau, aber ich glaub eh nicht dass Du Dir eine 300 EUro Gitarre mit einer 180 Euro Brücke ausstattest ...
Unabhängig von der Preisklasse würde ich nie im Leben eine Gitarre mit einer 180-Euro-Brücke ausstatten. :)
 
Naja gerade weil ich eben höchstens 10er Saiten spiele, dachte ich eben, dass ich die Brücke austauschen muss. Hab ich euch nun richtig verstanden, dass es mit 9er bzw. 10er Saiten gleichgültig ist ob ich die Brücke austausche, ich werd so oder so Probleme bekommen?
Naja, mal sehen, das mit der J. Mascis Signature, ich weiss nicht so recht.
 
Du wirst die Probleme mit einer anderen Brücke bei .009er oder .010er Saiten nicht komplett beheben. Da brauchst du dann schon einen Buzzstop. Wenn du Buzzstop und Tune-o-matic auf die Gitarre schraubst solltest du das Problem eigentlich behoben haben, aber da bist du auch wieder bei relativ viel Geld. Der Buzz Stop ist meiner Meinung nach die beste Lösung, ich hatte auf meiner Ex-Jaguar auch schon beides ausprobiert. Der Buzz Stop bringts! Ändert aber auch ein wenig den Sound.

lg
David
 
Also ich hab auch immer mal wieder behelfsweise 10er Saiten drauf, weils die halt für 1 €/Satz gibt ... Sooo schlimm ist das jetzt auch nicht. Die E- und A-Saite können sich mal verselbständigen, schieb ich sie halt wieder hin. Mit der TOM hatte ich das Problem gar nicht. Du kannst ja auch einzelne Saiten durch dickere austauschen, auf der tiefen E-Saite wird man ja im Normalfall zB eh nicht viele Bendings spielen ...

Es gibt viele Möglichkeiten, das Problem zu adressieren, kräftige Saiten, zumindest E und A, sind die beste. Eine andere wäre Buzz Stop, noch eine andere (sehr billige) wäre Shim in die Halstasche und Brücke höherdrehen. Es kann aber auch sein, dass DU gar kein Problem hast. Das hängt auch mit dem Anschlag zusammen.
 
Gestern war new guitar day, übrigens. :)

IMGP0004.jpg

Mit 12er flatwounds springen die Saiten jedenfalls nicht runter. :D Ich traue dem Ganzen trotzdem nicht und werde mal Ausschau nach einem Mustang-Steg halten.
 
und wie isse? kann ja immer noch nicht ganz glauben, dass sie für den Preis ne gute Jaguar machen ... die hat ja ungefähr doppelt so viel Teile wie ne Tele, und dauert auch viel länger, alles zusammenzulöten ...
 
habe auch alles mögliche gemacht, mustang brücke modified by warmoth, buzz stop, 12er flatwound-saiten...
mittlerweile spiele ich die normale jazzmaster-brücke, keinen buzz-stop und ganz normale 11er saiten. habe überhaupt keine probleme.
 
Die Jaguar spielt sich einwandfrei und klingt auch so. An der Verarbeitung habe ich auch nichts auszusetzen. Ich habe keinen Vergleich zur Fender-Variante, da ich noch nie eine in der Hand hatte. Einige Seiten rasseln schon ordentlich beim spielen, da sich das aber vermutlich hinter dem Steg abspielt, wirkt es sich nicht negativ auf den Klang aus.
Im Proberaum konnte ich sie noch nicht einweihen, am heimischen Wohnzimmer-Verstärker (Mustang I) macht sie sich aber ganz gut. Squier muss sich mittlerweile wirklich nicht mehr verstecken, nach der Classic Vibe 50s Tele und der Mascis Jazzmaster ist das jetzt meine dritte. Sehr gute Verarbeitung und Klang zu einem unschlagbaren Preis.

habe auch alles mögliche gemacht, mustang brücke modified by warmoth, buzz stop, 12er flatwound-saiten...
mittlerweile spiele ich die normale jazzmaster-brücke, keinen buzz-stop und ganz normale 11er saiten. habe überhaupt keine probleme.
Ich verwende sowieso 12er flatwounds für Surf-Kram, die habe ich nicht allein zur Lösung der berüchtigten Steg-Probleme aufgezogen. ;) Ich werde auch erstmal eine Weile mit der Standard-bridge spielen, bevor ich ernsthaft über einen Austausch nachdenke.
 
Ich verwende sowieso 12er flatwounds für Surf-Kram, die habe ich nicht allein zur Lösung der berüchtigten Steg-Probleme aufgezogen. ;) Ich werde auch erstmal eine Weile mit der Standard-bridge spielen, bevor ich ernsthaft über einen Austausch nachdenke.

Na das ist doch super! Die kompensieren auch ganz gut die etwas harschen/scharfen/trebeligen pickups.


...falls Dich das Saitenrasseln nerven sollte, kannst du die Saitenlage auch etwas nach oben justieren. Könnte mir vorstellen, dass das hilft. Ich finde auch, dass es sich positiv auf den Sound auswirkt und beim Benden verreckt der Ton auch nicht so schnell. Ich gehe da ganz mit J. Mascis, dass die Saitenlage für ein bequemes Spiel gar nicht unbedingt megatief sein muss.
 
Hey Leute !
Ich hab mir eine ´72er Fender Mustang Marshall ( vanillegelb :) ) zugelegt und bin bislang...wie nennt man die weniger schlimme Form von ´enttäuscht´ ?....weil ich mir einen fetten Sound erhofft hatte, der leider leider ausblieb. Sie klingt über meinen 100W Amp und auch schon ungestöpselt einfach nur extrem metallisch. Bei meiner Jaguar aus Japan ist das nur so, wenn ich das auch will und am Equalizer rumfummle. Ich hätte mal nicht gedacht, dass eine japanische Kopie so deutlich besser ist, als eine original amerikanische!

Habt ihr Tipps, wie ich meinen Fender 212R Amp einstellen kann, um einen tieferen, fetteren Klang heraus zu holen ? BOSS Effektgerät hab ich auch, aber bislang bin ich nicht sooo zufrieden damit. Und einfach die Bässe aufdrehen macht´s nicht unbedingt besser.

Also, wie schaut´s aus ?
 
Marshall :confused: Eine Ferndiagnose macht echt nicht viel Sinn, weil das, gerade bei einer 40 Jahre alten Gitarre, an etlichen Dingen liegen kann. Kaputte Pickups, kaputte Verkabelung, falsche Verkabelung, falsch justierte Brücke, kaputte Brücke, ein falsch eingesetzter Shim, alte Saiten, oder auch schlicht nur ein aktiviertes out-of-phase-setting ... das mindeste was Du uns anbieten musst ist ein Foto und ein bisschen mehr Input :)

Für einen fetten Sound, so wie ihn die Gitarristen im Zusammenhang mit Les Pauls etc. verstehen, ist das sowieso die ganz falsche Gitarre, aber das meinst Du wohl nicht? Tendenziell klingen Mustang-Pickups schon dünner als Jaguar-Pickups, aber mit dem Hals-PU sollte man trotzdem einen schön holzigen Ton mit ordentlichem Bass-Fundament hinkriegen, zumindest clean.
 
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Gaaar nicht mal hässlich .... und das Duesenberg-Bigsby ist eh endgeil :) nur diese Demos klingen ziemlich schrecklich :D

 
Also zu meinem Vordermann hier mit dem Bigsby....: Deimel ist die Marke, die Tocotronic beliefert. Ich hab mit Rick McPhail bei Facebook mal kurze Zeit geschrieben und der hat mir erzählt, dass der auch eine eigens kreirte gemacht bekommen hat. Ist auch Geschmackssache von der Optik her, aber der Sound...erste Sahne! ( YouTube: Jenseits des Kanals Rock am Ring 2010; die blaue links außen, was McPhail mit seinem Tremolo veranstaltet ist die Messe! ).
Und jetzt zu meiner Mustang Marshall nochmal...der Verkäufer hat mir erklärt, dass Mustangs aus Pappel gebaut werden, die hier aber aus Erle. Außerdem kamen 1980 noch Dimarzios drauf und Schaller. Wenn Hörproben benötigt werden, kann ich was mal aufnehmen, aber vllt kann mir ja jemand auch so schon behilflich sein. ( Fotos lassen sich irgendwie noch nicht hochladen, deshalb hier mal der link, wo ich sie erstanden hab ) http://www.quoka.de/musik-equipment...34p59732513/fender-mustang-1972-marshall.html
 
Dir ist bewusst, dass sich das "Marshall" in der Anzeige nicht auf die Gitarre bezieht? :ugly: Das ist einfach eine Fender Mustang, Marshall produziert Amps..
 
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