Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

mein lefty jazzmaster projekt ist mit heute gestartet.
hardware kommt aus amerika, meine freundin bringts mir dann anfang april mit, body + pickguard macht mir ein schwede aus dem osg forum, pickups werden wohl die vom jess loureiro werden, hals bin ich mir noch nicht sicher aber custom made aus amerika wird sich anfangs mal nicht ausgehen, auch wenn mir das am liebsten wär, wird also etwas günstigeres.
 
die japan hälse sind geiler! ;)
 
wenn du mir sagen kannst, wie ich zu einem lefty strat/jazzmaster hals aus japan komme, dann gern ;)
 
also ich würd ja nen Rechtshänderhals nehmen - sieht super aus, finde ich...

(hab auch nen Linkshänderhals als Rechtshänder) ;)
 
das ist so gar nicht mein ding und bei offsets find ichs noch schlimmer :D
 
ich seh schon, du bist kein Supersonic-Fan :rofl:
 
Tag Leute :)

Hat einer von Euch Erfahrung mit Vintage Jazzmaster, besonders so aus den Jahren 68-72, und weiss davon zu berichten?

Besonders interessant wären Vergleiche (aufgrund von selbst gemachten Erfahrungen) mit neueren Jazzmaster, evtl. Tipps, worauf man beim Kauf einer Vintage achten sollte etc. ...
 
hatte wohl 2x wenn ich mich nicht irre eine in der Hand ... einmal bei Frank Deimel im Laden und einmal bei ner befreundeten Surfband. Zu den Unterschieden kann ich nicht viel sagen, wobei ich finde, altes holz macht schon einen anderen Ton. Und die alten Hälse, die spielen sich einfach lecker, da hatte ich noch keine Enttäuschung. Auch damals gabs aber klanglich tote Bretter. Woauf man achten sollte? Angesichts der genannten Baujahre wirst Du wohl nicht primär am Sammlerwert interessiert sein? In dem Fall kann man sich das Thema Originalität als Kriterium vielleicht schenken, auch wenns es natürlich am Preis ne Menge macht. Und dann gilt das gleiche wie bei jeder alten Gitarre ... Hals verzogen? Bünde runter? Elektrik funktioniert? Gewicht angenehm? Und natürlich: Wie liegt sie in der Hand, und wie klingt sie?
 
DSC02856.jpg

erste Stellprobe: Jazzmaster mit Mute. Scheint ganz gut zu passen :) Mal gucken wem ich genug vertraue, um mir bei den Löchern zu helfen ... Tischler? Gitarrenbauer?
 
hatte wohl 2x wenn ich mich nicht irre eine in der Hand ... einmal bei Frank Deimel im Laden und einmal bei ner befreundeten Surfband. Zu den Unterschieden kann ich nicht viel sagen, wobei ich finde, altes holz macht schon einen anderen Ton. Und die alten Hälse, die spielen sich einfach lecker, da hatte ich noch keine Enttäuschung. Auch damals gabs aber klanglich tote Bretter. Woauf man achten sollte? Angesichts der genannten Baujahre wirst Du wohl nicht primär am Sammlerwert interessiert sein? In dem Fall kann man sich das Thema Originalität als Kriterium vielleicht schenken, auch wenns es natürlich am Preis ne Menge macht. Und dann gilt das gleiche wie bei jeder alten Gitarre ... Hals verzogen? Bünde runter? Elektrik funktioniert? Gewicht angenehm? Und natürlich: Wie liegt sie in der Hand, und wie klingt sie?

Klar, auf die "stimmende Chemie" achte ich natürlich bei jeder Gitarre... :rolleyes:

Mir ging's aber in erster Linie um eventuelle Besonderheiten einer Jazzmaster aus diesen Jahren, vielleicht hat da ja jemand spezielle Erfahrungen.
Beispielsweise hab ich noch nicht schlüssig rausfinden können, ob Ende der 60er bzw. Anfang der 70er Erle oder Esche bei den Jazzmeistern vorherrschte, man kann das je nach Lackierung ja nicht immer schlüssig sagen...
Überhaupt CBS, das ist man ja immer geneigt etwas vosichtiger zu sein.
 
also da würde ich ganz klar auf offsetguitars.com verweisen ... glaube kaum, dass Dir hier jemand so spezifische Auskünfte geben kann.
 
Was meint Ihr zu meinen neuen Pickups? Also sie klingen definitiv genauso scharf und schrill wie die Japan Jazzmaster Single-Coils, die ich vorher drin hatte und sehen genauso aus. Das heißt sie sind gleich hoch und gleich schmal gewickelt. Sie sind nicht flach und breit. Trotzdem sind sie cloth-wired, also stoffummantelt. Üblichwerweise sind die Japan Jazzmaster Pickups nicht stoffummantelt. Wie kann das zusammenpassen? Hat der Verkäufer wohl nachträglich stoffummantelte Kabel verbaut oder handelt es sich um eine Special Edition? Ich finde nichts dazu im Netz.
 
Nachträglich stoffummantelt? Wer sollte das aus welchem Grund tun?
Das halte ich für relativ unwahrscheinlich.

Hilfreich wären vielleicht ein paar Detailbilder, damit man weiss, worüber wir hier sprechen.

Ist aber letztlich wohl ohnehin nicht mehr zu ändern. Wenn du mit dem Sound nicht zufrieden bist, dann verkauf die Pickups doch und lege dir andere/die "echten" AVRIs zu. Wenn du eine Möglichkeit siehst, den Verkäufer noch nachträglich in die Pflicht zu nehmen, umso besser.
 
Weiß jemand, wie die Tonabnehmer der Squier J Mascis einzuordnen sind? Die sind ja, soweit ich weiß, auch etwas höher und schmaler gewickelt als normale Jazzmaster pickups. Und die Magnete lassen sich rein und raus schrauben, wie beim P90. Ich habe überlegt, mir vielleicht ein paar Seymour Duncans zu besorgen, bin aber eigentlich auch zufrieden mit dem jetzigen Klang. Ich habe letztens mal .012er flatwounds aufgezogen und das ganze ist durchaus Surf-tauglich. Das macht richtig Spaß. :)
 
Die klingen doch einer Jazzmaster würdig und gut - würde ich ohne konkreten und klar definierten anderen Soundwunsch nicht austauschen. Ist aber nur meine Meinung von einer halben Stunde Spiel im Laden.
 
Was meint Ihr zu meinen neuen Pickups? Also sie klingen definitiv genauso scharf und schrill wie die Japan Jazzmaster Single-Coils, die ich vorher drin hatte und sehen genauso aus. Das heißt sie sind gleich hoch und gleich schmal gewickelt. Sie sind nicht flach und breit. Trotzdem sind sie cloth-wired, also stoffummantelt. Üblichwerweise sind die Japan Jazzmaster Pickups nicht stoffummantelt. Wie kann das zusammenpassen? Hat der Verkäufer wohl nachträglich stoffummantelte Kabel verbaut oder handelt es sich um eine Special Edition? Ich finde nichts dazu im Netz.

Wenn sie genau so klingen sinds wohl eher welche aus Japan, oder? Wobei ich da natürlich nicht vom Fach bin, daher möcht ich eher was allgemeines dazu sagen:
Ein Lösungsweg wäre wohl, die originalen AVRIs zu bestellen, und zwar irgendwo wo man sie auch zurückgeben kann. Dann siehst du ja, ob es der Sound ist, den du suchst. Mal ganz unabhängig von den Teilen die du jetzt drin hast. Die AVRIs kosten ja jetzt nicht unbedingt ein Vermögen, da müsste so ein Test doch mal drin sein. Und wenn die dann auch nicht dem nahe kommen, was du zuletzt bei einer alten Jazzmaster so toll fandest (was dich ja - glaube ich - zum Umrüsten veranlasst hat), dann schaust du dich vielleicht mal nach einer vergleichbaren Jazzmaster um.

Wobei das ja schon wieder in Richtung der Grundsatzfrage geht: Wieviel vom Sound entsteht im Kopf?
Okay, da sitz ich mal sowas vom im Glashaus, dass ich es nicht mal wage einen Stein anzuschauen, wenn ich schon über Wide Range Humbucker und deren Schraubenmaterial diskutiere. ;)
Ich hab dich Turbopowerdamian aber hier auch als jemanden kennengelernt, der sich sehr, sehr viele Gedanken um sein Equipment macht. Ich hoffe, dass du irgendwann deinen Sound findest.
 
Die klingen doch einer Jazzmaster würdig und gut - würde ich ohne konkreten und klar definierten anderen Soundwunsch nicht austauschen. Ist aber nur meine Meinung von einer halben Stunde Spiel im Laden.

Ist wahrscheinlich richtig. Zufrieden bin ich ja, sehr sogar. :) Ich habe halt bisher weder echte JM-Pickups noch echte P-90s selbst gespielt.
 
Wobei die Frage danach, welche Pickups nun die "echten" sind, auch sehr differenziert zu sehen ist. Von aktuellen Modellen ausgegangen, würde man wohl die AVRIs als die echten bezeichnen.
Wenn man aber mal ein paar wirklich alte Jazzmaster gehört hat (und da gibt es auch deutlich hörbare Unterschiede zwischen den verschiedenen Jahrzehnten), relativiert sich das sofort. Irgendwo im Netz findet man die chronologische Auflistung unterschiedlicher JM Pickupmodelle. Da hat sich ein Amerikaner mal die Arbeit gemacht, zu recherchieren.
Für mich klingen die AVRIs z.B. nicht wirklich wie die historischen JM PUs.
Da sind diverse Dritthersteller schon wieder näher dran.

Was ich sagen will, bevor man sich in den Replace-Wahn stürzt, sollte man sich besser überlegen, wie man möchte, dass seine Jazzmaster klingt. Wahrscheinlich haben einige große Player bereits den Wunschsound. Da kann man gut ansetzen, denn Gear-Infos gibt es zuhauf.
Wer also nicht unbedingt PU-Suche, Auswahl und Vergleich zu seinem Hobby machen will, sollte vielleicht da ansetzen.

Btw, wenn ich gleich nach Hause komme, werden wohl die Antiquity I Pickups den Weg über den großen Teich endlich beendet haben und hoffentlich im Briefkasten liegen :)
Mein Jazzmaster-Projekt freut sich schon.
 

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