Der Fender Custom Shop User-Thread

  • Ersteller meckintosh
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Wobei dann doch auch mal geklärt werden müsste ob es innerhalb der Lacksorten noch qualitative Unterschiede gibt.
Ist Nitrolack immer gleich Nitrolack?
 
Wobei dann doch auch mal geklärt werden müsste ob es innerhalb der Lacksorten noch qualitative Unterschiede gibt.
Ist Nitrolack immer gleich Nitrolack?

Das ist das, was zusätzlich noch dazu kommt.

Das, was Gibson in den 50ern benutzt hat, ist schon was anderes, als sie bei der 60er Les Paul benutzt haben. Außerdem verwendet Gibson bei den Historics einen anderen Nitrolack als bei den Standard-Modellen.

Der bei den Historics ist ausgelegt, um schneller zu altern. Es fehlen da wohl ein paar Weichmacher.

Nitrolack ist nicht gleich Nitrolack. Wohl auch bei Fender nicht. Da gibt es nur noch wenige, die auf alte Bestände zurückgreifen oder eigene Rezepturen herstellen. Jörg Tandler und Florian Jäger zum Beispiel.

Die ganze Lackdiskussion ist eine Wissenschaft für sich. Ob jetzt rein Nitro, eine Poly-Nitro-Kombi, oder reiner Acryl- oder Polylack: es ist eine Frage, wie er aufgetragen wird und wie dick er aufgetragen wird.

Nitrolack ist für mich eine optische und haptische Sache. Sich über eingebrochene Lacke bzw. Lacksorten zu streiten, ist ein ermüdendes Thema ohne Ergebnis, da sich kaum jemand die Mühe macht, einen Vorher/Nachher-Vergleich mit abgezogenen Lack zu machen. Ich gehe davon aus, daß der Unterschied, wenn überhaupt hörbar, vernachlässigbar ist. Es sei denn, man macht eine millimeterdick vollgepampte Gitarre frei. Eine Custom Shop wird nackt sicherlich genauso gut klingen, als sei der hauchdünne Lack noch drauf.
 
Jörg Tandler und Florian Jäger zum Beispiel.

Und eben mit Florian Jäger hab ich mal ein längeres Gespräch per Telefon über Nitrolack geführt.
Frag mich nciht was ich wirklich verstanden hab... ausser das er ganz besonderen benutzt um auf seinen Gitarren den Alterungsprozess so schnell darstellen zu können.

Um Klang gehts mir dabei gar nicht primär, sondern eher um Haptik .. das Feeling..
Ein dünner Nitrolack ist mir eben auch lieber als eine fette Schicht Poly.

Und Fender leistet sich da auch echte Schwachheiten. Siehe meine Elite Showmaster. Die Halsrückseite war so fett mit Poly überzogen, das der Gitarrenbauer beim wegschleifen geflucht hat als gäbs kein Morgen mehr.
 
Ich gehe davon aus, daß der Unterschied, wenn überhaupt hörbar, vernachlässigbar ist. Es sei denn, man macht eine millimeterdick vollgepampte Gitarre frei. Eine Custom Shop wird nackt sicherlich genauso gut klingen, als sei der hauchdünne Lack noch drauf.

Hui, und ich dachte, ich wäre der einzige Außenseiter hier, der verwegen genug ist, so zu denken... :great: Danke.
 
Um Klang gehts mir dabei gar nicht primär, sondern eher um Haptik .. das Feeling..

Hattest du schonmal eine echte Pre-CBS in der Hand, also das Original das wirklich relic war? Dieser nicht künstlichgealterte fässt sich nämlich nahezu identich wie der "satin poly" lack den Fender benutzt an. Allerdings hast du recht mit der Optik, die bekommt man in der Tat nicht mit Poly hin. Auf der anderen Seite: Die ganze alten Gitarrenhelden Clapton, Beck & Co spielen inzwischen ihr Signature Modell und darauf befindet sich der Widerstandsfähigere Poly Lack. Insofern hat es sicherlich auch hier keine bedeutenden klanglichen Auswirkungen.

Grüße
 
Insofern hat es sicherlich auch hier keine bedeutenden klanglichen Auswirkungen.

Grüße

Sag ich ja .. Feeling ... der Hals der Showmaster ist jetzt nackig und feelt .. äh fühlt sich zehnmal geiler an.. für mich zumindest... ;)

Und bei Clapton hab ich manchmal das Gefühl er würde auch mit ner Harley-Benton und nem Behringer Amp geil klingen.
Das wär doch echt mal n Versuch wert, oder?
Ob der olle Erich sich auf sowas einlässt?? Oder kündigt ihm Fender dann den Andorsement-Deal??
 
Hui, und ich dachte, ich wäre der einzige Außenseiter hier, der verwegen genug ist, so zu denken... :great: Danke.

Zu einer Gitarre, die sich nach einem gewissen Vorbild richtet, gehört das passende Gesamtkonzept. Auf einer abgewetzten Fender Relic gehört der Nitrolack drauf. Da kommt einem beim Öffnen des Koffers einfach der holzige Geruch schon entgegen.

Ebenso bei den Gibson Historics.

Wenn man sich eine solche Gitarre zulegt, dann kann man einem gewissen Mojo nicht abschwören.

Genauso gehört es für mich zum Spielgefühl einer Strat dazu, daß sie leicht sein muß. Eine schwere kann genausogut klingen, aber das Gefühl passt nicht.

Des Weiteren produziert aber der Custom Shop klasse Instrumente, die einen Scheiß auf das historische geben. In der Custom Classic Serie werden Esche-Bodies mit Palisanderhälsen kombiniert, 9,5er Griffbrettradien verbaut, Jumbo-Frets, Tonabnehmer jeder Art usw. Heraus kommen wirklich spannende Gitarren, die einfach schön zu spielen sind und irgendwie ne neue Farbe ins Spiel bringen.

Ich mag die präzise Annäherung an das Original, jedoch finde ich es auch gut, wenn nicht so verbissen rangegangen wird und sinnvolle Sachen einfach nach Geschmack abgeändert werden. Genauso gefällt es mir, wenn jetzt PRS Gitarren raushaut, die mal mit Nitrofinish sind, weils bei manchen Farben, die PRS im Programm hat, einfach geil aussieht und dazu passt.

Bei der Lake Placid Blue ist es nunmal so, daß der Metalliclack unter dem Klarlack kein Nitrolack ist. Seit je her.
Die Gitarre schmatzt und klingt einfach sensationell. Außerdem sieht sie einfach scharf aus. Soll ich sie jetzt verschmähen, weil der Lack nicht nach dem vermeintlichen Vintage-Reinheitsgebot ist? Ich wollte ja die Farbe.
Wenn ich eine mit "reinem" Nitrolack haben wollte, hätt ich halt zur Sunburst greifen müssen.

Und wer weiß schon, worüber wir hier eigentlich diskutieren.

Wer von uns weiß schon, was den heutigen Lacken alles an künstlichen Zusätzen zugemischt wurde. Das sind ja keine geheimen, handgemischten Rezepturen vom Apotheker, sondern wahrscheinlich schnöde riesige Kanister voll Industriepampe. Genau wie bei den Polylacken.

Von der Zusammensetzung her sind wir wahrscheinlich von den original 50s Lacken genauso weit weg wie mit den heutigen Polylacke. Also bleibt uns lediglich der Geruch, die Optik und das Gefühl. Und danach entscheiden wir.
 
Ob der olle Erich sich auf sowas einlässt?? Oder kündigt ihm Fender dann den Andorsement-Deal??

Warum sollte ihm Fender das Endorsment kündigen? Clapton spielt ja schließlich auch ab und an noch Gibson (ES-335 etc.) und das obwohl er von Fender "unterstützt" wird. Außerdem klingt ja auch sein Signature Gitarre und zudem sind einige meiner Lieblingslive-Aufnahmen von ihm mit dem Signature Modell eingespielt worden...

Übrigens hat Clapton letztes oder vorletztes Jahr eine neue weiße Stratocaster mit goldener Schlagplatte bekommen - von seiner Familie, auf die er total heiß war: Ein Mexico Modell ;).

Nichtsdestotrotz: Auf eine Reissue einer alten Stratocaster gehört Nitrolack, sonst wäre es kein Nachbau oder zumindest ein Versuch, sondern ein billiger Abklatsch. Man zahlt schließlich dafür ne stange Geld um genau so ein Instrument zu bekommen, dass zumindest schonmal so aussieht als wäre sie 45 Jahre alt und gespielt worden.

Grüße
 
Clapton als Endorser aufzugeben, wäre, glaub ich, ne Todsünde.

Wenn man bedenkt, was für eine indirekte Werbewirkung der Stratspieler Clapton für Fender hat.

Wundert mich sowieso, daß Gibson in ihrer "inspired by"-Serie noch keine "Beano"-Burst aufgelegt hat. Wird wohl rechtliche Gründe haben. Dabei wäre es so naheliegend...

Der Clou war ja sowieso, daß es von Gibson eine Hendrix Flying V gab. Und das bloß, weil er sie ein paar mal gespielt hat.
 
Wundert mich sowieso, daß Gibson in ihrer "inspired by"-Serie noch keine "Beano"-Burst aufgelegt hat. Wird wohl rechtliche Gründe haben. Dabei wäre es so naheliegend...

Der Grund wird Clapton selbst sein: Seine zwei Nachbauten die sowohl Fender als auch Gibson für ihn gemacht haben, waren Gitarren die er lange im Besitz hatte und noch greifbar waren. Damit mein ich: Blackie und die 1964 ES335 waren noch im Originalzustand zu bekommen und man konnte von diesen möglichst Detailreiche Kopien Anfertigen.

Bei Gibson stand auch zur Diskussion die "Fool SG" anstelle der ES335 zu kopieren, dass wollte aber Clapton nicht - obwohl zeitlich zumindest fast passend mit der Reunion von Cream war! Grund war wahrscheinlich, da sie nicht mehr im original Zustand war, wie 1967 und auch seit sehr langer Zeit nicht mehr in seinem Besitz! Das wird wahrscheinlch auch der Grund gewesen sein, die "Beano Burst" nicht als inspired by herauszubringen. Nach was hätten sie die den formen sollen, es ist ja noch nicht einmal bekannt ob es wirklich eine astreine Plaintop war und die Bilder die existieren kann mann an zwei Händen abzählen.

Übrigens heißt das nicht, dass Clapton keine Les Paul mehr hat :D. Der Haudegen hat wohl eine spät 59er oder 60er Burst in seinem Gitarren Arsenal stehen, die er sich vor einigen Jahren gekauft hat. Die einzige Les Paul die wirklich so klingt wie seine Beano Burst, er hat wohl länger gesucht. Man munkelt auch, dass die Les Paul vielleicht sogar die Beano Burst sein könnte. Wo man sie sehen kann ist in dem Video:

George Harrisson, Eric Clapton, Ringo Starr, Phil Collins and Elton John

Er hat sie wohl auch noch bei ein paar anderen Gigs dabei gehabt, aber darüber gibt's (fast) kein Material. Trotzdem find ich's interessant dieses "never ending Clapton & Les Paul"-Geheimnis :D.

Sorry das war jetzt genug OT.

Grüße
 
wenn dann "feuert" eric clapton fender und löst den vertrag auf anstatt umgekehrt
 
Genauso gehört es für mich zum Spielgefühl einer Strat dazu, daß sie leicht sein muß. Eine schwere kann genausogut klingen, aber das Gefühl passt nicht.
Und schon wieder muss ich Dir uneingeschränkt zustimmen :great:
 
Was bedeutet denn für euch leicht und wo ist die Grenze zu schwer? :D

Gruß, Flo
 
Flöh;3253333 schrieb:
Was bedeutet denn für euch leicht und wo ist die Grenze zu schwer? :D

Gruß, Flo

Idealgewicht liegt für mich um die 3 kg +/- 200 Gramm.

Die Obergrenze liegt so bei 3,5 kg. Wenn aber die Überstrat mit 3,6 kg kommt, sag ich auch nicht nein. ;)
 
Idealgewicht liegt für mich um die 3 kg +/- 200 Gramm.

Das ist jetzt aber witzig, denn das Gewicht haben selten die Pre-CBS Strats erreicht, die lagen alle um die 3,3kg. Und ich würde fast behaupten das man die Pre-CBS Strats die 2,8 Kg wiegen an zwei Händen abzählen kann :D.
 
Idealgewicht liegt für mich um die 3 kg +/- 200 Gramm.

Die Obergrenze liegt so bei 3,5 kg. Wenn aber die Überstrat mit 3,6 kg kommt, sag ich auch nicht nein. ;)

Hm, mir persönlich gefällt es eigentlich, wenn eine Gitarre ein bisschen was wiegt. Will sagen, dass mir eine Strat mit 3,5kg deutlich besser gefällt als eine mit 3kg - nur deutlich unter 4kg sollte sie dann doch bleiben. Wie Du nehme ich allerdings auch die "Überstrat" mit 2,8kg dankend entgegen :D

Nachdem ich in den letzten Jahren selbst ordentlich an Gewicht zugelegt habe muss ich das auch den Gitarren zugestehen ... ok, davor war ich auch eher mit einer ausgefrästen Tele vom Reverend zu vergleichen :D

Mir gefällt diese Strat aber immer mehr ... da hör' i mi ned noi sage!


Edit wegen Sele's Beitrag:
Und die 3,3kg Teile waren fast noch die Leichten ... bei tenguitars.de wiegen sie nicht selten auch mal 3,4 bis 3,6 :)
 
Und die 3,3kg Teile waren fast noch die Leichten

Als ich hab schon welche gesehen die lagen bei 3,1 Kg - wie gesagt alle um die 3,3kg :). Die Stratbodys waren ja auch nicht aus irgendwelchen Tropenhölzern sondern einheimisch und ich kann mir vorstellen das Leo als alter Sparfuchs da auch nicht gerade das Zeug genommen hat was schon x-jahrzente abgelagert war ;).
 
Als ich hab schon welche gesehen die lagen bei 3,1 Kg - wie gesagt alle um die 3,3kg :). Die Stratbodys waren ja auch nicht aus irgendwelchen Tropenhölzern sondern einheimisch und ich kann mir vorstellen das Leo als alter Sparfuchs da auch nicht gerade das Zeug genommen hat was schon x-jahrzente abgelagert war ;).

Im gitarrebass.de Forum hat es neulich ein gewisser "Sanchez" treffend formuliert:
"Da hat jemand vor 60 Jahren unter dem strengen Gesichtspunkt der Kostenoptimierung eine schnell und einfach zu herzustellendes Produkt konstruiert und unter nichts anderem. Das billigste in großen Mengen verfügbare Holz aneinandergeschraubt, die wohl einfachste Verbindung zweier Bauteile hinter Tackern und mit Popeln kleben und das soll jetzt die Krönung der Gitarrenbauschöpfung sein?"

Zum Teil teile ich diese Meinung mit ihm und bin ja auch ein großer Fan von unserer einheimischen, teilweise noch forschenden, Zunft. Trotzdem muss man festhalten, dass die Klassiker bis heute DEN Ton liefern und Leo Fende das zu dieser Zeit mit teilw. einfachsten Materialien erreicht hat. Ich folgere daraus, dass man auch heute noch problemlos eine Strat, mit dem Kaliber einer pre-CBS, (nach)bauen kann. Alles was fehlt ist die Einspielzeit und darum kümmert sich MeinAnderesIch vermutlich im Moment :great:
 
Das ist jetzt aber witzig, denn das Gewicht haben selten die Pre-CBS Strats erreicht, die lagen alle um die 3,3kg. Und ich würde fast behaupten das man die Pre-CBS Strats die 2,8 Kg wiegen an zwei Händen abzählen kann :D.

Ja, weiß ich. ;)

Ich beziehe mich da auch nicht auf das Gewicht der alten. Da gab es einige mit 3,5 kg oder mehr. Man betrachte nur mal die technischen Daten derer, die in "Our Vintage Soul" abgebildet sind.

Ich hab für mich die leichten Strats ins Herz geschlossen und das +/- 200 ist vor allem auf der Minusseite eine Seltenheit. Kommt aber im Custom Shop ab und zu bei Strats vor und bei Teles sogar recht häufig.

Cryin' Eagle schrieb:
Edit wegen Sele's Beitrag:
Und die 3,3kg Teile waren fast noch die Leichten ... bei tenguitars.de wiegen sie nicht selten auch mal 3,4 bis 3,6

Nix gegen Ten-Guitars und Konsorten, aber ich glaube nicht, daß man bei deutschen Vintage-Händlern die Überflieger der Sammlungen bekommt. Ich persönlich würde auch schauen, daß ich die guten Exemplare irgendwo unterbringe, wo Geld und Sympathie für meinen Nachfolger stimmt. Und bei Händlern macht man meistens beim ersteren Abstriche. Der will nämlich auch noch was verdienen.

Ich folgere daraus, dass man auch heute noch problemlos eine Strat, mit dem Kaliber einer pre-CBS, (nach)bauen kann.

Bauen lassen oder aus einem großen Pulk aussuchen. Ich bevorzuge letzteres, weil ich noch keinen Gitarrenbauer gefunden habe, mit dem ich 100%ig auf einer Wellenlänge liege und ich vielleicht nur zu 90 % meine Vorstellungen wiedergeben kann, wie sie sein soll. Beim Aussuchen habe ich Zeit und Auswahl, um meinen Vorstellungen am nächsten zu kommen.

Alles was fehlt ist die Einspielzeit und darum kümmert sich MeinAnderesIch vermutlich im Moment

:D

Das ist die letzte Komponente. Ich habe bei Custom Shop/Masterbuilt/Gitarrenbauer Strats absolut keinen Zweifel, daß heutige das Potential der Vintage Schätzchen in sich tragen. Es fehlt halt noch das Einspielen über Jahre.
 
Da kommt wieder die ominöse Frage, "was wäre wenn?". Fender ist ja sozusagen der Referenzton für E-Gitarren. Sie waren die ersten und sind neben Gibson immernoch die wohl einflussreichsten Gitarren heutzutage. Da ist es klar, dass der Ton von damals, aus einer einfachen Bauweise, als Mekka und DER Ton gesehen wird.
Aber was wäre wenn die erste Gitarre eine HEavey Gitarre mit 20 kOhm Humbuckern und Floyd Rose gewesen wär? Am besten noch mit durchgehendem Hals? Dann wäre das wohl der Ton der alle begeistert, oder nicht? Ich denke, dass hängt doch sehr mit dem "Fender war zuerst da Faktor" zusammen.

Gruß, Flo
 

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