Der E-Gitarristen - Vorstellungsthread

Alterstechnisch bin ich so eher Mitte mit Tendenz zu alt, Jahrgang '77

Erste musikalische Erfahrungen sammelte ich im Musikunterricht der Schule (glaub 6. Klasse) als uns die Blockflöte aufgezwungen wurde --> absoluter Fehlschlag. Motivation = 0 und vom Lehrer den Rat bekommen, versuche bitte niemals ein Instrument zu erlernen.
Mit 15 Lust bekommen Bass zu spielen. Bin dann mit einem Freund der Gitarre spielt los um mir einen auszusuchen. Aber kurz bevor ich das notwendige Geld beisammen hatte, hat besagter Freund mit 2 anderen eine Band gegründet. Die hatten schon einen Bassisten aber suchten noch einen 2. Gitarristen. Und da mein Freund gerade seine Gitarre loswerden wollte um sich eine neue zuzulegen, konnte ich günstig an eine Gitarre kommen und der Bandeinstieg, sobald ich ein paar Akkorde hinkriege war auch beschlossene Sache. So wurde es statt Bass halt Gitarre.
Mit dieser Band dann die nächsten 4/5 Jahre viel Spaß gehabt und durch Jugendzentren und kleine Clubs gezogen. Musik irgendwo zwischen Hardcore und Metal. Nach dem Abi auseinandergegangen.
Danach noch kurze Zeit in einer Rock/Punk Coverband gespielt, die sich aber auch durch Umzüge aufgelöst hat.

Seitdem spiele ich mehr oder weniger nur noch für mich selbst oder mach ab und an mal mit alten Freunden etwas Krach zusammen.
Manchmal stehen meine Klampfen wochenlang rum ohne dass sie auch nur beachtet würden, dann gibt es Phasen in denen ich gar nicht die Finger davon lassen möchte... einfach ganz nach Lust und Laune.
 
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Hm, ab wann darf man sich denn "E-Gitarrist" nennen, da gab's doch auch einen Thread dazu :gruebel:. Egal, ich stell mich trotzdem mal vor...

1972 in eine sehr musikalische Familie geboren, habe ich leider nur das Interesse am Musikmachen geerbt. Gehör, Theorieverständnis oder motorische Fähigkeiten gehen mir leider Großteils ab. Das hindert mich aber nicht, es immer weiter auch mit verschiedenen Instrumenten zu versuchen.

Nach obligatorischer musikalischer Früherziehung (mit fragwürdigem Erfolg) "durfte" ich mit 7 Geige lernen, was ich bis zum Abi durchgehalten habe. Im Schulorchester hat's immerhin für die erste Geige und diverse Schulkonzerte gereicht. Mit 15 wollte ich dann auf ein "cooleres" Instrument umsteigen. Dank Opas Rat wurde es doch "nur" das Tenor-Sax neben der Geige. 3 Jahre Schul-Jazz-Band haben mir diverse Jazz-Standards und kleine Auftritte eröffnet. Im Studium und in den ersten Berufsjahren hatte die Musik dann leider Pause, auch wenn ich in der Zeit meine ersten Kontakte zur E-Gitarre hatte.

Mit 33 habe ich dann den ersten Anlauf genommen, E-Gitarre zu lernen, leider weitestgehend autodidaktisch. Die erste Keller-Band fand sich über einen Arbeitskollegen. Klassik/Southern-Rock war zwar nie meine Faible, aber irgendwie hat es doch Spaß gemacht. Leider hat sich diese Band irgendwann wegen massiver Stagnation zerschlagen. Dank zweier Kinder gab es dann auch erst einmal andere Prioritäten in meinem Leben. Seit 4-5 Jahren habe ich mich wieder intensiver dahinter gehängt. Zum Glück habe ich schnell eine Soul/Funk-Band gefunden, in der ich Gitarre spielen darf. Die Band ist für mich als Motivation zum Üben nämlich sehr wichtig, auch wenn ich einsehen muss, dass ich keine große Entwicklung mehr machen werde. Die meisten Parts für die Bandsongs kann ich mir ausreichend draufschaffen. Manche Songs, gerade solche die ich gerne einfach für mich spielen würde, kriege ich aber trotz jahrelangem Üben nicht hin. Aktuell versuche ich mit Unterricht technische und theoretische Grundlagen nachzuholen, um mir mehr Möglichkeiten zu eröffnen und nicht nur starr mein gelerntes Zeug runterspielen zu müssen - schwierig, sehr schwierig...

Gitarrentechnisch bin ich wohl der Fender-Typ - optisch stehe ich total auf Tele, spielen tue ich am Liebsten Strat. Meine Amps sind weitestgehend clean, mit wenigen Effekten davor, gerne auch aus einem Modeller. Meine technischen Neigungen verbinden sich durch Optimierung oder Eigenbau von Effekten, Amps oder Gitarren prima mit dem musikalischen Hobby.

Würde es die Zeit zulassen würde ich Geige und Sax gerne wieder auffrischen, und noch Bass und Klavier/Keyboard lernen, ich fokussiere mich jetzt aber erst mal auf die E-Gitarre...

Gruß,
glombi
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
-ab 15 E Gitarre in ner Jugendgottesdienstband...wegen der Kohle, es gab 400.- DM pro Gig und wir hatten so deutlich besseres Equipment als die anderen

Wow, und ich habe echt gedacht, Worship-Bands wären ein aktuelles Phänomen. Insbesondere in amerikanischen Foren ist ja heute gefühlt jeder Gitarrist in mindestens zwei solcher Bands...

400.- DM für die Band oder pro Nase? Wie oft durftet Ihr denn auftreten?

Gruß,
glombi
 
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...You're still young, that's your fault,
There's so much you have to know....

Beisse mir in meinen Ü50-Hintern, dass ich das Lagerfeuerspielen und -singen nicht früher entdeckt hab. Interessiert die Zielgruppe wenig, ob du "gut" singen kannst oder nicht ;-)
So ist es, hab die Erfahrung auch gemacht
 
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...You're still young, that's your fault,
There's so much you have to know....

Beisse mir in meinen Ü50-Hintern, dass ich das Lagerfeuerspielen und -singen nicht früher entdeckt hab. Interessiert die Zielgruppe wenig, ob du "gut" singen kannst oder nicht ;-)

Bei mir hab ich eher das Gefühl dass es so etwas wie eine Übersättigung gibt. Jeder der meint Gitarre spielen zu können, also 3 Akkorde, will am Lagerfeuer singen.
 
Na dann will ich mich auch mal outen:

Wäre ich ein Auto, hätte ich schon eine Oldtimerzulassung - Baujahr 1960, also auch nicht geeignet, den Altersdurchschnitt markant zu senken.

Nach den üblichen Vorbereitungskursen (Noten, Blockflöte) habe ich mit zehn Jahren begonnen, Gitarre in der örtlichen Musikschule zu lernen. Meine Höfner Konzertgitarre von damals habe ich heute noch.

Einige Jahre klassische Gitarrenausbildung bei einer tollen Lehrerin, selbst Konzertgitarristin, die zudem offen war und unseren Wunsch, mit E-Gitarren (meine erste war eine Höfner 175, mit selbst gebastelter Box aus einem alten Radio) in der Musikschule spielen und lernen zu dürfen, verstanden und erhört hat.

Damals hat man sich im verstockten Schulsystem mit solch radikalen Neuerungen nicht gerade beliebt gemacht. Mich (und andere) hat sie damit aber bei der Musik gehalten und den Grundstock für eine lange Begeisterung gelegt, wofür ich ihr bis heute dankbar bin.

Dann erste Gehversuche in zwei Bands - Programm quer durch den Gemüsegarten. An allem, was wir dachten spielen zu können, haben wir uns gnadenlos vergangen. Man würde das vielleicht damals "Kommerzmusik" genannt haben, was aber völlig falsch war, denn zu einer kommerziellen Nutzung waren wir nicht in der Lage. Gagen wurden nur in Form von Speis und Trank gewährt.

Später dann die unvermeidliche Rockband mit viel Lärm, Smoke on the water und auf der Bühne, bunten Lichtern und einer Menge Spaß. Wir waren Rockmusiker und cool bei den Mädels.
Dazu passten die Ibanez Stratocaster und der Hiwatt mit 4x12 Box.

Den Einflüssen von Emerson Lake and Palmer und Sky folgend kam dann eine "Symphonic-Rock" Band mit einem Keyboarder, der auch bei den anderen Bands dabei war und bis heute mein bester Freund ist, und einem Drummer.
Die Musik war aufwändig zu proben, kompliziert mit selbst auf uns drei zurechtgeschnittenen Partituren. Da habe ich auch Bass, sogar bundlosen Bass, gespielt, Instrumente selbst gebaut usw. Meine Lieblingsgitarre in der Zeit war eine Fender Stratocaster 25th Anniversary.
Von Musikerkollegen gab es immer anerkennende Worte und Bewunderung, aber Breitenwirkung haben wir mit dieser Musik nicht erreicht. Manche Zuhörer waren einfach überfordert.

Dann haben wir alle begonnen zu studieren und zwar in verschiedenen Städten.
Das führte natürlich unweigerlich zur Auflösung der Band und zu einer langen, langen Musikpause ...

d
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30

J
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nichts!

Zumindest musikalisch. Ansonsten natürlich jede Menge, beruflicher Erfolg, Haus bauen, Baum pflanzen, Buch schreiben, Familie gründen, eh alles paletti, nur Gitarre spielen oder gar Noten lesen war weg, aber so was von weg ....

Durch mehrere glückliche Zufälle habe ich mich dann im Jänner vorigen Jahres wieder aufgerafft und neu gestartet. Ich nehme einmal pro Woche Stunden bei einem viel jüngeren Lehrer, der aber ein echter Profi ist und spiele gelegentlich mit einem Freund zusammen, der wie ich wieder begonnen hat.
Ich versuche, jede Woche zumindest 5 Stunden Gitarre zu spielen und es gelingt mir auch ganz gut, mir diese Zeit abzuzwacken. Erste Erfolge stellen sich schon wieder ein und ich beginne auch gerade wieder, mich mit Noten und Theorie zu beschäftigen.

Was ich spielerisch nicht drauf habe, versuche ich durch manisches Ansammeln von Gitarren zu kompensieren - ohne Erfolg zwar, aber zusammen mit meinen alten Gitarren hat sich nun schon eine wirklich schöne Sammlung entwickelt, die mir viel Freude macht und Motivation bringt.

Jetzt habe ich sogar ein geräumiges Musikzimmer gebaut, um all den Krempel standesgemäß unterzubringen und dort meinen Hauptwohnsitz bezogen.
Wunderbar und direkt im Haus, sodass mich meine Familie trotzdem noch gelegentlich sieht, wenn ich zum Kühlschrank oder ins Bett gehe.

Es geht also mit meinem Musikerdasein nur in eine Richtung - aufwärts! Das ist der Vorteil, wenn man fast bei Null wieder startet.
 
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Hallo,

nun möchte ich mich hier auch noch richtig vorstellen. Mein Name ist Tobias Baujahr 1989, meine erste Gitarre war eine einfache Konzertgitarre 1999 zu Weihnachten bekommen. ^^
Tja das spielen ging anfangs schon ganz gut aber irgendwie bin ich wohl durch Schule oder andere Hobbys von der Gitarre wieder weg gekommen.

Bis zum 18. Lebensjahr..... seit dem hab ich mir autodidaktisch das meiste wieder selbst bei gebracht. Nun spiele ich wieder intensiver und plane pro Tag wenigstens eine Stunde ein um schnell und qualitativ Fortschritte zu erzielen.
Meine Hauptgitarre ist eigentlich eine Epiphone Standard von 2006, doch diese hat nun zwei sehr guten MIJ Les Paul platz gemacht.

Musikrichtung ist haupsächlich die Blues-Ecke ala Gary Moore, Joe B., Paul Kossoff und viele weitere großartige Musiker.

Ich wünsche allen anderen "Neuen" hier noch viel Spaß im Forum, dieses hat mir schon sehr gut helfen können.

Gruß Tobias
 
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Baujahr 1966.

Musik mit lauten Gitarren zuerst gehört von den Brüdern, die sonst Schnulzen hörten: DP, BS und LZ.

Aber wie das endlich begann: KISS! 1979. Als Ein-Anfänger-Der-Gitarre-Hat-Eifer natürlich falsch. Aber ich blieb damals in E-Tune.
Ab Herbst 1980 Unterricht zusammen mit 'nem Freund - ging fast 2 Jahre oder so. War halt Klassik und ich mag meine Akkustik-Gitarre immer noch.

Konfirmation: Ernte war mau: Cimar Concerto oder wie immer die hieß, bis Weihnachten über Radiorecorder betrieben, dann Peavey Backstage 30.
Dann Pseudo-Band-Phase und im Musikraum der Schule rumgekracht mit Bass und Drums - war nichts.

Zuhause rumgeschrummt etc. und bei Schulprojekten. Wow - damals das beste Gemoshe mit der Schulorgel hinbekommen: Das Mädel konnte Am-G-F-E !!! und ich dazu pentatonisches Danebengereife!

Später in der Zeitachse das 6-Saitige Hobby behalten und in den 90ern neben der RG450PN noch in Effekten investiert.

Dann staubte die RG lange rum. Seit ein paar Jahren Privat-Action auch mit anderen Tunings.
 
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Moin,
ich weiß jetzt nicht, ob ich im Steckbrief schon meinen Senf gelassen habe, nunja.
BJ 1976, also noch sehr jung :) und als Falscher Linkshänder unterwegs (ich schreibe mit rechts, dies und das mache ich mit links, auch Gitarre spielen).
Meine ersten Musikalischen Erfahrungen waren in meiner frühen Kindheit, indem ich vom Vadda die Beatles-und Hollies Platten/Tonbänder und Kassetten wund gehört habe. Ich denke, damit fing der Wahnsinn und die liebe zur Musik an, ohne die ich mir eigentlich ein normales Leben nicht vorstellen könnte-da geht es vor allem ums Musik hören und abfeiern, wie auf Konzerten und Partys und überall hab ich immer Musik an :)
Angefangen hab ich ca mit 17 Jahren, also spät (vorher gabs nur Fußball und andere Dinge für mich, zumindest aktiv). Zuvor hatte ich mal die Gitarre meines Vaters in der Hand, fand es komisch, da die Saiten falsch rum drauf waren. Warum ich die so in die Hand nahm, weiß ich nicht. Anders -also normal Rechtshand- ging es auf jeden Fall nicht. Daraufhin war meine Erste Ur-Alt-Western glaube ich vom Dad, einfach die Saiten umgespannt. Ein Bekannter schrob mir dann TAB-Mässig ein paar offene Akkorde mit Wechsel-Übungen auf. Das hab ich dann gemacht-mehr oder weniger oft. Dann wollte ich natürlich eine E-Gitarre und verzerrt spielen (Ich fing an, härtere Musik zu hören, vorher war es glaub ich Michael Jackson, Nena und Westernhagen usw.) und ich wollte wissen, wie dieses "Geschrubbe" Funktioniert. Später stellte sich heraus, das das abgedämpfte Powerchords sind, für mich Neuland (ich kannte ja nur Am, D-dur-C-Dur usw) und es war echt schwer zu greifen. Ein Bekannter gab mir dann "Nachhilfe", da ich auch einen Barre nicht konnte-es kam kein sauberer Ton raus. Hier und da klimperte ich rum, aber nie ernsthaft und Theorie-Kenntnisse hatte ich sowieso keine. In einer Band aufm Land hier zu spielen war unmöglich, da ich 1. zu faul war und 2. alle Musiker nur mit Musikern spielen. Keine Chance. Fußball war immer noch wichtiger, Party´s und abrocken kam dann auch dazu. Natürlich waren es die 90er, die Git.-Bands aufzuzählen spare ich mir. Nunja, die erste E-Gitarre war/ist eine Ibanez Artist von 1982 oder so, gebraucht für 800 Mark glaub ich um 1994 gekauft, natürlich ne Rechtshand. Also wieder umspannen. Sau schwer das Teil, die Potis störten ein wenig an der Schlaghand. Dann entdeckte ich Metallica für mich, und die Schwarze Les Paul mit gold Hardware von Hammet wollte ich haben. Es wurde dann eine Epi LP Custom, meine erste echt Lefthand, für 1200 Mark oder so. Spielen konnte ich immer noch nicht wirklich, wollte aber Metallica nachspielen-vergiss es. Alles wieder schleifen lassen, wie immer. Dann musste die Gitarre weg, war doch nicht so meins, und ich bekam eine echte USA Strat, BJ 2000. Das war meins. Ich nahm Unterricht, lernte Pentatonik und begriff erstmals halbwegs, was ein Solo ist bzw was die da wo und warum spielen. Ich spielte mehr, übte auch mal aber so richtig mit Theorie beschäftigten wollte ich mich auch nicht. Dauert ja lange und ich wollte doch nur alles nachspielen können. Naja, ging so. Faul bin ich nach wie vor, was üben angeht. Dann kam irgendwann vor 8 Jahren die erste Band, zufällig, und der Sinn des Musizierens kam erst so wirklich in meinen Kopf. Was zu Hause alleine funktioniert, funktioniert in der Band....NICHT!. Da hing ich mich rein, wir spielten und spielen Cover die wir mögen, wir wollten nie auftreten aber es kam anders. So 40-50 Lieder hatten wir damals eingeübt, und in der Richtung sieht unsere Setlist heute noch aus. Querbeet, aber keine Top40 Geschichte. Es macht weiterhin Spaß und ich hab schon viel zu viel geschrieben :) Rockt on!
 
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BJ 1976, also noch sehr jung :)

Einbildung ist auch ene art Bildung :D(spass..;))

Nette Story , ähnlich wie bei mir ..ich hab auch fast ausschliesslich Songs Interpretiert/gecovert , aber irgendwann , wollte ich dann doch auch bisschen verstehen "Warum" und fing an mich wirklich um Harmonielehre zu kümmern , mit diesen 12 Tönen "unseres Systems" ist Unendlich viel möglich (unendlich vielleicht nicht l aber soviel , dass es schwer ist wirklich etwas 2x gleich zu machen )
Meine ersten Musikalischen Erfahrungen waren in meiner frühen Kindheit, indem ich vom Vadda die Beatles-und Hollies Platten/Tonbänder und Kassetten wund gehört habe.
Mein Vater vertrat noch definitiv die "Pre Beat" Ära , mein WIRKLICH erster kontakt mit Musik war , als ich die Heino Ivan Rebroff und Tony Marshall Singles selbst auf den Plattenspieler meiner Eltern legen konnte mit 4jahren (Andere fangen da schon mit Gitarrespielen an , wie Tommy Emanuel)

So vom Musikalischen gefiel mir als Kind wirklich am besten ein Gefängnischor , der "La Montanara" sang ..Total schöner gesang .
Die erste RICHTIG gute Gitarrenmusik die ich selbst gekauft hatte , war Eric Clapton "Crossroads" 4 CD set (davor nur Cassetten vom Radio aufgenommen)
Und dieses Set schlug bei mir ein WIE EINE BOMBE ..noch nie vorher hab ich so richtige Blues btw. Blues Rock gitarren gehört und was Clapton da seit den 60ern machte ..:hail:, ich wurde DIREKT zu einem Fan ..MAN , was für ein Cooler Sound und was für eine TRAUM Karriere , was für ein Cooler Gitarrespielender Musiker ..und ich vereehre Slowhand noch immer (Mensch ist er alt geworden..)

Aber bei mir ist es wirklich kein Spruch , dass ich von Abba bis Zappa alles was gut ist mag (Vom ersten Madonna Album über Huey Lewis & the news bis zu Metallica , Slayer und aktuell Mastodon ..Die ganzen alten Blueser (Muddy Waters , die heiligen drei Könige des Blues ..Albert . B.B. und Freddie King btw. andere grössen , wie Robert Johnson , Big Bill Broonzy .
Nebenbei mal endlich Toto´s "Africa" gelernt (Einfach ein TOLLER Song von einer TOLLEN Band !).
Jazz , Klassik , Pop , Deathmetal (ich kann 2-3 Cannibal Corpse songs spielen :D...extremes geschrubbe ..) Slipknot ("Duality" "wait and bleed" etc. )
Old Style Musik mag ich sehr ... "St. Louis Blues"

Sowas auf der Akustik spiel ich sehr gerne ..

Seinen Akustik Stil hab ich mir etwas abgeschaut , Big Bill Broonzy ..eine Legende und Claptons Lieblingsgitarrist ;)
Dann kam auch noch Bluegrass dazu (weiss nicht ...auf einer Martin Gitarre wird man irgendwie GEZWUNGEN sofort mit Bluegrass anzufangen ..)

Crosspicking auf der Akustik , mag ich auch sehr ..

Musik ist für mich in erster linie eine Reise , die erst aufhört wenn ich keine Gitarre mehr halten kann
Jetzt hab ich auch für mich die Musik von Allan Holdsworth entdeckt , VÖLLIG ABGEFAHREN :

(Mit der Gruppe Softmachine 74`)

Wartet mal auf das solo ... aber bitte Unterkiefer sichern ;)
 
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Ein fröhliches „Hallo Zusammen“ in die Runde,

mal ein kleines Danke an Alle die sich zwischenzeitlich hier geoutet haben :great:.
Es ist sehr interessant die einzelnen Gründe und Werdegänge zu erfahren. Manchmal erkennt man sich wieder, manchmal ist der Werdegang komplett konträr.

Wie sagt doch ein großer E-Discounter: „Hauptsache, Ihr habt Spaß“
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen :)

Gruß
Gaddy
 
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Nette Story , ähnlich wie bei mir ..
Kurze Anmerkung zwischendurch: Eigentlich sollte sich jeder hier nur einmal vorstellen und bei allem Enthusiasmus nicht bei jeder Gelegenheit neue Anekdoten aus seinem Leben präsentieren - es sei denn, es müssen Meilensteine als update (also seit Vorstellung Erlebtes) gesetzt werden - zur Erinnerung :):
Keineswegs aber soll dies ein Diskussions- oder gar "Laber"-Thread werden; d.h., dass jeder hier je nach Mitteilsamkeit sich ausführlich oder kurz präsentieren, und natürlich auch gern von der Community willkommen geheissen werden kann. Es soll aber für jeden einzelnen bei nur einer Vorstellung bleiben, es sei denn, dass
Es besteht sonst die Gefahr, dass die individuellen Steckbriefe dadurch in der Suppe untergehen und allgemein Intransparenz generiert wird :redface:.

LG Lenny
 
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Wann kommt denn nun dein Steckbrief @C_Lenny
 
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Wow, und ich habe echt gedacht, Worship-Bands wären ein aktuelles Phänomen.
Hey Glombi,

nein, Christliche Bands die bei Jugendgottesdiensten auftraten gabs Anfang/Mitte der 80iger ne Menge-das hat damals regelrecht geboomt. Obwohl ich damals schon überzeugter Atheist war spielte ich gern in der Band-sind auch heute noch gute Kumpels. Zu der Zeit gab`s quasi in jeder Kirchengemeinde so ne Band und wöchentlich Jugendgottesdienste wo die spielten. Damit nicht immer die gleiche (eigene) Band spielt, wurden die Bands an andere Gemeinden ausgeliehen, auch für richtige Konzerte Abends in Gemeinderäumen/Säälen-wo dann auch anderes gespielt wurde. So kamen wir rum und hatten nen guten Ruf-ich hatte damals ne kleine Rockoper komponiert mit der wir regelrecht in den Gemeinden rumgereicht wurden...und es gab jedesmal für uns 400.- weil wir zu viert waren-nicht schlecht für Jungs um die 15-18. Dazu hatten wir noch nen tollen Proberaum (in der Gemeinde) und konnten immer prima gute ausgemusterte Mikrofone abstauben (Sennheiser/Beyer Zigarren) weil die Kirchen ständig neues kauften...
War ne lustige Zeit...wir ham da auch ziemlich umgetrieben, es wurde teilweise schon recht gerockt, spätere Proteste von empfindlichen älteren Gottesdienstbesuchern waren vorprogrammiert-jedoch waren die zuständigen Jugendpfarrer da eher locker, teilweise sogar richtige Freaks, die es mochten wenn unser Keyboarder beim Abendmal mal wieder "Child in Time" als Hintergrund spielte...

Das wurde dann weniger später, um dann in den letzten Jahren erst als "Worship" und "Lobpreis" wieder aufzuerstehen.

Gruss,
Bernie
 
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...dein Steckbrief @C_Lenny
Wieso? Steht doch schon alles im MB - mal hier, mal dort :D.

O.K., ich mach das aber jetzt mal so, dass ich mich zwecks Infos einfach selbst aus dem MB zitiere. Das erspart mir erstens Tipperei und ausserdem provoziert das eventuell für's MB "wertvolle" Klicks ("Original zeigen" - könnte hier und da evtl. interessant sein) - man muss eben immer versuchen, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden :evil:.

Also:

Erste E-Gitarre:
Ich werd verrückt - eine Klira Brasilia aus den early 60ies :eek:! Ist zwar alles gesagt, aber trotzdem: Habe ich selbst, allerdings mit einem Klinken-Input, etwas jünger und nicht mehr spielbar (vor mehr als zwanzig Jahren nach Wutanfall zersplittert, bleibt aber bis zum bitteren Ende gehortet ;)):
Als Weihnachtspräsent 1967...:rock:

Aktivitäten "damals":
Wir hatten in den 70ern neben dem Studium bei unseren "Wald- und Wiesen-Diskos" auch den einen oder anderen Live-Act mit im Abendprogramm.
Die nachfolgenden Dokumente sind von einem Zeltinger/Disko-Event in den späten 70ern, von denen ich nun zuerst die oben zitierte Plattenspieler-Affenschaukel vorstellen möchte :D:

Job/Ausbildung:
...vor ca. 31 Jahren als Student an der RWTH Aachen. Aber danach (in meinem Ingenieur-Alltag) hatte ich schon einige Male mit mir zum Redigieren vorgelegten -teils guten, teil grausigen- Manuskripten von cand.ing.'s zu tun...;)...LG Lenny
Zu meiner Zeit galt an der RWTH-Aachen folgendes: Fang den Dipl.-Ing. an. Klappt's nicht, sattel …(an eine Statistik aus der damaligen Zeit kann ich mich in diesem Zusammenhang jedenfalls noch gut erinnern: Von 100 Maschinenbaustudium-Anfängern legten letztlich im Schnitt ganze 10 ihr Diplom ab!)
Anmerkung: Als ltd. Ingenieur seit einigen Jahren im Ruhestand (zunächst Privatier, seit zwei Jahren Altersrentner) :cool:.

Privates Umfeld:
Zweigeschossiges, vollunterkellertes Einfamilienhaus mit Flachdach, massive Bauweise,
Wohnfläche ca. 210m² (Bewohner: Lenny, Mrs. Lenny und zwei von anfänglich sechs mittlerweile volljährigen und berufstätigen Produkten Marke "Hotel-Mama" :().

Klampfen-Meilensteine (neben o.g. "Erstling"):
Ich durchlitt gerade meine übelste Lebensphase ("der Blues hatte mich") und war in der ersten Reihe stehend so was von paralysiert von diesem Event und diesem Musiker, dass ich etwas von diesem Abend behalten wollte…Ich hatte Glück: Einem Mitmenschen ging's noch miserabler als mir und er musste sich schweren Herzens von seiner Lucille trennen. 2.000DM wechselten den Besitzer ebenso wie eine Gitarre, die noch heute bei ihrem neuen Besitzer weilt.
Vor ca. einem Jahr bin ich auf einem Flohmarkt über eine -wie sich später herausstellte- 77’er LP Standard gestolpert. Sie stammte aus dem Nachlass eines "Altrockers" und war wohl bis vor wenigen Jahren ständig ’’on the road’’, nur sei die Pflege in den letzten Jahren – so die Flohmarktverkäufer- offensichtlich sträflich vernachlässigt worden. Der Zustand war erbärmlich (defekte/ festsitzende/falsche Mechaniken, festgegammelte Trussrod-Schraube, fehlende TR-Abdeckung, herausgerissener Gurtpin, matter Lack, zugekleistertes Griffbrett, zwei Potis nicht gängig usw. usw.).

Aktivitäten neueren Datums:
Damit Ihr auch mal ein Bild von einem "Eurer" Moderatoren habt, will ich dann auch mal hier mitmachen :engel:.
Bin, wie ihr dem nachstehenden Bild entnehmen könnt, "mehrgleisig" unterwegs. Als außerdem "Knipser vom Dienst" gibt's da nicht allzu viel Bilder von "Lenny", deswegen hier sozusagen eine Kollage, die aber insofern zumindest zu einem Drittel OnTopic ist, weil in der Mitte eine Klampfe vor meinem Wohlstandsgewölbe zu sehen ist :D:
Vor gut 10 Jahren hatte meine Frau die ernsthafte Absicht, unser Wohnzimmer mit Möbeln zu „fluten“. Nicht, dass da keine Sitzgelegenheiten gewesen wären. Aber die dienten mehr dazu, dem Lenny ein bequemes Flegeln beim Saitenquälen zu ermöglichen :D....Und das ist mittlerweile dabei herausgekommen:
Was anfangs eine Übungs-Notlösung sein sollte, wird in immer zunehmenderem Maß auch von meinen muckebegeisterten Oldie-Kumpels frequentiert. Oder sind die etwa doch nur scharf auf den Kühlschrankinhalt :gruebel: ?

Langjähriges (mittlerweile aufgegebenes) Hobby jenseits der Mucke:
....der (Nick-) Name "ist Programm bei mir" ;); entspanntes Fahren zum Gig garantiert :D--->
Anmerkung: Das erklärt auch das verbliebene "C_"(adillac) in meinem "Ur-MB-Nick".

Equipment kann man meinem öffentlichen Profil (Apropos Profil -> 198cm Länge / 1 Achtel Tonne Masse) entnehmen und meine Bastelleidenschaft, der ich nebenbei noch fröne, kann man auch anhand der Signatur "erahnen".
Ihr seht, fast nix hat Lenny im MB verheimlicht - man muss nur wissen, wo's steht :whistle:.

LG Lenny
 
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Baujahr 1976 (Spitzenjahrgang!)

Zu meinem Nickname: In meiner Freizeit erschieße ich Tiere aus Hartschaumstoff auf Bogenschießparcours (58"45#)

Mein Vater und Großvater spielten Akkordeon, meine Mutter Klavier.

Schlüsselerlebnis mit 12: The Number of the Beast (Iron Maiden), hat mich voll umgehauen, wow, das war eine ganz neue Welt!

Erste Erfahrungen mit einem Instrument in der Jugendblaskapelle (Baritonhorn) vom 10. bis 13. Lebensjahr, durfte danach nicht mehr hin, weil ich mal rotzbesoffen von der Probe nach Hause kam. Bei uns im Dorf (in einem nicht ganz so fernen Land) hatten alle Weinberge und Weinkeller, da war es nicht schwer mir einem Gummischlauch den 20L Benzinkanister zu füllen.

Danach habe ich die Musik etwas aus den Augen verloren, bzw. kein Instrument angefasst.
Irgendwann in den 90ern (da war ich schon in Deutschland) kam G'sund und Rosig, Slash war arschcool.... habe mit ein Paar Kumpel 'ne (Cover)Band gegründet, ich war der Sänger; Songs von Bon Jovi und Guns N' Roses machten etwa 70% des einstündigen Programmes aus, das war halt die Zeit. Ein Paar Auftritte auf Geburtstagen in der Familie folgten. Onkel und Tanten waren begeistert; anschließend sangen sie noch "muß i denn zum Städtele hinaus..." soviel zum kritischen Publikum

Eines Tages kaufte ich mir eine günstige Les Paul Kopie in Cherry Sunburst (Marke Chery/ made in Korea) - Slash hatte ja schließlich auch ne Paula - und da ich kein Geld für einen Amp hatte, spielte ich über einen, von meinem Onkel umgebauten Stereo Kassettenrecorder der Marke JVC, clean. Um etwas Zerre zu erzeugen mußte man die Lautstärke voll aufdrehen, bis die Speaker irgendwann die Grätsche machten. Und schon ein halbes Jahr nach dem Gitarrenkauf stand mein erster richtiger Amp im Zimmer - ein Marshall Valvestate 8240 2x12er Combo.

Seitdem habe ich Unmengen an Gitarren und Amps getestet, mit Effekten experimentiert, in mehreren Bands gespielt, von Top40/Party über Hard'n Heavy bis zu Bierzelt (okay, Bierzelt nur um Studium zu finanzieren),
Equipmentjunkie bin ich immernoch, kann mich nicht so richtig dagegen wehren, ist wie 'ne Sucht.... Naja, es gibt schlimmeres... z.B. Kinderlähmung oder Frauenfußball... (bitte liebe FrauenrechtlerInnen, jeder nur einen Stein!)

Seit 2010 Classic-Rock Coverband, spielen nur Songs, die auch uns Spaß machen, z.B. Van Halen, Toto, Journey, Queen, Foreigner, ZZ Top, Guns N' Roses, etc... Momentan suchen wir einen Keyboarder!!!
Nebenbei spiele ich auch in zwei weiteren Top40/Rock Coverbands und als Aushilfe in einigen Hochzeitsbands.

Ja, das war's schon.

Viele Grüße,
Bowhunter
 
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Moin,

wollte auch nur kurz Hallo sagen - bin neu hier im Forum :great:

Bin 31, aus der nähe von Köln und ich spiele jetzt schon eine ganze Zeit lang Gitarre (Stratocaster & Les Paul), bin aber trotzdem weit davon entfernt gut zu sein... :rolleyes: Aber Hauptsache es macht Spaß :D

Ich hoffe hier im Forum ein paar neue Sachen zu lernen und ein paar Tipps & Tricks zu bekommen...
 
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Herzlich willkommen @Grande Rock :D
 

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