Der Chevy/Chery/Cheri User-Thread

  • Ersteller das-nitro
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*naserümpf* ich bin kein Cheri-Spieler, ich bin ein Chevy-Spieler:cool:

Ich denke, nach allem was ich so inzwischen über Chevy/Chery/Cheri in Erfahrung gebracht habe, handelt es sich wohl um eine Marke, die hauptsächlich in D vertrieben wurde, bzw. eben im Einzugsbereich von GEWA. (Und offenbar auch nicht, bevor die GEWA sich ihrer angenommen hat. Datierungen ala "gekauft 1989" sind also offenbar auf ein schlappes Erinnerungsvermögen zurückzuführen :rolleyes: ) es gibt als keine so große internationale Fangemeinde, ein paar Verrückte in Great Britain, ein paar Amis, aber nicht wirklich viele. Übrigens auch in dem Punkt verblüffend ähnlich wie bei Fenix ...
 
Hi all!

Sorry I don't speak german. I recently bought a Chevy Strat and I can't find a way to move the truss rod. It looks so very strange. It's not a normal system. Anybody Know how to deal with chevy strat truss rods?

Thank you in advance,
Juan
 
I guess some pictures could help... or do you know the exact name of the model? ;)
 
Was ich aber merkwurdig finden, ist das das serialnumber bei dir auch mit ein E anfangt.
Ich hab ein 89-er chevy mit ein E-nummer.
die E-Nummern wurden über den ganzen Produktionszeitraum aller drei Firmenbezeichnungen vergeben. Die lagen zum einen alle in den Neunzigern, von daher hätte wohl ein "Fender-E==80s" auch keinen Sinn ergeben :) Zum anderen ist eine Datierung viel einfacher über die Firmennamen zu bewerkstelligen, da es sowohl Chevy wie auch Chery je nicht mehr als 12 Monate gab bevor sie geändert wurden. Anders gesagt:
steht Chevy drauf, ist das Instrument irgendwann zwischen etwa August 1991 und 4.1992, maximal 9.1992 gebaut worden,
steht Cheri drauf, dann ab 2.1993. Soweit ich das überblicke endet die Firmengeschichte so um 1996 herum.
Steht Chery drauf, liegt der Produktionszeitraum folglich etwa ab frühestens 4.1992 (spätestens 9.1992) bis etwa 2.1993.
So genau lassen sich die wenigsten Fenders datieren :)
 
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.. mein letzter Fund zum Thema Chevy: ein SM in Purple Pearl Metallic von 1991
01-complete-front.jpg03-body-front.jpg
04-back-body.jpg04b-complete-back.jpg
05-head.jpg08-body-neck-front.jpg
06-head-back.jpg18-detail-neckplate.jpg

..also im Grunde eine ganz "normale" super strat, recht schwer für die Bauweise, angenehm flaches Halsprofil, FR, HSS und fertig. Liegt mir zumindest besser in der Hand als die Ibanessen von dieser Gattung, die ich bisher in der Hand hatte. Sehr zufrieden :)
 
Ja sehr interessant hätte schon beinahe gedacht mein Bass wär ein Einzelstück.
Aber nun spaß bei seite. Ich habe mir vor 5 Jahren nen gleichen Bass gekauft und stellte hinterher fest das er nicht nur ein recht seltenes Fabrikat ist. Sondern hat er eine Pickup Zusammenstellung die seines gleichen sucht. ( Also ich finds besser als das original von fender)
Aber ich bin auch mit der Schattenseite vertraut musste den jstyle und einen pstyle Pickup tauschen aber das ist eigendlich kein Problem.
Wenn du Hilfe bei Irgendetwas brauchst schreib einfach.
 
Ich habe eine Gitarre, die ich gerne verkaufen würde, allerdings weiß ich nicht viel über das Modell und wieviel ich für die Gitarre + Case verlangen kann. Also es handelt sich aufjedenfall um eine "Chery" Gitarre, die, soweit ich weiß, ein Gibson Les Paul Nachbau ist. Sie ist recht schwer und bei weitem nicht so leicht, wie die meisten Gitarren, die ich in der Hand hatte. Ich füge nochmal 3 Bilder hinzu und hoffe jemand kann mir ein paar Sätze zur Gitarre schreiben und sagen, wieviel die Gitarre wert ist.

http://s14.***.net/images/111221/temp/pasirwb5.jpg

http://s7.***.net/images/111221/temp/uwv897qi.jpg

http://s1.***.net/images/111221/temp/mr5bajob.jpg

LG

Florian
 
von wann ist die Gitarre denn?
Aus dem Bauch raus würde ich sagen: 450 - 600 Euro, wenn du Glück hast.

Aber schön ist die Gute :)
Ist ein Les Paul Custom Nachbau mit Palisander, statt Ebenholz-Griffbrett.
 
Ah Danke für die Antwort! Hätte ich nicht mit gerechnet :) Also die Gitarre ist echt schön verarbeitet, aber doch eher unbekannt oder? Hier besteht nicht zufällig Interesse an der Gitarre? ;)
 
Ah Danke für die Antwort! Hätte ich nicht mit gerechnet :) Also die Gitarre ist echt schön verarbeitet, aber doch eher unbekannt oder? Hier besteht nicht zufällig Interesse an der Gitarre? ;)
... der Body und der Kopf lassen (trotz des sehr angeschnittenen Bildes) den Schluss zu, dass es eine der frühen Chery, also der ersten nach den Chevy LP-C, ist (statt Gibson ES-Krönchen schon die Lilie, aber wahrscheinlich noch open book). Also etwa Baujahr 9/10/11 1992. Danach kamen schon andere, weniger am Original orientierte LP-Modelle auf (andere Potianordnung).

Ist die Bundierung gut in Schuss? (ich habe inzwischen schon Chevy/Chery-LPs gesehen, bei denen sich Bünde im Bereich der hohen Lagen gelöst hatten ...)
 
Ich hab gerade nochmal nachgeguckt .. Also für mich sieht das aus, als wenn die gut in Schuss sind .. Hab damit auch keine Probleme gehabt! Ich werde das gute Stück aber morgen nochmal schön putzen und dann bessere Bilder reinpacken!
 
So nochmal ein kleines Update:











Die einzigen Macken an der Gitarre ist die kleine Schramme neben den Reglern und das die PU's zerkratzt sind. Sieht auf den Bildern aber wesentlich schlimmer aus, als in echt .. Hab kurz rübergefasst und die Kratzer sind nur oberflächlich .. So, als wenn der Vorbesitzer versucht hätte, die mit einer harten Bürste zu putzen .. Bundierung sollte auf den Bildern auch gut zu erkennen sein. Also für eine 20 Jahre alte Gitarre ist die wirklich noch Top
 
...ja, sieht wirklich gut aus auf den Bildern. Warum möchtest du sie verkaufen? Glaubst du, du findest eine bessere irgendwo? ;)
 
Das glaub ich nicht nur, habe bereits eine Bessere gefunden, die einfach besser zu mir passt ;)
Und es wäre doch schade um die Gute, wenn sie hier in der Ecke verstaubt .. Da würde ich sie lieber an jemanden abgeben, der genauso viel Freude an dem Teil hat, wie ich an meiner neuen Gitarre :)
 
...so, Penatens schönes Teilchen steht jetzt hier, Poties auf CTS getauscht, Schalter gereinigt, Schaller Security Locks dran, Süff wegpoliert ;)

Gibt es eigentlich ein nicht-invasives Verfahren, festzustellen, was sich unter dem Halslack befindet? (könnte man Ansatzstellen im Holz per Röntgen sehen?)
Die meisten Chevy/Chery/Cheri, die mir bisher untergekommen sind und von denen ich Bilder gesehen habe, scheinen den Korea-typischen Kopfplattenansatz schräg ab 2. Bund zu haben, einzige offenbare Ausnahme, die ich bisher gesehen habe, war eine weiße Chevy LP-C, die ein Kollege hier *schluck* am Hals entlackt hatte und die sich wohl als Einteilerhals entpuppte. Sind vielleicht alle LP-C (die ja sämtlich deckend lackiert wurden) so??


Na ja, im deutschen Vertrieb ab 1991 heißt ja nicht, daß man trotzdem eine Chevy aus den 80igern nicht haben kann!
.. wohl eher doch. Denn die Gründer waren zu der Zeit noch Angestellte von Fenix, deren Vertriebswege und Herstellungsorte sie später genutzt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Chevy/Chery/Cheri-Experten,

ich mach dann mal das unbeliebteste überhaupt in Userthreads, ich stelle mein Instrument vor und bitte gleichzeitig um Einschätzungen bezüglich eines Verkaufspreises...:rolleyes:
Es ist, wie man unschwer erkennen kann, eine Chevy-Stratkopie in lefthand, mit Maple-Neck und einer Poolfräsung unter dem Pickguard.
Die originale Elektronik existiert bis auf den Wahlschalter nicht mehr, das Originalpickguard existiert in verbasteltem Zustand noch und diente dem Trashcontainer zur Anfertigung dieses Custom-Pickguards.
Als Pickups sind verbaut: Rockinger Destroyer an der Bridge, das Pendant zum DiMarzio SuperDistortion, mittenbetonter, fetter Sound, auch gesplittet noch ganz gut Signal.
Der SingleCoil in der Mitte ist von leider unbekannter Herkunft, klingt aber gut und scheint mir RWRP zu sein, da er in den Zwischenpositionen bei gesplitteten Humbuckern brummfrei ist.
Am Hals arbeitet ein Schaller Golden 50s in der Neckversion, der einen recht zurückhaltenden Output hat und in dieser Gitarre durchaus SingleCoil-ähnliche, tendenziell kehlig-drahtige Sounds produziert.
Es sind Master-Volume und Master-Tonepoti (500K) verschaltet, der Miniswitch splittet beide Humbucker.
Das Tremolo ist durch eine Göldo BackBox beruhigt, ich habe es aber sowieso nie benutzt.
Die Tremolofachabdeckung existiert nicht mehr.
Zum Setup hatte ich sie beim örtlichen Gitarrenbauer, da ist alles bestens - hohes Gesamtniveau, wie allgemein hier im Userthread ja immer wieder bestätigt.

Grund für meine Verkaufsgedanken ist, dass ich einfach keinen richtigen Draht zu einer Strat finde - ich greife letztendlich immer zu einer meiner anderen Gitarren, sowohl zuhause als auch für den Bandbetrieb.
Was könnte ich für diese Gitarre denn mutmaßlicherweise erzielen?

Es gäbe evtl. noch die Option, anstelle des Rockinger Destroyer die Bridge-Version des Schaller Golden 50 einzubauen, um dem Instrument den Schrecken der "Heavy-Metal-Strat" zu nehmen.
Da die Schaller- und Rockinger-PU's sich ja auch einzeln ganz gut verkaufen, könnte ich u.U. auch auf 3S zurückbauen. Da hätte ich dann diese PU's im Visier: http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330659686126, die PAF-Kopie von Giovanni habe ich in meiner Hohner L75, und die sind astrein, wären auch für 50,- das Stück noch günstig gewesen.
Ich weiß halt nicht, ob Interessenten für eine Strat generell eher die klassische 3S-Bestückung suchen, so dass ich mir mit der Humbucker-Bestückung mutmaßlich die Interessenten abschrecke?

Ich freue mich jedenfalls über alle Einschätzungen und Meinungen!
Es wäre halt interessant zu wissen, was ich ggf. für diese Gitarre bekommen könnte, da ich in meinen Anteil an Aktivmonitoren Geld reinschießen muss - und da ich die Gitarre letztendlich eh nie spiele, kann sie dann ja auch an jemanden geraten, der genau sowas sucht.

Grüße & Danke, Sebastian
 

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..ich gehe mal davon aus, dass Interessenten an einer Chevy sich wünschen, dass das Instrument möglichst nahe am Originalzustand ist. Lefthand schränkt den Käuferkreis vermutlich eh etwas ein ... wenn ich das richtig überblicke, ist das eine eher schlichte Strat-Kopie von Chevy (gewesen), wahrscheinlich eine ST-M. Als Orientierungshilfe würde ich da mal preislich vergleichen mit Fenix aus den frühen 90ern, mit denen die ziemlich identisch ist und aus deren Herkunftsfabrik sie eh mit einiger Sicherheit stammt. Ein Rückbau macht im Grunde nur dann Sinn, wenn sich dadurch der Anteil der Originalteile verbessert ... ich würde mal vorsichtig behaupten, mit 3S und originalem Schlagbrett dürfte es auch nicht leicht sein, dafür mehr als 200 zu kriegen, es sei denn, jemand hat sie in der Hand und verliebt sich :)

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=1575788850063&set=oa.291512660868071&type=1&theater
 
Hmmm, das klingt natürlich mehr nach behalten. Vielleicht komme ich ja irgendwann noch auf den Strat-Trichter, und für vergleichbare Qualität müsste ich dann vermutlich deutlich mehr ausgeben. Mein Vierjähriger ist auch klarer Linkshänder, vielleicht wird der ja mal Stratspieler.
Auf jeden Fall schon mal Danke für diese Einschätzung!

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..ja. Behalten ist bei dem Verbastelungsgrad vermutlich die wertigste Lösung.
 

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