ars ultima
HCA Recording
Stimmt schon - ich habe aber auch das Gefühl, dass viele gar nicht wissen, dass es so etwas gibt. Der Trend geht ja eh zum Notebook als einzigen Computer. Dem Durschnittsnutzer reicht dann wahrscheinlich das Notebook, so wie es ist. Ich dagegen z.B. werde wohl auch aus praktischen Gründen als nächsten Computer ein Notebook kaufen, der dann mein einziger Computer wird. Mit dem will ich dann aber eben auch ernsthafter arbeiten, und ihn dann an ein großes Display, Maus, Tastatur etc. anschließen. Eine Dockingstation wäre dann also was für mich. Allerdings schreckt da vor allem teilweise der preis ab. Offenbar gehen die Hersteller eben davon aus, dass sich privatleute sowas nicht kaufen, und dann kann man auch hohe Preise nehmen. Ich finde z.B. das Sony Vaio S ganz interessant - aber ich weiß nicht, ob ich wirklich nochmal 200€ (!) ausgebe, nur um mir das Stecken von ein paar Kabeln zu sparen:Docking Stations sind aber im Grunde nur im professionellen Markt so präsent, privat nutzt das ja auch sonst kaum jemand.
http://www.cyberport.de/notebook/no...io-dockingstation-fuer-s-serie-vgp-prs10.html
Und dann hat die Dockingstation noch nicht mal FireWire, so dass man ein entsprechendes Audiointerface doch noch extra anstecken muss.
In gewisser Weise aber hat ja Apple schon Antworten auf die Frage nach einer Dockingstation. Die eine lautet "Funk", was ja recht deutlich propagiert wird. Ins Netzwerk geht man eben per WLAN, und Tastatur und Maus sind per Bluetooth angebunden. Bleiben noch Display, Strom und weitere USB-Geräte. Das sind dann zwar auch noch drei Stecker, aber die kann man ja recht elegant zusammen unterbringen:
http://www.apple.com/de/displays/
Das große Bild (bzw. das darunter, wo man noch Bluetooth-Tastatur und -Maus sieht) zeigen ja eigentlich klassische "Docking"-Szenarien. Die Frage bleibt, ob man sich deswegen ein Apple Display kauft...