Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
  • Erstellt am
Ich frage mich immer wieder, wie ein iPod Touch und "Bildung" zusammen hängen sollen.
Da schauen sich die Schüler und Studenten ganz bestimmt Dokumentationen und "fantastische kostenlose iTunes U Lerninhalte" drauf an. ;)

Fehlt nur noch der Headliner "Bildungsoffensive", dann wär das Marketing-Kauderwelsch ausgeschöpft.

Immerhin ist der Laptop an sich auch ein paar Euro günstiger, für Studenten mMn aber immer noch zu teuer. Es sei denn man kann auf eine dicke Brieftasche von Mami/Papi bauen oder arbeitet 3 Monate auf 400€-Basis nur für den Schleppi.
 
Allgemein würde ich dir absolut zustimmen.
Es gab da mal ne Folge von den Simpsons die ich irgendwie ansprechend fand. Da hatten alle Kinder ihre "Smartphones" (was man ja nun mit iPod ersetzen könnte) und erledigten damit ihre Schulaufgaben --> 5 Minuten-Wissen.
Aufgabe erledigt, abgehakt und raus damit aus dem Gehirn. Wenn ich es wieder brauche, nochmal nachschauen.
Kenne ich allerdings als allgemeinen Nachteil vom Einsatz neuer Technologien in der Schule. Naja ein wenig am Thema vorbei.
Die Rechner finden immer mehr Anklang...man könnte aber auch schon davon reden, dass es oft zu der Auffassung kommt "Studieren geht nur mit Laptop/Rechner von Apple" ... So kommt es mir jedenfalls vor, wenn ich mir Bilder aus Hörsälen anschaue, in denen man nur Äpfel aufleuchten sieht :D
Naja soll jeder selbst wissen, wo er sein Geld lässt.

Nochmal zum iPod - ich kenne tatsächlich einen guten Freund, der in der Schule damit rumsitzt und sich Notizen überträgt und damit dann gleich erweiternd arbeitet. Heißt durch WLan Vokabeln bis hin zu Fachartikel nachschauen und so weiter.
So kann dieses Gerät durchaus nützlich sein.
Dies ist aber mMn kein Problem des Gerätes, sondern der Nutzer. Die Möglichkeiten sind da, sogar sehr gut nutzbar...Beansprucht werden diese aber leider zu wenig.
Uns wurde in unserer alten "Laptopklasse" auch nicht beigebracht, wie wir div. Wissensportale finden/ nutzen können (außer Wikipedia)...Das haben sich dann wenige selbst beigebracht, was dann auch zu der Zeit in den Noten sichtbar war.


aaach ein wenig umfassend angerissen alles :D Sry für OT

mfg KG
 
Immerhin ist der Laptop an sich auch ein paar Euro günstiger, für Studenten mMn aber immer noch zu teuer. Es sei denn man kann auf eine dicke Brieftasche von Mami/Papi bauen oder arbeitet 3 Monate auf 400€-Basis nur für den Schleppi.

Das MacBook kostet derzeit 999 Euro, über Apple on Campus bekommst du es für 879 Euro. Wenn du dann noch den iPod touch bestellst und verscheuerst bekommst du für 700 Euro ein top Gerät, und dafür musste keine 2 Monate arbeiten.
Also ich hab mir mein MacBook auch selber erarbeitet, habs noch nicht bereut, schließlich ist die Software von Apple einfach spitze, und die gibts ja umsonst dazu.
 
Die Rechner finden immer mehr Anklang...man könnte aber auch schon davon reden, dass es oft zu der Auffassung kommt "Studieren geht nur mit Laptop/Rechner von Apple" ... So kommt es mir jedenfalls vor, wenn ich mir Bilder aus Hörsälen anschaue, in denen man nur Äpfel aufleuchten sieht :D
Ich denke mittlerweile dass es einfach egal ist.

Die coole Software ist eh plattformunabhängig, vieles ist mittlerweile eh netzbasiert und an sich tun sich alle modernen Betriebssysteme nicht mehr viel. Mittlerweile kann man auch vollständig merkbefreit Linux benutzen was ja eher eher eine Mac Domäne war und auf dem Mac kann man coole Sachen hacken.

Alles zum Studieren wichtige geht auf jeden Rechner. Mit dem Macbook wird es vielleicht für wissenschaftliche Sachen enger, aber im schlimmsten Fall haut man sich halt parallel ein Linux drauf, von daher...
 
Ich denke mittlerweile dass es einfach egal ist.

Die coole Software ist eh plattformunabhängig, vieles ist mittlerweile eh netzbasiert und an sich tun sich alle modernen Betriebssysteme nicht mehr viel. Mittlerweile kann man auch vollständig merkbefreit Linux benutzen was ja eher eher eine Mac Domäne war und auf dem Mac kann man coole Sachen hacken.

Alles zum Studieren wichtige geht auf jeden Rechner. Mit dem Macbook wird es vielleicht für wissenschaftliche Sachen enger, aber im schlimmsten Fall haut man sich halt parallel ein Linux drauf, von daher...

Naja mit Linux ist das leider immernoch so ne Sache. Ohne spaßige Bastelei läuft das leider oft immernoch nicht so, wie es soll, und wenn du mal etwas exotischere Treiber brauchst, gute Nacht (wehe, wennn du noch einen alten Röhrenbildschirm hast!).

Und das mit der Software stimmt auch nicht so ganz, auf den Unixsystemen ist halt einfach irre viel praktische Zeug drauf, das man direkt nutzen kann. Gerade für mich als Informatikstundent macht das schon nen deutlichen Unterschied (diverse Compiler, Texteditoren (z.B. emacs), svn, dikutil, dd oder halt nicht-programmgebundene Funktionen wie die Erstellung von PDF-Dateien aus allem, was sich drucken lässt). Klar gibts da auch für Windows Alternativen, aber die muss man halt erst mal suchen und finden. Wenn man unter Unix mal noch ner Software sucht, schaut man schnell in irgendnem Repository und schwupps hat man was passendes, Windowsprogramme muss man oft erst mal quer durchs ganze Netz jagen.
Ich merke bei meinen Kommilitonen schon, dass ich mit dem Mac im vergleich wesentlich weniger Zeit damit verbringe, irgendwas zum laufen zu bringen, als die Windows Kollegen. Das einzige, womit ich in letzter Zeit wirklich zu kämpfen hatte, bis es lief, war der Rational Software Architect von IBM und den musste ich auf der Bootcamp partition installieren, weils ihn nur für Windows und Linux gibt :gruebel:.

Und unter den speziellen Appleprogrammen, die mit dem Mac geliefert werden, sind auch einige nützliche, die man so für Windows nicht oder zumindest nicht umsonst und schon garnicht vorinstalliert bekommt.
Vorinstalliert bekommt man auf Windowsrechneren eigentlich nur irgendwelche schlecht programmierte Werbesoftware. Wenn man einen neuen Rechner gekauft hat, darf man dann erst mal das Betriebssystem neu draufhaun, um den Müll wieder loszuwerden.
 
schließlich ist die Software von Apple einfach spitze, und die gibts ja umsonst dazu.

Da ist mein Stand wohl veraltet. Ich musste für mein iWork auch als Student damals extra zahlen.

Wenn ich mir heute einen Mac für die Uni kaufen würde, wäre es vorwiegend ein 13"-Gerät wegen der langen Akkulaufzeit. Da können meist nur die 2000€ Business-Modelle anderer Hersteller mithalten.
Für gut investiert halte ich das Geld schon, mein late '06 MBPro läuft wie am ersten Tag. Das kann ich von dem Toshiba-Gerät (damals 1500€ absolutes Top-Produkt) meiner Frau von Mitte 06 nicht behaupten und das obwohl erst (wieder mal) frisch Win XP installiert wurde.
 
Da ist mein Stand wohl veraltet. Ich musste für mein iWork auch als Student damals extra zahlen.

Gemeint waren hier Programme wie iPhoto, Garageband, iMovie, iCal und iWork. Die Qualität ist da halt schon erheblich besser, als beispielsweise vergleichbarer vorinstallierter Software von Microsoft (Ich sag nur Moviemaker).
Für iWork muss jeder zahlen, Office gibts ja schließlich auch nicht bei jedem Windowsrechner gratis dazu. Und iWork ist über Apple on Campus auch noch mal günstiger.

Warum der Mac besonders fürs Studium geeignet ist? Weil du dir keinen Kopf um Programme/Fehler/Organisation machen musst, du kannst dich ganz deinem Thema widmen und musst dich nicht in ein Programm vertiefen, schließlich sollst du dich mit deinem Studienfach auseinandersetzen. Mac-Gegner stempeln dass dann meistens als Verblödung ab. Ich möchte nicht wissen, wie viel Wissen uns durch Computerabstürze und somit gelöschte wissenschaftliche Texte verloren gegangen ist. Mein Mac rennt wie am ersten Tag und ist noch nie abgeschmiert, ein paar Programme von 3. Herstellern sind aber schonmal abgestürzt - perfekt ist bestimmt keines der Betriebssysteme.
 
Da ist mein Stand wohl veraltet. Ich musste für mein iWork auch als Student damals extra zahlen.

iWork kostet (wie bereits gesagt wurde) nach wie vor extra, aber mal ehrlich.. wozu soll man das kaufen? OpenOffice läuft auch auf dem Mac 1a, kann doch ein gutes Stück mehr, als iWork und ist noch dazu größtenteils Word-kompatibel.
 
Versucht mal neooffice. Das ist ein open Office für mac optimiert :)
 
shrotty
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Auf Wunsch des Beitrags-Erstellers gelöscht
Kurzer Nachtrag:
Die Rechnung stimmt so übrigens nur, wenn Du den iPod geschenkt bekommen würdest.
Du musst ja beides kaufen, damit Du die 160 euro erstattet bekommst.
Den bekommst du ja geschenkt, im Moment ist doch auch wieder die Back to School Aktion von Apple. Man kann für 199 Euro einen iPod dazu bestellen und bekommt das Geld erstattet.

Mit OpenOffice mache ich auch viel, iWork ist aber sehr gut für Powerpoint Präsentationen, da haben Windows User das Nachsehen. :)
 
Mensch, da will ich korrigieren und Du antwortest um Mitternacht innerhalb einer Minute. Außerdem tippt es sich aufm smartphone doch etwas langsamer :D
 
Klar gibts da auch für Windows Alternativen, aber die muss man halt erst mal suchen und finden. Wenn man unter Unix mal noch ner Software sucht, schaut man schnell in irgendnem Repository und schwupps hat man was passendes, Windowsprogramme muss man oft erst mal quer durchs ganze Netz jagen.
Ich kenne die neuere Windowswelt nur noch vom Hörensagen, aber angeblich lässt sich mit Win7 mittlerweile echt was anfangen.

Ich merke nur dass ich mit meiner Linuxkiste aus dem Hause BenQ und mein Kumpel mit seinem Mac Book eigentlich keine großen Unterschiede in Sachen Benutzbarkeit haben. Beide haben wir eher minderwertige Hardware die recht flott auseinanderfällt, beide haben wir alle halbe Jahr mal ein kleines Softwareproblem und alles was wir machen wollen läuft im Grunde.

Wobei ich auf den Luxus von Softwarequellen ungern verzichten wollte. Dafür hat der Mac dann andere Vorzüge. Zumindest alles was man im Alltag braucht läuft überall. Im Studium brauch ich dann eher Matlab (gibts da ne Mac Version, ka) und Programmierumgebungen und da hat Linux imo noch die Nase vorn. Aber ich denke das könnte man auch auf jeder anderen Hardware machen. Man sieht doch in Hackerkreisen recht oft Apple Hardware, also scheint das ja auch alles zu gehen.


Ich denke schon dass es zu nehmend egaler wird welches OS auf dem Rechner läuft. Für ein normale Anwendungen im Studium erst recht. Da ist das wohl eher eine Prestigefrage.
 
Versucht mal neooffice. Das ist ein open Office für mac optimiert :)

Ja, kenn ich... mir kommts aber irgendwe immer etwas träge vor, ich hab ständig den Eindruck, dass alles etwas länger dauert, als mit OpenOffice. Un mir ist bis jetzt auch an OpenOffice nichts aufgefallen, was auf dem Mac weniger funktioniert, als anderswo.

Mit OpenOffice mache ich auch viel, iWork ist aber sehr gut für Powerpoint Präsentationen, da haben Windows User das Nachsehen. :)

Ok, ich muss zugeben, Keynote hab ich noch nicht wirklich exzessiv getestet, weil ich bislang kaum Verwendung für Präsentationsprogramme hatte. Ich hab mich jetzt vor allem auf Textbearbeitung bezogen.

Ich denke schon dass es zu nehmend egaler wird welches OS auf dem Rechner läuft. Für ein normale Anwendungen im Studium erst recht. Da ist das wohl eher eine Prestigefrage.

Naja, wie gesagt, meien Erfahrung sagt was anderes ;) Wir haben sogar viele an der Uni, die, obwohl wir über die Uni ne kostenlose Windows 7 Professional - Lizenz bekommen, nach wie vor XP verwenden, weil 7 einfach eher als Unterhaltungsplattform taugt, als als Arbeitsgerät.
Linux verwenden bei uns an der Uni eigentlich nur die Freaks, die wirklich damit umgehen können, für die meisten ist es einfach nach wie vor zu speziell. Solang man selbst die auf Benutzerfreundlichkeit getrimmten Distributionen ohne Verwendung das Terminals nicht auf jedem Rechner zum laufen bringen kann, wird sich daran auch nichts ändern.
 
Ich hab ein Problem mit meinem 13" Macbook Pro - und zwar ist die Batterieanzeige irgendwie hängen geblieben und steht jetzt dauerhaft bei 90% / 2:26... dementsprechend gibt es auch bei niedriger Batterie keine Warnung und das Ding geht manchmal einfach so aus, wenn die Batterie leer ist, auch wenns so aussieht, als wäre noch genug Strom da.... hat jemand ne Idee, was ich da machen kann?
 
Entweder das, oder nach einer aktuellen Firmware suchen.
Das ist ein recht ungewöhnliches Problem, hast du schonmal den Akku über Nacht rausgenommen?
 

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