Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
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und bei normalem MacBookPro nicht? Warum machen die das?

Ich denke, dass es dazu dient um
1. Es billiger zu machen
2. Das Macbook dünner zu machen, schließlich braucht diese ganze Mechanik ziemlich viel Platz.
 
Damit man den RAM direkt bei Apple kaufen muss, und nicht mehr zu einem Viertel des Preises bei irgendeinem Drittanbieter.

Diese allgemein übliche Unterstellung wird durch dauerndes Wiederholen keinen Deut Wahrer :)

Aus reinen Platzgründen. Bei Geräten wie den Macbook Airs bringst Du keinen normalen Speichersockel unter. Da gibt's genau 2 Möglichkeiten:
1. proprietären Spezialsockel einbauen
2. Einlöten

das mit den Spezialmodulen tut sich heute kein Computerhersteller mehr an. Man denke nur an die alten Powerbooks mit 68k-Prozessor, bei dem jedes sein spezielles Speichermodul brauchte.

warum man das Retina unbedingt so flach machen mußte, daß das nötig war, finde ich dagegen durchaus diskussionswürdig.

die SSDs bei diesen Dingern sind dagegen wirklich gesteckt und damit wechselbar. Von OWC gibt's da sogar Austausch dafür.

warum sind die Akkus bei den Unibodies nicht mehr von außen wechselbar? Aus genau dem gleichen Grund. Mehr Platz und somit mehr Kapazität.
 
Verstehe, danke für die Aufklärung :) ist da denn wirklich ein Riesenunterschied zwischen dem Retina und normalen MacBook, dass es um einige hundert Euro mehr kostet? Ein Retina macbook für 1194,- ist natürlich verlockend, aber ich frag mich, obs wirklich wert ist und ob ich nach ein paar Jahren mit den 8gb immernoch auskommen würde :gruebel:
 
Der Unterschied in der Auflösung ist wirklich gewaltig. Aber geh selbst mal zu Mediamarkt oder so und schau es dir an. IMHO lohnt sich der Aufpreis.
 
Aller Voraussicht gibt es am Dienstag neue Modelle.
Die aktuellen Modelle würde ich persönlich zu den Preisen nicht kaufen.
Die nicht-Retina Books haben Technik von Mitte 2012, und auch die Retina-Books sind schon wieder über ein halbes Jahr alt.

Apple hält ja seine Preise stabil, was gut ist, wenn man seine Rechner selbst wieder verkaufen will, aber in mir strebt sich einfach irgendwas Rechner zu kaufen, die vor nem Jahr aktuell waren, und dann noch den damaligen Preis zu bezahlen, obwohl die Komponenten allesamt billiger geworden sind.

Ob man ein Retina Book braucht, ist wohl eine persönliche Sache. Kommt auch auf die Arbeitsweise an.
Ich hab mein MBP zuhause an einem externen Screen, und unterwegs brauch ich Retina nicht wirklich.
Würde da immer ein mattes Display vorziehen, aber Apple und matte Screens ist nicht grad die Liebesbeziehung.. ;-)
Aber angucken hilft.

Und vllt wird dir die Entscheidung ja sogar abgenommen, falls Apple am Dienstag die normale MBP-Linie einstampft.
 
Man muß ja nicht immer das Aktuellste haben. Das ist ja der Vorteil bei Apple: die lange Laufzeit der Geräte, sofern sie nicht per Software beschnitten wird. Diesen Text tippe ich auf einem MBP von 2007, welches auch das kommende MacOS noch fahren können wird. Habe hier das gleichalte HP-Notebook mit AMD Turion Mobile Prozessor einer Kollegin stehen, welches unter Win7 einfach nur zäh und gruselig arbeitet, mal ab von der fürchterlichen Knarzplaste-Haptik (kein Vergleich mit einem Thinkpad).

Mein 2007er MBP wird gerade durch ein 2012er Macbook Air ersetzt, welches ich die Tage bekam. Mein MBP war mir auf die Dauer einfach inzwischen zu groß, schwer und heiß geworden, auch wenn sich das MBA dagegen wie ein Spielzeug anfühlt, dafür aber selbst beim Schauen von Videos nicht derart heiß wird, mal ab davon, daß es schön klein und dank SSD wirklich flott ist.

Retina war für mich kein Argument, wichtig war mir, daß ich 8GB Speicher habe, der Bildschirm nicht spiegelt und es kleiner/leichter ist. Einen matten Bildschirm gibts nur beim 15" MBP als Option, und das war mir nicht nur zu teuer, sondern auch wieder zu groß und schwer, insofern blieb ja nur das 13er Air, das 11er ist mir zu klein und zu dicht am iPad :)

Retina ist wirklich fein, aber solange nicht alle Anwendungen der Fremdanbieter darauf angepaßt sind, macht das keinen Spaß.

Mit 8GB Speicher kann man gut auskommen, wie sehr sich der Speicherhunger der folgenden MacOS-Versionen vergrößert, kann jetzt noch keiner sagen. Was man aber sagen kann, ist, daß man sein SSD auch mit weniger Hauptspeicher auskommen kann, weil man das Auslagern auf Festplatte nicht mehr so deutlich spürt.

@Piarose: schau Dir einfach mal das 13" Macbook Pro, das 13er Air und auch das 11er Air mal im Vergleich an. Wenn Dich Größe, Gewicht und spiegelndes Display des 13er MBP nicht stören, würde ich dieses nehmen und es anständig ausstatten lassen, also gleich mit 8GB RAM (manche Händler bieten das an, das ist billiger, als es von Apple mit 8GB zu kaufen). Ansonsten die beiden Macbook Airs anschauen, die haben allerdings aus Platzgünden das RAM fest eingelötet, die SSD ist dagegen gesteckt, die kann man aufrüsten, OWC bietet da entsprechende Optionen an, falls man das mal möchte.
Ich bin regelmäßig mit der Bahn unterwegs auf Langstrecke und sehe gerade bei den Damen immer mehr Macbook Air 11 und auch 13, weniger 13er MBP im Vergleich.

Dank Thunderbolt hat man inzwischen auch bei Apple wieder sowas wie ein Dock (gibt inzwischen 4 Anbieter solcher Docks, siehe hier), nur 2 Kabel dran und fertig.
 
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Man muß ja nicht immer das Aktuellste haben.

Das ist mit Sicherheit korrekt. Die Frage ist aber eher: wieso sollte man heute Hardware von vor 15 Monaten zum damaligen Preis kaufen, wenn man morgen für dasselbe Geld aktuelle Hardware bekommt, bzw, die alten Geräte deutlich reduziert werden?
Bei manchen Produktzyklen (1 Jahr +) macht das eben schon einen, nicht ganz unerheblichen, Unterschied.

Und die lange Laufzeit der Geräte hängt halt davon ab, was man damit macht.
Ich schieße mein early 2009er MBP inzwischen nahezu täglich an die Auslastungsgrenze und werd es dieses Jahr noch ersetzen, einfach weil die Power fehlt.
Das ist eben eine individuelle Geschichte, und es gibt viele Faktoren, die sich auf die Lebenszeit auswirken.
Mich wundert z.B., dass du mit deinem 2007er noch keine Probleme mit kurzen Akku Laufzeiten hast.
Bei mir persönlich beträgt die wirklich aktive Lebensdauer von Computern so etwa 3-4 Jahre.
Danach werden sie vllt noch zu anderen Zwecken missbraucht (mein Vorgänger-Laptop dient als mp3-Zuspieler für die HiFi-Anlage), aber nicht mehr zum arbeiten.
Bei anderen Leuten sieht das halt anders aus. Ich kenn welche, die haben 8-10 Jahre alte Rechner und kommen damit aus.
Ob Win oder Mac spielt dabei eher ne untergeordnete Rolle.

Und ebenso ist die Entscheidung zur Frage wieviel RAM man braucht, eine individuelle.
Viele Leute kommen vmtl mit 4-8GB auch problemlos die nächsten Jahre aus, manche nutzen vllt auch 32GB aus.
Muss man gucken, was man so machen will, und grob abschätzen was kommen wird.
 
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Ja, man muss halt immer schauen, was man damit macht. Ich wage mal zu behaupten, dass 90% aller Mac Anwender damit nur Office und Internet machen. Bei Windows kommt noch die große Spielerschaft dazu. Linux hingegen wird vermutlich zu 60% von Entwicklern genutzt, sonst von - ich nenne sie mal forsch - Nerds, die einfach etwas tiefer im System agieren wollen oder viel selbst machen wollen.

Ich persönlich bin mit meinem Mac Pro von 2006 bis dieses Jahr mehr als gut gefahren. Ram auf 14GB und SSD wurden aufgestockt und eine Radeon 5770 (glaube ich) das wars. Damit habe ich aufgenommen und gemixt - mehr aber Sprechersachen, Musik nur nebenbei als Hobby. Filme wurden darauf auch locker geschnitten und ein wenig Animiert, aber eher auf Anfänger Niveau.
Er wäre immer noch nicht an der Grenze, aber ich wollte am Ende einen Mini, und der aktuelle schlägt in Sachen Leistung (abgesehen von der Grafik) den alten Mac Pro. Und er nimmt quasi keinen Platz mehr weg, was für mich das Hauptargument war.
Mein MBP (Alu, 2008) war da schon schneller an der Grenze, ehe es mir bei einem Wohnungseinbruch abhanden gekommen ist.

Btw. für den Mac Pro habe ich noch 600€ bekommen - der Wiederverkaufswert ist immens bei Appleprodukten. Warum das genau so ist, frage ich mich auch immer wieder.
 
ich hatte meinen iMac late 2006 fast 7 Jahre in Benutzung. Am Ende war der RAM das Problem. Nicht nur, dass 2GB Max waren, ist ein Slot noch kaputt gegangen. Mit 1GB RAM kann man heute keine Anwendung mehr nutzen. ABER, die Leistung des Prozessors war nicht limitierend. Natürlich lief das eine oder andere langsamer, aber es war akzeptabel für daheim.
Meinen neuen iMac habe ich gleich mit 32GB ausgestattet und er wird mir mindestens genauso lang gute Dienste leisten. Irgendwann muss man eben aufhören neue Software zu installieren. Denn man braucht es wirklich nicht. Solange man seine Aufgaben bequem erledigen soll, darf man sich nicht von Updates verführen lassen. So große Sprünge wie immer beworben, gibt es nämlich nicht. Man kann auch heute noch locker mit Snow Leo und älteren DAWs super arbeiten.
 
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Das ist mit Sicherheit korrekt. Die Frage ist aber eher: wieso sollte man heute Hardware von vor 15 Monaten zum damaligen Preis kaufen, wenn man morgen für dasselbe Geld aktuelle Hardware bekommt, bzw, die alten Geräte deutlich reduziert werden?

Man kauft sie doch nicht zum damaligen Preis, sondern eben deutlich günstiger. Genau das war ja auch der Grund, warum ich mir ein gebrauchtes MBA von 2012 statt eines aktuellen Modells zugelegt habe. Und zu diesem Preis hätte ich auch das 2012er nicht reduziert bekommen.

Mich wundert z.B., dass du mit deinem 2007er noch keine Probleme mit kurzen Akku Laufzeiten hast.

So wirklich mobil wird der ja garnicht genutzt, eben weil er mir seit dem iPad zu groß/schwer/heiß ist, aber Zuhause hängt er eh meist am Netz, da fällt die gegenüber den Unibodies und auch dem G4-Vorgänger geringere Akkulaufzeit nicht so sehr auf. Der Newertech-Akku ist zudem in dieser Hinsicht besser als das Original.

Bei mir persönlich beträgt die wirklich aktive Lebensdauer von Computern so etwa 3-4 Jahre.
Danach werden sie vllt noch zu anderen Zwecken missbraucht (mein Vorgänger-Laptop dient als mp3-Zuspieler für die HiFi-Anlage), aber nicht mehr zum arbeiten.
Bei anderen Leuten sieht das halt anders aus. Ich kenn welche, die haben 8-10 Jahre alte Rechner und kommen damit aus.
Ob Win oder Mac spielt dabei eher ne untergeordnete Rolle.

Bei mir ist das unterschiedlich. Ich versuche aber auch, die Dinger möglichst lange zu nutzen. Mein Windowsrechner ist zB ein Thinkpad T40, der für das, wofür ich einen Windowsrechner mit alten Schnittstellen (seriell, Parallel) brauche, völlig ausreicht. Der MacMini stammt von 2009 (Spachtelmodell) und war damals günstig im Abverkauf erstanden, einer meiner wenigen Neugeräte. Der hat 8GB drin und 2 Festplatten, die Startplatte wird sicher demnächst gegen eine SSD ausgetauscht werden. Hier stehen neben dem alten Powerbook G4 auch noch ein iMac 3DV rum, mit dem ich derzeit Sounddiver auf MacOS 9 nutze, will aber sehen, daß ich stattdessen ein Ti-Book mit 1GHz an Land ziehen kann, um die Geräte mal zu reduzieren.
 
Man kauft sie doch nicht zum damaligen Preis, sondern eben deutlich günstiger. Genau das war ja auch der Grund, warum ich mir ein gebrauchtes MBA von 2012 statt eines aktuellen Modells zugelegt habe. Und zu diesem Preis hätte ich auch das 2012er nicht reduziert bekommen.

Okay, da reden wir von verschiedenen Dingen.
Ich war bei Neugeräten direkt von Apple, die eben konstant ihren Einführungspreis behalten (von wenigen Ausnahmen abgesehen) egal, wie aktuell sie sind.
Sprich: MBP gekauft im Juni 2012, und selbes MBP gekauft Oktober 2013, gleicher Preis, obwohl über ein Jahr dazwischen liegt.
Das finde ich persönlich halt nicht wirklich toll..


So wirklich mobil wird der ja garnicht genutzt, eben weil er mir seit dem iPad zu groß/schwer/heiß ist, aber Zuhause hängt er eh meist am Netz, da fällt die gegenüber den Unibodies und auch dem G4-Vorgänger geringere Akkulaufzeit nicht so sehr auf. Der Newertech-Akku ist zudem in dieser Hinsicht besser als das Original.

Kay, wenn du dein Notebook natürlich als Standrechner und mit Ersatzakku nutzt, mag das nicht so ins Gewicht fallen.
Aber Ersatzakku sind natürlich auch wieder Kosten.
Muss man halt wieder abwägen ;-)
 
Gegenbeispiel war das iPad 2. Als das 3er rauskam, wurde das 2er im Programm belassen (wo es auch jetzt noch ist) und um 100€ günstiger. Ärgerlich für den, der sich das 2er kurz vorher kaufte. Ich hab meins 6 Monate vorher gekauft. Bei Air und Pro 13 gabs irgendwann auch eine Preissenkung, um diese als Ersatz für das weiße MacBook zu positionieren.
 
Jetz muss ich nochmal blöd fragen, ich weiß ich hatte es schon, aber nicht speziell. Es geht um Mac Mini late 2012 Ram. Auf Ebay explodieren gerade die Preise. (~145€).

Jetzt die Frage, kann ich auch den hier in meinen Mini stecken?
Der Systemreport hilft mir nicht wirklich weiter mit seinen Angaben.

Screen Shot 2013-10-22 at 10.19.42 .png

Der MacTracker verrät mir auch nix.
 
Wer jetzt schon auf 10.9. aktualisiert muss sich nicht wundern wenn nachher nicht mehr alles so funktioniert wie vorher. Warten ist angesagt. Auch wenn Apple das Upgrade für lau rausgeben wird.
 
Wer jetzt schon auf 10.9. aktualisiert muss sich nicht wundern wenn nachher nicht mehr alles so funktioniert wie vorher. Warten ist angesagt. Auch wenn Apple das Upgrade für lau rausgeben wird.

Mehr dazu hier: http://www.golem.de/news/apple-mac-os-x-10-9-kostet-nichts-1310-102299.html

Ich hoffe ja, dass es im Appstore erscheint und ich es mir einfach kostenlos sichern kann, und dann nach 2-3 nach-Nachkommastellen runterladen kann. :)

btw: heißt das, es ist generell kostenlos, oder nur einen Tag?
 
warum sollte es nur einen Tag kostenlos sein? :nix:

schlimmer als iOS7 kann es ja nicht werden, oder?
 
Hm, klang für mich so. Aber wenn es generell kostenlos ist: :great:
 
ach verdammt, ich habe ganz vergessen, dass heute die Keynote ist. Ich wollte nämlich gerade eine App aus dem Store laden und es geht nicht, weil der Server wohl überlastet ist. Denke ich zumindest.
 
ach verdammt, ich habe ganz vergessen, dass heute die Keynote ist. Ich wollte nämlich gerade eine App aus dem Store laden und es geht nicht, weil der Server wohl überlastet ist. Denke ich zumindest.

Bei mir alles normal. Auch noch kein 10.9 zu sehen. ;)
 
ich war mutig und habe es gerade installiert. Bis jetzt habe ich zumindest keine Verschlechterung bemerkt. Das ist schonmal ein Pluspunkt ;).
 

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