Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
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Hast du Zahlenbelege?
Genau soviel wie all die Leute, die das Gegenteil behaupten. Apple betreibt halt keine transparente Geschäftspolitik. Da kann jeder Alles behaupten oder bestreiten. Meine Vermutungen gründen auf einer unterstellten Intelligenz der potentiellen Käufern. Das ist zumindest nachvollziehbar – oder?

Die professionellen Nutzer werden eher nicht auf ein Windows System setzen (Musik- und Filmstudios).
Dir ist glaube ich nicht ganz klar, was die Grundlage professionellen Arbeiten ist und wie die Märkte funktionieren...:gruebel:
 
Klar mich auf :)
 
Ich komme seit heute morgen nicht mehr in meinen iTunes Account rein (im iTunes selbst). Kann das daran liegen, dass ich noch auf 8.2.1 Musik höre?

Ja, das ist der Grund. Bei mir ging das aber schon länger nimmer, mußte updaten, wollte eigentlich nicht. Irgendwo stehen auch die Anforderungen für den Store.

8.2.1 kann halt die ganzen neuen Sachen des Store nicht, daher wurde das dann abgeschnitten.

Was das mit dem MacPro angeht, so bleibe ich bei meiner Behauptung, daß das Minor Update ein Lebenszeichen war. Schaut euch die vergangenen Hardware-Updates an, das gabs so schon öfter. Produkte, die eingestellt werden, bekommen nichtmal mehr ein Minor Update.

Sorry, aber wer da etwas anderes reininterpretiert ist entweder Mac-Neuling oder hat nicht verstanden, wie Apple funktioniert.
 
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ich hoffe ja nur , dass sie mit dem Imac nicht auch bis 2013 warten. Ich will mir schon seit einem halben Jahr einen kaufen. Laptop will ich nicht unbedingt n neuen und Windoof kommt für mich nicht mehr in Frage. Ist doch alles scheiße..
 
Hallo leute,

das Thema "SSD" ist ja heißdiskutiert, und nachdem das Superdrive meines MBP3.1 (A1226) zwar noch CDs/DVDs liest, aber nicht mehr zuverlässig beschreiben kann, überlege ich mir gerade, es rauszuwerfen und den freiwerdenden Platz mit einer SSD zu bestücken, um meinen Rechner zu beschleunigen. Vorab: Ist dadurch ein merklicher Geschwindigkeitszuwachs zu bewerkstelligen?
Außerdem sind diesbezüglich noch einige weitere Fragen für mich ungeklärt:

Vielleicht hat ja einer von Euch das Vorgehen an einem baugleichen Rechner schon einmal durchexerziert und kann mir ein paar hilfreiche Tipps (oder Links zu Anleitungen) geben?
 
die SSD sollte da rein wo jetzt die HD ist. Der Port im freigewordenen DVD-Platz ist nämlich nicht schnell genug um die SSD auszureizen.
Allerdings bin ich mir nicht 100% sicher ob das nur für "ältere" Modelle gilt. Aber Du solltest zumindest darauf achten und es überprüfen.

Als SSD werden zur Zeit stark die Samsung 830er empfohlen. Die 250er sind inzwischen relativ "günstig". Wäre evtl. empfehlenswerter als nur 120 GB. Sonst ärgerst Du Dich später nur weil Du ständig Daten auslagern musst.
 
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Hallo leute,

das Thema "SSD" ist ja heißdiskutiert, und nachdem das Superdrive meines MBP3.1 (A1226) zwar noch CDs/DVDs liest, aber nicht mehr zuverlässig beschreiben kann, überlege ich mir gerade, es rauszuwerfen und den freiwerdenden Platz mit einer SSD zu bestücken, um meinen Rechner zu beschleunigen. Vorab: Ist dadurch ein merklicher Geschwindigkeitszuwachs zu bewerkstelligen?

Selber habe ich zwar keine Erfahrungen mit SATA 1 + SSD, aber was ich so gehört und gelesen habe eindeutig ja! Du wirst zwar keine Top-Lese- bzw. Schreibwerte erreichen, aber trotzdem stark von den wesentlich kürzeren Zugriffszeiten profitieren.

Dass ich eine SSD und einen passenden Adapter (Caddy) für den Superdrive-Slot brauche, ist klar. Folgendes Teil müsste es ja tun (das teure Hardwrk-Kit bietet für mich keinen wirklichen Mehrwert) - oder?
http://www.ebay.de/itm/320738534207

Zu dem Teil speziell kann ich nichts sagen, aber zu den ganzen Adaptern generell und speziell zum hardwrk-Kit kann ich mich äußern. Es wird vermutet, dass die ganzen Adapter eh alle aus dem selben Werk kommen und somit baugleich sind (von unterschiedlichen Anschlüssen selbstverständlich abgesehen). Zum hardwrk-Kit speziell: Ich hab es mir besorgt, weil ich die entsprechenden Werkzeuge eh brauchte und zusätzlich das Laufwerksgehäuse wollte. Wenn man alles einzeln kauft, kann man etwa 20 bis 30 Euro sparen. In meinem Fall war der erste Adapter, der mir zugeschickt wurde, jedoch kaputt und musste ausgetauscht werden. Das war bei hardwrk natürlich innerhalb weniger Tage problemlos und vor allem kostenlos möglich. Ich denke aber, dass man schon viel Pech haben muss, um einen defekten Adapter zu bekommen, schließlich sind die Teile eigentlich ziemlich unempfindlich.

Ich habe geplant, die SSD lediglich fürs System und die Programme zu verwenden und den Benutzerordner per Link/Verknüpfung o. ä. auf der HD zu lassen. Ist das sinnvoll? Reicht für Mac OS X 10.7 mit Logic Express als größem "Verbraucher" sowie den "üblichen Kleinprogrammen" eine 120 GB SSD?

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Grundsätzlich kann man natürlich den kompletten Benutzerordner "auslagern". Allerdings enthält dieser die Userlibrary, in dem anwenderbezogene Daten gespeichert sind, diese würden dann von der HDD geladen werden. Aus Geschwindigkeitsgründen ist es also sinnvoll, die Userlibrary auf der SSD zu lassen (es kann sein, dass es de facto keinen signifikanten Geschwindigkeitsvorteil bringt). Alles andere, also Bilder, Musik, Filme, usw., wird dann auf die HDD ausgelagert und per Symbolic Link im Benutzerordner verlinkt.

Ach so, zum Thema TRIM: TRIM wird afaik ab 10.6.8 für die von Apple verbauten SSDs automatisch unterstützt. Es lässt sich für andere SSDs aber auch manuell aktivieren. Über den Nutzen gibt es konträre Ansichten, tendenziell wird aber eher davon abgeraten. Zumal die aktuellen SSDs über eine gute Garbage Collection verfügen, die TRIM eigentlich obsolet machen. Vor allem mit SSDs von Crucial, Intel und Samsung kann man eigentlich nichts verkehrt machen. Wobei bei den neusten Intel-SSDS (zumindest bei der 510) wohl SandForce-Controller zum Einsatz kommen, die in Verbindung mit Macs Probleme bereiten können.
 
Generell sollte man bei nicht aktuellen Macs keine SSDs oder Platten mit SATA3 (600) einbauen, die machen Probleme bzw gehen erst garnicht.

Gute Infoquellen für sowas sind immer xlr8yourmac.com und macfixit.com.

Der amerikanische Händler OWC hat "eigene" (also nach deren Vorgaben hergestellte) SSDs im Programm, sie sehr gut laufen. Was da allerdings drinsteckt, kann ich nicht sagen, bin bei solcher Labelware immer etwas skeptisch, trotz dieses sehr renommierten Händlers.

Hardwrk Kit kann man machen, muß man nicht. Wenn das optische Laufwerk eh muckt, ist das Kit eher überflüssig, da empfiehlt sich eher der schon mehrfach genannte OBHD-Caddy vom newmodeus.com (SATA/SATA, 13mm Bauhöhe).

Ich würde, wie ich hier schon mehrfach schrieb, den Benutzerordner auf die Festplatte packen und die SSD für System und Programme verwenden, das bringt am Meisten. Da reichen dann auch 80-120GB problemlos aus und es bleibt preislich im Rahmen.

Allerdings muß man beim Umbau die Festplatte auf den Platz des optischen Laufwerks packen, sonst geht der Schlafmodus nimmer.

Will, ich seh gerade, Du hast das gleiche MBP wie ich, also das mit der Schrauborgie. Falls Du Hilfe beim Umbau brauchst, meld Dich einfach, sind ja räumlich nicht so weit voneinander entfernt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Danke für die schnellen und umfangreichen Antworten (in einem Mac-spezifischen Forum konnte mir niemand so wirklich auf meine konkreten Fragen antworten :rolleyes:)

die SSD sollte da rein wo jetzt die HD ist. Der Port im freigewordenen DVD-Platz ist nämlich nicht schnell genug um die SSD auszureizen.

Allerdings muß man beim Umbau die Festplatte auf den Platz des optischen Laufwerks packen, sonst geht der Schlafmodus nimmer.

Aha, das wäre also geklärt.

Als SSD werden zur Zeit stark die Samsung 830er empfohlen. Die 250er sind inzwischen relativ "günstig". Wäre evtl. empfehlenswerter als nur 120 GB. Sonst ärgerst Du Dich später nur weil Du ständig Daten auslagern musst.

Ich würde, wie ich hier schon mehrfach schrieb, den Benutzerordner auf die Festplatte packen und die SSD für System und Programme verwenden, das bringt am Meisten. Da reichen dann auch 80-120GB problemlos aus und es bleibt preislich im Rahmen.

Meine HD (WD Scorpio Blue 500 GB) soll auf jeden Fall zusätzlich verbaut bleiben. Eine 250er SSD klingt zwar verlockend, ist mir aber eigentlich zu teuer.

Generell sollte man bei nicht aktuellen Macs keine SSDs oder Platten mit SATA3 (600) einbauen, die machen Probleme bzw gehen erst garnicht.

Gute Infoquellen für sowas sind immer xlr8yourmac.com und macfixit.com.

Hatte ich mir ebenfalls gedacht, deshalb nochmals die konkrete Rückfrage, welche der älteren SSDs konkret enpfehlenswert sind und geschwindigkeitsmäßig gut mit meinem älteren MBP harmonieren.

Hardwrk Kit kann man machen, muß man nicht. Wenn das optische Laufwerk eh muckt, ist das Kit eher überflüssig, da empfiehlt sich eher der schon mehrfach genannte OBHD-Caddy vom newmodeus.com (SATA/SATA, 13mm Bauhöhe).

Das müsste dann das hier sein: http://www.newmodeus.com/shop/index.php?main_page=product_info&cPath=2_37&products_id=419
Hm, 42$ sind aber doch relativ viel Geld im Vergleich zu dem oben verlinkten China-Teil bei eBay. Wesentliche Unterschiede wird's da wohl kaum geben...?

Will, ich seh gerade, Du hast das gleiche MBP wie ich, also das mit der Schrauborgie. Falls Du Hilfe beim Umbau brauchst, meld Dich einfach, sind ja räumlich nicht so weit voneinander entfernt :)

Wieso Schrauborgie? Ich fand's bei den bisherigen 2 Festplatten-Wechseln nicht so tragisch und schätze, dass ich deshalb auch problemlos den Umbau von Superdrive auf Caddy hinbekommen werde - trotzdem Danke für's Angebot :).
 
Generell sollte man bei nicht aktuellen Macs keine SSDs oder Platten mit SATA3 (600) einbauen, die machen Probleme bzw gehen erst garnicht.

Hab zu dem Thema das hier gefunden: https://discussions.apple.com/message/13330380?messageID=13330380#13330380?messageID=13330380. Ich hab es nur überflogen, aber vielleicht hilft es ja bei der Auswahl.


Allerdings muß man beim Umbau die Festplatte auf den Platz des optischen Laufwerks packen, sonst geht der Schlafmodus nimmer.

Es kann aber auch völlig problemlos funktionieren, wenn die SSD im Adapter sitzt. Ich weiß allerdings nicht welche Baureihen das explizit betrifft, möglicherweise erst die Unibodys.

Aber apropos Schlafmodus. Es empfiehlt sich diesen zu ändern, damit nicht jedes Mal der Inhalt des Arbeitsspeichers (beim 3,1 bis zu 6 GB laut Mactracker) auf die SSD geschrieben wird. Das lässt die SSD schneller altern. Dazu einfach folgenden Befehl im Terminal eingeben:
Code:
sudo pmset -a hibernatemode 0
Bewirkt konkret, dass das Sleepimage nicht auf die Festplatte geschrieben wird, der Arbeitsspeicher aber permanent mit Strom versorgt werden muss. Über Nacht gehen dabei etwa 10 % Akkuladung verloren. Wenn der Akku leer ist, gehen halt alle nicht gespeicherten Daten verloren. Das Sleepimage kann dann mit
Code:
sudo rm /var/vm/sleepimage
gelöscht werden.
 
Hallo FABiAN-.

Hab zu dem Thema das hier gefunden: https://discussions.apple.com/message/13330380?messageID=13330380#13330380?messageID=13330380. Ich hab es nur überflogen, aber vielleicht hilft es ja bei der Auswahl.

Die Diskussion kannte ich schon. Im wesentlichen ist es wohl so, dass die Geschwindigkeit des SATA-Busses im MBP3.1 wohl limitiert ist, was bedeutet, dass eine aktuelle ultraschnelle SATA-III-SSD nicht schneller laufen wird als eine ältere SATA-II-SSD.

Aber apropos Schlafmodus. Es empfiehlt sich diesen zu ändern, damit nicht jedes Mal der Inhalt des Arbeitsspeichers (beim 3,1 bis zu 6 GB laut Mactracker) auf die SSD geschrieben wird. Das lässt die SSD schneller altern. Dazu einfach folgenden Befehl im Terminal eingeben:
Code:
sudo pmset -a hibernatemode 0
Bewirkt konkret, dass das Sleepimage nicht auf die Festplatte geschrieben wird, der Arbeitsspeicher aber permanent mit Strom versorgt werden muss. Über Nacht gehen dabei etwa 10 % Akkuladung verloren. Wenn der Akku leer ist, gehen halt alle nicht gespeicherten Daten verloren. Das Sleepimage kann dann mit
Code:
sudo rm /var/vm/sleepimage
gelöscht werden.

Aha, auch gut zu wissen! Bei meinem MBP habe ich tatsächlich RAM-Vollausbau, sprich 6 GB.

@FABiAN- und microbug: Welche SSDs könnt Ihr den konkret aus eigener Erfahrung empfehlen? Die Frage, für welche SSD mich nun entscheiden soll, ist eigentlich am interessantesten für mich :)...
 
Das ist natürlich auch die schwierigste Frage. Ich hab in meinem MBP 5,5 eine Samsung 470 (SATA 2) verbaut (, die inzwischen wohl ausgelaufen ist). Arbeitet jetzt seit Dezember anstandslos, ohne TRIM, die absoluten Schreib- und Lesewerte sind unwesentlich schlechter als am Anfang (wenn überhaupt, außerdem interessieren die mich auch nicht besonders). Speziell von der Intel 320 weiß ich, dass sie im MBP 3,1 läuft. Allerdings ist die ganz schön teuer für eine SATA-2-SSD. Grundsätzlich werden die Crucial m4 und die Samsung 830 sehr häufig empfohlen. Das sind nicht die günstigsten, aber die in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis und Zuverlässigkeit besten. Zur Kompatibilität mit dem MBP 3,1 kann ich aber nichts sagen. Bei Google wird man zu dem Thema aber bestimmt fündig. Bei der Samsung ist vielleicht noch zu erwähnen, dass Firmwareupdates nur mit Windows möglich sind. Crucial und Intel bieten da wohl bootfähige Images an, mit denen ein Firmwareupdate betriebssystemunabhängig möglich ist. Von den wirklich sehr günstigen OCZ-SSDs wird gemeinhin abgeraten, weil die (im Vergleich) recht hohe Ausfallraten haben und teilweise wohl auch minderwertige Komponenten benutzt werden. Die können aber genauso gut einwandfrei laufen. Des weiteren kann es in Verbindung mit SandForce-Controllern unter OS X zu Problemen kommen. Wirklich konkrete Informationen dazu müsste ich aber auch erst raussuchen.

Die Größe der SSD so wählen, dass wenn System und Programme drauf sind noch etwa ein Drittel des Speicherplatzes als Puffer vorhanden ist. Eine SSD sollte nicht vollgeschrieben werden. Mir reichen da zum Beispiel schon 64 GB (Achtung: die Crucial m4 hat in der 64-GB-Ausführung sehr dürftige Schreibwerte, ich glaube aber, dass das in der Praxis kaum ins Gewicht fällt, gerade bei SATA 1).
 
Hi FABiAN-.

Grundsätzlich werden die Crucial m4 und die Samsung 830 sehr häufig empfohlen.

Ja, auf die beiden stößt man zwangsläufig ;).

Bei der Samsung ist vielleicht noch zu erwähnen, dass Firmwareupdates nur mit Windows möglich sind. Crucial und Intel bieten da wohl bootfähige Images an, mit denen ein Firmwareupdate betriebssystemunabhängig möglich ist.

Das wäre nicht das Problem, da ich ohnehin Bootcamp installiert habe (ich hoffe, das funktioniert dann auch noch auf/mit einer SSD).

Von den wirklich sehr günstigen OCZ-SSDs wird gemeinhin abgeraten, weil die (im Vergleich) recht hohe Ausfallraten haben und teilweise wohl auch minderwertige Komponenten benutzt werden. Die können aber genauso gut einwandfrei laufen.

OK, OCZ hört man zwar auch recht oft, aber ich streiche die Marke trotzdem mal von meiner virtuellen Liste.

Des weiteren kann es in Verbindung mit SandForce-Controllern unter OS X zu Problemen kommen.

Davon habe ich auch gehört, diesbezüglich sollte es aber mit Crucial bzw. Samsung keine Probleme geben.

Die Größe der SSD so wählen, dass wenn System und Programme drauf sind noch etwa ein Drittel des Speicherplatzes als Puffer vorhanden ist. Eine SSD sollte nicht vollgeschrieben werden. Mir reichen da zum Beispiel schon 64 GB (Achtung: die Crucial m4 hat in der 64-GB-Ausführung sehr dürftige Schreibwerte, ich glaube aber, dass das in der Praxis kaum ins Gewicht fällt, gerade bei SATA 1).

Wie gesagt, ich spekuliere ohnehin auf eine 120er bzw. 128er SSD, insofern sollte das schon passen :)...

Weitere Meinungen/Empfehlungen sind natürlich hocherwünscht!
 
Ich habe mein weißes Plastik-MB von 2008 vor 2 Jahren mit einer Intel SSD bestückt, SATA-150. 160 GB damals für >400€. :igitt:
Das bringt einen wahnsinnigen Geschwindigkeitsschub und schont den Akku. Mein Akku hält jetzt noch deutlich über 3h mit normalem Surfen, und das nach über 4 Jahren.
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Ich kann dir die Umrüstung wärmstens empfehlen. Bei mir läuft OS X 10.6.8 mit aktiven TRIM-Befehlen.

Ich habe den Dell-Laptop von meiner Frau (heimlich) auf SSD umgerüstet, damit das Gejammer "Schatz der Rechner hängt schon wieder!!!" endlich aufhört. ;-)
 
Hi morry,

die Intel-SSD ist preislich leider jenseits von Gut und Böse. Viel mehr als 120 € wollte ich für den Speicher nicht ausgeben (Caddy-Kosten nicht eingerechnet). Trotzdem Danke für den Tipp.
 
Oh sorry is wohl falsch rüber gekommen, das sollte jetzt keine Kaufempfehlung sein. Ich wollte dir nur zeigen, welche SSD ich damals eingebaut habe.
Ich bin mir sicher, dass jede aktuelle SSD am Markt meine "alte" Intel SSD noch übertrifft. Im Laptop von meiner Frau werkelt eine Verbatim SSD vom Saturn (SATAII). Crucial, Samsung oder aktuelle Intel SSDs - ich denke bei allen kannst du nichts falsch machen. Abwärtskompatibel müssten die alle sein.
Und mit nem regelmäßigen Time Machine Backup brauchst du dir über einen Ausfall auch keine Gedanken zu machen.

BTW: Durch deinen Post bin ich auf die Idee gekommen, mein Superdrive rauszuschmeißen und eine zweite Festplatte einzubauen. Festplattenadapter ist schon bestellt. Danke für die "Inspiration"! :) Hat jemand Erfahrung, ob die Akkulaufzeit unter der zweiten Festplatte leidet? Das Superdrive wird ja deaktiviert, wenn es nicht in Benutzung ist.
 
SSD von Verbatim, aua, das ist Noname-Ware mit teuren Label. Verbatim war mal der Hersteller der besten Disketten auf dem Markt, als man sowas noch benutzte. Inzwischen stellen die rein garnichts mehr her, auch nicht die Rohlinge für CD, DVD oder BD-RE.
 
Hallo,

so, folgendes Material habe ich übers Wochenende bestellt:

SSD: http://www1.hardwareversand.de/articledetail.jsp?aid=52237
Caddy: http://www.ebay.de/itm/140786949698
DVD-Brenner: http://www.zoombits.de/shop/samsung-se208-usb2.0-8x-slim-externer/22293 (als Ersatz fürs SuperDrive)

Beim Einbau bzw. der Migration werde ich mich an die Anleitung von Hardwrk halten (außer, einer von Euch hat bessere Tipps auf Lager ;)). Sobald alle Teile da sind und alles (hoffentlich) glatt über die Bühne gegangen ist, melde ich mich mit dem Resultat.

Danke für die Hilfe bisher - Bewertungen folgen (milamber hatte ich gerade erst für etwas anderes bewertet)...
 
Die Anleitung von Hardwrk ist bei der Migration der Daten doch sehr umständlich, denn sie geht erstens davon aus, daß man TimeMachine benutzt (was längst nicht alle tun) und zudem installiert sie MacOS neu, was auch nicht notwendig ist.

Ich habe Die Komplette Festplatte per SuperDuper! auf die per USB angeschlossene neue Platte kopiert und dann die Platten getauscht.

Bei dieser Aktion hier sollte man aber die Namen der beiden Platten ändern bzw verschiedenere Namen wählen, zB "System" und "Benutzer" oder sowas. Auf meinem Mac Mini heißen die "MacApps" und "MacData".

Das Auslagern des Benutzerordners geht ebenfalls per SuperDuper, in diesem Fall braucht es das ja nicht, denn man hat ja bereits eine 1:1 Kopie der Platte angefertigt, es ist lediglich das Verzeichnis in den Einstellungen umzuhängen.

Ich habe zu diesem Zweck vor dem Umkopieren einen neuen Benutzer angelegt und diesem Adminrechte gegeben. Nach Umkopieren und Umbau dann mit diesem Benutzer gestartet und von dort aus das Verzeichnis des Hauptbenutzers umgehängt. Dazu geht man in Systemsteuerung/Benutzer, klickt auf das Schloß und dann mit rechts (oder STRG-Klick) auf den Namen des bisherigen Hauptbenutzers. Es öffnet sich ein Menü, in dem man per Dateiauswahl das Verzeichnis des Benutzers ändern kann, dort wählt man dann den Speicherort auf der Festplatte aus. Dann Fenster schließen, unter Startvolume noch die SSD auswählen, Benutzer wechseln und schon sollte alles wieder sein wie vorher, nur schneller :)

Wenn alles läuft wie es soll und die Pfade stimmen (kann man prüfen), kann man auf beiden Platten die jeweils doppelten Dateien löschen, also den Benutzerordnerordner auf der SSD (den Unterorder mit dem eigenen Namen, niemals den Ordner Benutzer selbst) und den Systemkrempel auf der Festplatte.
 

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