Die Ansmann sind nur die Akkus. Mein Ladegerät ist das
hier. Leider werden die Akkus durch das schnelle Aufladen sehr heiß. Aber schnell muss es manchmal gehen.
Örks. Ein Vanson-OEM Teil mit wahrscheinlich einfachster Technik und keiner Temperaturüberwachung. uC-Steuerung heißt noch garnichts, für eine gescheite Ladung müssen die Zellen einzeln behandelt und auch gemessen werden, und wenn sie dabei heiß werden, taugt das nicht.
Ich brauche einen 8-Bank. Und die
Ansmann-Akkus haben mich eigentlich nie im Stich gelassen. Die hohe Kapazität benötige ich am Set, damit die Funkstrecken lange halten (etc).
Ohje. Diese hohe Kapazität ist bei dieser Art Akkus, also Bauform AA, reines Marketing-Wunschdenken, und verpufft alleine schon dadurch, daß die Dinger sich selbst entladen. Gibt nur Ärger mit diesen Teilen, gerade bei modernen Blitzen mit hohen Strömen, und bei Kapazitätsmessungen fallen sie regelmäßig durch. Die Kapazität eines NiMH-Akkus wird ja auch durch seine Bauform eingegrenzt, und welche mit 3000mAh gehören nunmal in die Gehäuseform C, also Babyzelle, dort werden solche Kapazitäten auch wirklich erreicht.
Ich empfehle Dir eine komplett neue Anschaffung. Selbst die einfachen weißen eneloops mit 2000mAH halten im Betrieb wesentlich länger als diese Marketingblasen von Ansmann, alleine schon durch die nicht vorhandene Selbstentladung. Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, nimm die schwarzen "XX" eneloops, die sind inzwischen recht günstig, und dazu das
AT-8 von IVT Hirschau als Lader - Alternativ auch 2x BC700.
Du kannst es ja erstmal mit einem 8er Pack weiße eneloops probieren, und einen in Reserve, das spart auch das Schnelladen. 8er Pack weiße eneloops gibts bei Amazon für 13.-, dazu die Ansmann-Batterieboxen für 2-3€ von ebay (die sind anderswo zu teuer), damit bist Du bestens aufgestellt. Lies mal die Berichte zum AT8, gerade die zweite Rezension unter dem Artikel bringts auf den Punkt. Hätte ich nicht schon einen Swisscharger gehabt, wäre ebenfalls ein AT8 hier eingezogen.
Als die eneloops erschienen, maulte alles rum, die hätten doch nur 2000mAh, das kann ja nichts taugen, viel zu wenig. Diese Vorab-Besserwisser hielten sehr schnell den Schnabel, als sie die Teile mal im praktischen Einsatz erlebten, und auch heute noch erlebe ich so Theoretiker, die einem da komisches Zeug erzählen wollen, "das ist doch alles nur Marketing" etc. Ich stelle allerdings auch immer wieder fest, daß die Dinger nach wie vor noch in einigen Bereichen, auch bei Händlern, unbekannt sind. Eine Kollegin erzählte mir heute, sie hätte sich für ihre neue Kamera extra die guten Akkus von Duracell gekauft ...
@milamber: ich fotigrafiere schon recht viel, allerdings bin ich keiner von diesen digitalen Schrotflintenknipsern, daher in der Relation zu anderen Digitalfotografen eher wenig, wahrscheinlich denke ich einfach noch in "Film". Meine Kamera hat in den 5 Jahren jetzt 2x "genullt", das schaffen Andere in kürzerer Zeit. Den Batteriegriff hatte ich letztes Jahr für unser Foto-Jahrestreffen gekauft, um besser Trampolinbilder machen zu können. Das waren in den 4 Tagen und davor 700 Bilder, normal mache ich da weniger. Danach hab ich die Akkus aufgeladen und seither benutze ich sie einfach nur, wenn ich sie brauche, hab den Griff nicht immer dran. Vor dem diesjährigen Treffen Anfang Juni werde ich sie sicherheitshalber mal wieder aufladen.