Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
  • Erstellt am
Kann mir jemand sagen, wie ich meinen Computersound auf meinem Macbook Pro mitschneiden kann? Irgendwie kann ich als Eingang immer nur das integrierte Mikrofon benutzen, aber nicht den Audiostream.

Willst Du Sachen aus dem Netz aufnehmen oder was hast Du vor? Nicht, daß es sich hier um einen Denkfehler handelt.

Das interne Audio läßt sich zB mit Hilfe eines Tools aufnehmen. Zu PPC-Zeiten gabs dazu WireTap als Freeware, die gibts immer noch, aber keine Freeware mehr. Dann hats noch Audio Hijack (die kleine Version reicht) oder als FreeWare JackOSX.

Man kann sich das Tool aber auch eigentlich sparen, denn wenn man unter "Audio-MIDI-Setup" per Plustaste ein sogenanntes Hauptgerät (kombiniertes Audiodevice) anlegt, und diesem per Haken den internen Audioausgang des Mac zuweist. Dieses Hauptgerät dann als Quelle in einer Recordingsoftware anwählen und aufnehmen. Habs gerade mal probiert: In Cubase läßt sich das auch auswählen, in Audacity dagegen nicht. Man sollte aber den Namen ändern, Cubase stellt die Umlaute als Fragezeichen dar. Spricht nicht für eine saubere Programmierung ...

@milamber: aktuelle iMacs haben gerne mal Mucken mit den Displays, das muß man sich ja nicht antun. Noch schlimmer finde ich allerdings die Spezialfestplatten, die da verbaut werden und die man nicht einfach austauschen kann.
 
Willst Du Sachen aus dem Netz aufnehmen oder was hast Du vor? Nicht, daß es sich hier um einen Denkfehler handelt.

Jup ich will quasi das Audio aufnehmen, was der Computer abspielt, bevor es aus den boxen kommt. Also Quasi wie wenn ich meine Boxen abnehmen würde mit einem Mikrofon, bloß ohne die Soundverluste. Bei Windows geht das ja ganz einfach in den Audio Settings, bei Mac war ich da etwas ratlos ^^

Das interne Audio läßt sich zB mit Hilfe eines Tools aufnehmen. Zu PPC-Zeiten gabs dazu WireTap als Freeware, die gibts immer noch, aber keine Freeware mehr. Dann hats noch Audio Hijack (die kleine Version reicht) oder als FreeWare JackOSX.
Danke, werd ich ausprobieren!
Man kann sich das Tool aber auch eigentlich sparen, denn wenn man unter "Audio-MIDI-Setup" per Plustaste ein sogenanntes Hauptgerät (kombiniertes Audiodevice) anlegt, und diesem per Haken den internen Audioausgang des Mac zuweist. Dieses Hauptgerät dann als Quelle in einer Recordingsoftware anwählen und aufnehmen. Habs gerade mal probiert: In Cubase läßt sich das auch auswählen, in Audacity dagegen nicht. Man sollte aber den Namen ändern, Cubase stellt die Umlaute als Fragezeichen dar. Spricht nicht für eine saubere Programmierung ...


Das hab ich bisher noch nicht gefunden. Is n recht neues Macbook (Anfang Oktober bekommen) und die Einstellungen unter Systemeinstellungen -> Ton sind da irgendwie recht spärlich...
 
Bei Windows geht das ja ganz einfach in den Audio Settings

Das war Glück. Kommt auf den Soundchip / -treiber drauf an, ob dieser den Bus für den Abgriff bereitstellt.

Falls alles nichts hilft: LineOut mit LineIn verbinden und so aufnehmen. Aber vorher drauf achten, dass das Signal vom LineIn nicht direkt wieder ausgegeben wird, sonst baust du dir eine elektrische Rückkopplung.

MfG, livebox
 
Das hab ich bisher noch nicht gefunden. Is n recht neues Macbook (Anfang Oktober bekommen) und die Einstellungen unter Systemeinstellungen -> Ton sind da irgendwie recht spärlich...

Nein, das sind nur andere Einstellungen, nämlich die für den Otto Normalbenutzer. Audio-MIDI Setup findest Du im Ordner Dienstprogramme. Pflichtlektüre für Umsteiger oder Neueinsteiger ist das Missing Manual zu OSX aus dem OReilly-Verlag. Die Lion-Version hats allerdings noch nicht auf deutsch. Es gibt aber ein kleines Handbuch für die grundlegenen Sachen und außerdem die eingebaute Hilfe und einiges an Tutorials im Netz.

Ich selbst bin schon sehr lange Mac-Benutzer, aber so Feinheiten wie dieses Hauptgerät, in dem man mehrere Audieingänge zusammenführen kann, waren für mich auch neu. Von Lion mal ganz zu schweigen.

Es gab von der c't mal ein Mac-Sonderheft mit jede Menge Tutorials für Umsteiger etc, allerdings noch zum System 10.5 Leopard. Hat aber trotzdem vielen das Leben leichter gemacht. Aktuell hab ich noch keins in dieser Richtung gesehen. Eine pdf-Version des Missing Manual für Snow Leopard befindet sich auf der Heft DVD einer der letzten Ausgaben von "Mac and i", müßte nochmal nachschauen auf welcher wenns jemanden interessiert.
 
Okay das Audio/Midi Setup habe ich jetzt gefunden, aber wenn ich da ein neues Hauptgerät hinzufüge, lässt er ich trotzdem nur das interne Mikrofon als Quelle angeben
 
Dann ist das unter Lion anders als noch unter Snow Leopard, oder abhängig von der Hardware. Muß mal meinen Testlöwen laufen lassen und mal schaun, wie es dort ist.

---------- Post hinzugefügt um 22:55:26 ---------- Letzter Beitrag war um 22:13:00 ----------

Ok, gerade mal unter Lion an meinem Macbook Pro von Ende 2007 getestet (letztes Modell vor den Unibodies): Auch dort kann ich sowohl den Eingang, den Ausgang und das interne Mikrofon auswählen. Muß also an der Hardware liegen, daß das nicht geht, oder Du hast noch eine Anwendung offen, die diese Ports belegt (kann ich mir aber nicht vorstellen).
 
Probier mal Soundflower. Ich hab aber keine Ahnung, ob das auch unter Lion läuft.
 
Hallo Leute,

ich hatte weiter vorne ja schon mal davon berichtet, dass in mein 2007er MBP schon der dritte Akku werkelt, da die Teile immer wieder schlagartig altern und die Kapazität einbricht. Der aktuelle Akku war bislang der beste, doch nach 2 Jahren Betriebsdauer und knapp 160 Ladezyklen ist gestern die max. Kapazität von 80% auf 45% gesunken. Da ein Kalibrieren nichts bringt (im Batterie-Menü wird das Wartungs-Warndreieick angezeigt) steht jetzt wieder eine Neuanschaffung an. Da ich nicht schon wieder ein Vermögen für einen Original-Akku ausgeben möchte, der vielleicht wieder nach einem oder zwei Jahren den Geist aufgibt, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut, und bin auf eine günstige Alternative von Net-Electronics gestoßen:
http://net-electronics.de/akku-apple-macbook-a1175-ma348-ma348ga-ma463lla-ma464lla-p-1377.html

Mit dem optischen Schönheitsfehler, dass die Außenseite nicht aus Alu ist, könnte ich leben. Hat evtl. jemand von Euch Erfahrungen mit Akkus dieser Marke in Bezug auf Kapazität und Haltbarkeit? Oder gibt's eine andere erschwingliche Alternative zu einem Original-Akku?
 
Welches MBP hast du von 2007? Selbst im selben Jahr haben die Akkus unterschiedliche Werte. Zb. das MBP late 07 meiner Freundin braucht eine andere Stromstärke als mein early 08 MBP.

Zu den günstig-Akkus kann ich nicht viel sagen. Ein Klassenkamerad in der Berufsschule damals hatte sich mal durch das Billigsegment getestet, der "letzte" ist einfach über nacht aufgedunsen und geplatzt, und hat sein MBP in Mitleidenschaft gezogen. Zum Glück war der kein China Import, wie manche davor, zwecks Garantie. Ich wäre da immer vorsichtig.
 
Hallo .s,

es handelt sich um das MBP3.1 "Mid/Late 2007" - der Akku aus meinem Link im vorherigen Beitrag ist schon passend herausgesucht...
 
Das ist ein Noname-Billigstakku, laß lieber die Finger davon. Die Akkus der Powerbooks und Macbooks haben eine durchaus aufwendige Laderegelung und Steuerung (der Akku hat einen Mikroprozessor drin, für den es sogar Ein Firmwareupdate gab), die auch abgeglichen werden muß - das ist zu diesem Preis nicht zu schaffen. Da steckt allerhöchstens eine Art Fake-Schaltung drin, die die Rechnerelektronik austrickst und ihr etwas nicht vorhandenes vorgaukelt. Zudem habe ich bei solchen Billigstakkus fast immer feststellen müssen, daß die absichtlichen Sollbruchstellen für den Druckausgleich bei Überhitzung entweder nicht vorhanden waren oder nichtbfunktionierten. Kommt bei zuviel Hitze im Akku aufs Gleiche raus: Druck steigt, kann nicht entweichen, und irgendwann macht's BUMM. Wenn man Pech hat entweicht dabei auch noch Flußsäure, und das ist richtig fies (kommt auf die Akkubauart an), eine Vergiftung mit dieser Substanz endet unbehandelt immer tödlich.

Wenn Du mal zurückblätterst, findest Du eine Unterhaltung zwischen mir und einem weiteren Kollegen hier, dem ich einen Akku von Newertech empfahl. Ich habe das gleiche MacBook Pro wie Du und dort einen solchen Akku im Einsatz. Den werde ich aber jetzt auch bald ersetzen müssen, denn nach ca. 2,5 Jahren hat er auch nur noch 53% der Originalkapazität. Newertech hat in dieser Hinsicht einen guten Ruf, und wenn kein Originalakku, dann einen von denen. Gibt's hier in D bei der apfelklinik.de, oder aus USA mitbringen lassen. Nachdem die Originalakkus teilweise nach weniger als 2 Jahren schon hin sind, eine gute Alternative.

Ich hab jetzt mal die Preise für Originalakkus in USA, D und CH verglichen. Der kostet zahlenmäßig überall das Gleiche (129) nur steht halt jedesmal eine andere Währung dahinter. Falls ich mir einen Original kaufen sollte, weiß ich schon, wo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit dem Akku in meinem MB bin ich sehr zufrieden. Ist jetzt 26 Monate alt, laut coconutBattery bei 82%.
 
Also mit dem Akku in meinem MB bin ich sehr zufrieden. Ist jetzt 26 Monate alt, laut coconutBattery bei 82%.

Wenn das Ding 26 Monate alt ist, handelt es sich doch um ein Unibody mit festem Akku und nicht das Vorgängermodell, um das es hier gerade geht. Völlig unterschiedlicher Akku.
 
Ich habe in meinem early 08 MBP (letzte Alu-Serie) noch meinen ersten Akku drin.
Watch this :cool:

Bildschirmfoto 2012-01-26 um 09.46.42.png
 
Hallo sonnie,

Deine Akkukapazität finde ich erstaunlich, denn für das Alter hat der Akku sehr wenige (eigentlich zu wenige?) Ladezyklen hinter sich.

@microbug: Besitzen denn die Newertech-Akkus definitiv die besagte Lade-Elektronik, oder sind das auch nur teure NoName-Akkus? Wobei preislich ja kein großer Unterschied zum Original-Akku besteht - insofern würde ich mich da vermutlich wieder für das Apple-Modell entscheiden.

Oder ich lasse es mit einem Akku-Kauf und schleppe eben immer mein zweites Netzteil mit :nix: - ich ringe noch mit mir...
 
Ich weiß nicht, warum mein Akku so gut hält. Ich habe ihn 90% immer am Netzteil, und dass bei 10-20h Betrieb pro Tag - spricht eigentlich auch für ihn :redface:
 
@microbug: Besitzen denn die Newertech-Akkus definitiv die besagte Lade-Elektronik, oder sind das auch nur teure NoName-Akkus? Wobei preislich ja kein großer Unterschied zum Original-Akku besteht - insofern würde ich mich da vermutlich wieder für das Apple-Modell entscheiden.

Ja, haben sie, sieht man auch im System Profiler, incl Firmwareversion etc. Der preisliche Unterschied zum Original ist hierzulande nicht so wirklich gegeben, beim direkten Kauf in den USA schon, zudem hat der Newertech eine etwas höhere Kapazität. Das, was einen solchen Akku teuer macht ist nicht die Produktion der Zellen selbst, sondern die Sorgfalt bei der Zellenherstellung und die aufwendige Elektronik darin. Allein beim Foliensandwich, das die Zellen bildet, muß auf sorgfältge Entgratung Dieser geachtet werden, sonst werden Zellen kurzgeschlossen, was wiederum Überhitzung, Druckanstieg und letztlich Akkubrand zur Folge hat. Ist bei Sony passiert, als die die Akkuproduktion nach China verlagerten, den Imageschaden hatten aber deren Kunden Apple und Dell gehabt, für Sony dürfte das sicher auch eine teure Maßnahme zur Gewinnoptimierung gewesen sein ...
 
Hallo microbug.

Ja, haben sie, sieht man auch im System Profiler, incl Firmwareversion etc.

Hm, mich würde es ja reizen, mal den Akku eines anderen Herstellers einzusetzen und den System Profile aufzurufen - evtl. gibt's da ja weitere Kandidaten mit Ladelogik? Oder ist das kein gutes Kriterium, einen brauchbaren Akku von einem unbrauchbaren zu unterscheiden?

Ist bei Sony passiert, als die die Akkuproduktion nach China verlagerten, den Imageschaden hatten aber deren Kunden Apple und Dell gehabt, für Sony dürfte das sicher auch eine teure Maßnahme zur Gewinnoptimierung gewesen sein ...

Daran kann ich mich noch gut erinnern: Für mein damals 2 Jahre altes iBook bekam ich kostenlos einen nagelneuen Akku :)...
 
Hm, mich würde es ja reizen, mal den Akku eines anderen Herstellers einzusetzen und den System Profile aufzurufen - evtl. gibt's da ja weitere Kandidaten mit Ladelogik? Oder ist das kein gutes Kriterium, einen brauchbaren Akku von einem unbrauchbaren zu unterscheiden?

Die Angaben im Profiler alleine reichen nicht aus, denn dem System kann man bis zu einem geiwssen Grad was vorgaukeln. Eine CPU/MCU muß auf jeden Fall vorhanden sein, die wird abgefragt, sonst nimmt der Rechner den Akku erst garnicht an. Es ist aber ein Leichtes, da mal eben einen kleinen uC mit den nötigsten Infos zu beschicken, der eben nur so tut als ob. Bei Newertech weiß ich aber, daß die Diinger taugen, denn die lassen sich die Akkus nach deren Vorgaben herstellen (und stehen auch als Hersteller im System Profiler drin), es gibt einen weiteren Fremdhersteller, über den wir ein paar Seiten vorher sprachen (Name vergessen), der aber gegenüber den Newertechs deutlich abfällt. Newertech hat einen durchaus guten Namen und auch einen Ruf zu verlieren, wenn der Kram nix taugt spricht sich das schnell rum im Netz und dann lassen die Leute die Finger davon.

---------- Post hinzugefügt um 11:42:38 ---------- Letzter Beitrag war um 11:25:52 ----------

Nachtrag: es gibt noch Akkus von FastMac und LMP. Die Fastmac sind die, von denen ich oben sprach, LMP dagegen haben ähnliche Qualitäten wie Newertech, zudem bekommt man sie hier in D zu kaufen, zB bei Cyberport oder Gravis. LMP ist ebenfalls ein bekannter Zubehörhersteller, die auch nur Zellen von Sanyo, Sony oder Panasonic verbauen.

Noch wichtiger als die Auswahl des Herstellers ist aber der Umgang mit dem Akku, Newertech gibt dazu einige Hinweise auf seiner Seite: http://www.newertech.com/tech_support/newerbatteryconditioning.php
 
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