Wow, das ist mal ne schöne Gitarre. Finde die Decke echt lecker. Kannst du vll. noch ein paar Bilder posten?
Wie kommst du mit den PUs zu recht, biswohin kann man mit ihnen gehen?
lg, Ape
Jap, das hab ich auch gedacht, als ich sie das erste mal sah
Jetzt hab ich das Problem, dass ich momentan noch ein bisschen Schiss hab, sie mitzunehmen
Nicht, dass der Schönen was passiert; hab leider keinen Koffer, nur eine
Koffertasche. Man sagt ja immer, mit der ersten Macke legt sich das, aber bei der Gitarre, also, ich weiß ja nicht...
.
Pics sollen noch welche Folgen, hab leider nur ne schrottige Kamera hier, das Bild war schon das schönste von denen, die ich am Donnerstag auf die Schnelle gemacht hatte.
Mit den PUs komm ich bisher hervorragend zurecht, die machen sich sogar gesplittet ziemlich gut. Der Neck-PU gefällt mir etwas besser als der am Steg, wobei er auch sehr viel (fast schon zu viel) Bass liefert. Ideal für jazzige und bluesige Klänge, gefällt mir ziemlich gut.
Als ich die Gitarre kaufte, war ich auf der Suche nach ner Klampfe, mit der Ich sowohl gut in meiner Band spielen kann (Wir machen Postrock; d.h. recht abwechslunsgreiche Musik) als auch zum Spielen für mich selbst zufrieden gestellt bin. Mir gefallen ziemlich viele Musikrichtungen (Rock, Jazz/Fusion/Blues, Funk, Metal...), daher sollte eine gewisse Variabilität schon gegeben sein. Gleichzeitig war ich auf der Suche nach einem eher warmen Ton, da die die Gitarre meine erste (Vester Ambition; ne Art Powerstrat mit sehr bissigem Klangcharakter) ergänzen sollte. Zudem wollte Ich von diesen totalen Alleskönner-Gitarren Abstand nehmen, da die meiner Meinung nach oft alles "so einigermaßen" können, aber nichts richtig (Ich lass mir aber gerne Das Gegenteil beweisen
) .
Ein eigener Klangcharakter sollte also AUCH noch vorhanden sein (Ich merke grade, dass ich echt anspruchsvoll bin
).
Ich denke aber, dass ich die Gitarre für mich nun gefunden habe. Zum Thema "Wie weit kann man mit den PUs gehen": Es handelt sich hierbei
nicht um ein totales Metalbrett. Der Klangcharakter der PUs geht eindeutig eher in die Vintage-Richtung, für Humbucker ist der Klang relativ direkt und knallig, was nochmal durch das Alu-Stoptailpiece verstärkt wird (für mich ein Pluspunkt, ich kann mit "dumpfen" Sounds à la Paula nicht so viel anfangen). Der Klang ist allgemein als recht warm zu beschreiben. Meiner Meinung nach ist ein guter Metalsound aber auch viel eher Amp-Einstellungssache; ich besitze keinen Amp mit ner richtig krassen Zerre, kann grade nur über meinen POD, der an meinem kleinen Amp zuhause hängt, spielen. Wenn man da aber ne Soldano/Rectifier/Wasuchimmer-Simulation einstellt und ordentlich in die Saiten haut, kann da durchaus auch ein richtig deftiger Sound rauskommen, da war ich schon überrascht. PU-Tausch soll laut Harmony-Central-Reviews auch problemlos möglich sein, angeblich harmoniert die Gitarre mit dem JB wohl auch ganz gut. Ich werd die Original-Pickups aber auf jeden Fall fürs erste drinnen lassen
Hörproben sollen noch folgen; morgen kommt sie auch zur Bandprobe mit.
Gruß