Das alles ist eine humanitäre Katastrophe und ein völliges Versagen der europäischen Einheit.
Die erste Katastrophe ist die Verteilung zwischen erster und n'ter Welt, die zweite Katastrophe ist die IS, die dritte Katastrophe die EU, die vierte Katastrophe gibt es als Nazis vorort oben drauf.
Wenn die Leute weniger verbohrt sondern pragmatisch waeren wuerde das Problem deutlich weniger hochkochen.
An erster Stelle muss die Menschenwuerde stehe, da sind wir hoffentlich einer Meinung, die Sorge um das eigene Leben ist absolut nicht diskutierbar. Aber genau das passiert. Auch wenn Deutschland den Verfolgten Schutz gewaehrt, bis diese in Deutschland sind ist dies absolut kein Thema. Was hat es mit Menschenwuerde zu tun wenn Kleinkinder an den Strand gespuehlt werden? Oder Schleuserlaster mit verwaisten/verwesenden >70 toten Fluechtlingen gefunden werden?
Die Menschen muessen erstversorgt werden, d.h. Nahrung, Kleidung, Schlafplatz, Medizin. Ohne Wenn und Aber. Danach kann/muss man sich ueber die Intergration Gedanken machen. Diese ist bei weitem nicht so schwierig wie gerne kund getan wird. Deutschland wird immer aelter, der Generationenvertrag wird nicht funktionieren (weswegen ich meiner Rente auch nicht traue). Da sollten junge, arbeitsfaehige Asylanten doch eher begruesst als abgefackelt werden.
Bei meinem Arbeitgeber arbeiten Menschen von >10 Nationalitaeten (bei einem 250 Personen Betrieb), dies funktioniert eigentlich sehr gut, das Betriebsklima ist super. "Eigentlich" deshalb, weil *deutsche* Manager absolut Mist gebaut haben.
Meine internationalen Kollegen(innen) sind daran nicht schuld und ich weiss dies auch sehr zu schaetzen (also mit Auslaendern zusammen zu arbeiten).
Ein jeder ist Auslaender, fast ueberall. Im Gegensatz zu Rassisten, auf die kann man ueberall verzichten.
Noch ein Video, dies sagt alles: