Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Das ging aber viel zu schnell ;).
Völlig richtig, Ewu :great: .
Ja, dieses Plakat ist wohl sehr viel bekannter als die Oper selbst.

Du bist dran, Ewu!
 
Gesucht ist eine Oper.
Sie basiert auf einem der berühmtesten deutschen Bücher.
In einem anderen ebenfalls berühmten Buch hilft ein Ausschnitt dieser Oper beim Heraufbeschwören eines Toten - ein weiteres Buch dieses Autors behandelt den gleichen Stoff wie die Buchvorlage der Oper.

Wie heißen Oper, Komponist und die erwähnten Bücher?
 
1. Parsifal ???
2. Wagner ???
3 ???
4 Muschg: Der rote Ritter ???
 
Als eine der berühmtesten Dichtungen kam mir gleich Goethes "Faust" in den Sinn, Charles Gounod hat eine darauf basierende gleichnamige Oper geschrieben, die in Deutschland unter dem Titel "Margarethe" bekannt ist. Eine weitere literarische Bearbeitung gibt es von Thomas Mann ("Doktor Faustus"), und ich konnte mich noch schwach erinnern, daß es in dessen "Zauberberg" eine spiritistische Sitzung gab. Google sagte mir dann, daß dabei zur Beschwörung von Hans Castorps verstorbenen Vetter Joachim Ziemßen die Arie des Valentin "Avant de quitter ces lieux" gespielt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles vollkommen richtig Benno _8).
Damit bist du jetzt dran. :great:
 
Gleich zwei Opern beruhen auf einer literarischen Gestalt, die von einem der bedeutendsten Dichter stammt. Dabei strebt der "Held" nicht nach spiritueller Erkenntniss, sondern mehr nach geistigen Getränken und war nach eigener musikalischer Aussage schon in jungen Jahren trinkfest.
 
Richtig, der "vecchio John" Falstaff war gemeint, der schon "als Büblein klein an der Mutterbrust" dem Sekt zugeneigt war - eigentlich eher dem Sherry, im Original "sack". Der Schauspieler Ludwig Devrient bestellte 1825 mit einem Falstaff-Zitat aus Shakespeares "Heinrich IV." einen Becher "sack" und erhielt den gewohnten Schaumwein. Daraufhin setzte sich im Lokal und später in ganz Deutschland die Bezeichnung "Sekt" für Schaumwein durch.

Du darfst weitermachen, Peter :great: .
 
Ein als "klassisch" doch schon zu bezeichnendes Musical aus den 60er Jahren beginnt der Hauptdarsteller mit den Worten, er sein eine ****** (anderes Wort für Foto- oder Filmapparat).

Welches Musical meine ich?
 
Und das trotz meines Tippfehlers (sein eine Kamera) - gut :).

Hatte wir 1993 und 2001 gespielt, letztere Inszenierung war zwar wesentlich straffer als die vorige, aber lange nicht so gut :(.
Diesen Eindruck (daß eine folgende Inszenierung nicht an die erste heranreicht) hab ich sehr oft gehabt, ich weiß nicht, ob das an mir oder den Regisseuren liegt :nix:.

Nun bist Du, Effjott, wieder vorn :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Jau, vielleicht ist es der Reiz des ersten Males , des Neuen bei solchen Inszenierungen.

Der deutsche Komponist, bekannt für seinen Humor und seine Schlagfertigkeit, hat 4 Stücke geschrieben, die quasi die kleinen Schwestern einer größeren Form sind.
Gespielt wird auf Tasten!
 
Der Komponist ist u.a. bekannt für viele große Variationswerke(Orchester, Klavier,Orgel), aber manchen Klavierspielern dürften im Laufe der Zeit auch die gesuchten Stücke begegnet sein. Sie haben einen leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrad und ein Musikschriftsteller hat über diese 4 Stücke geschrieben: "...eigentlich waren diese ......... immer nur zu Unterrichtszwecken geschrieben; wer "darüber hinaus" war, rümpfte die Nase, wenn er nur den Namen hörte. Jetzt kommt ein Märchenprinz daher, der das Aschenbrödel in eine liebreizende Prinzessin verwandelt..."

Ich fand die Beschreibung so gelungen ;) .
 
Es gibt sehr schöne sonatinen, wer spielte nicht gern die für violine und klavier von Schubert und Dvorak, auch die von Ravel kann sich sehen und hören lassen.
Es muss nicht immer "rauf und runter-musik" sein, wie meine kinder sich ausdrückten.
 
Vielleicht war das Rätsel zu speziell.

Ich schlage mal vor, dass Günter löst, wenn sich hier bis morgen nichts tut. Es soll ja weitergehen mit der Rätselei.
 
würde ich mich etwas reger beteiligen, müsste ich mir eventuell schon wieder ein neues Rätsel ausdenken. Würden wir die Ziffern der Seite, auf der wir uns im Moment befinden, umdrehen, kämen wir der Lösung näher? :D

LG Daniela
 

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