Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
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Nun denn: Das Instrument wurde erst im 20. Jahrhundert erfunden und hat eine Gemeinsamkeit mit dem ziemlich genau 50 Jahre älteren Theremin.

Und man kann es nicht bei Thomann kaufen. ;)
 
Uffff ...
Das dauert ein wenig ...




Gut gekontert ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... Hmmmmmmmmmmmmmmmmmm :D Ich glaub ich haaaaaaaaaaaaab's !


http://de.wikipedia.org/wiki/Chapman_Stick

10_string_Chapman_Stick.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e3/10_string_Chapman_Stick.jpg

Die Gemeinsamkeit mit dem Theremin ist mir aber noch nicht so ganz klar.

:gruebel:


EDIT

Aber zumindest hab ich Videos gefunden





Und noch ein Beitrag für die eher klassische Richtung



Interessante Adaption, die mir auf der Orgel allerdings besser gefällt. Trotzdem ...




Und so funktioniert der Stick



Cooles Teil!
Kannte ich auch noch nicht. :)

Wieder was gelernt. :great:
 
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Sehr gut! Das ging ja zügig! :great:

Die Gemeinsamkeit mit dem Theremin ist einfach, dass beide Instrumente Strom brauchen - die Suche wird doch beträchtlich eingeschränkt, wenn man weiss, dass es sich um ein elektrisches Instrument handelt. Der erste von Emmett Chapman gebaute Prototyp war noch akustisch und es gibt auch neuere akustische Sticks, aber weil die dann einen Resonanzkörper brauchen, sind es ja eigentlich keine "Sticks" mehr.

Der Chapman Stick besteht im Prinzip aus einem Griffbrett, 10 (oder auch 12) Saiten und einem Tonabnehmer. Die ersten 5 Saiten sind die Melodie- und die anderen 5 die Bass-Saiten, wobei die jeweils tiefsten jeder Gruppe in der Mitte liegen. Die rechte Hand spielt Melodie, die linke Bass - wie auf dem Klavier. Die Saiten werden nicht gezupft, sondern "getappt", entsprechend ist die Saitenlage sehr flach.

Du hast ja schon viele Tonbeispiele verlinkt, hier ist noch der Erbauer selbst zu sehen (er wird nächstes Jahr 80):



Irgendwann einmal, wenn ich ganz viel Zeit habe, würde ich gerne Stick spielen lernen... ich glaube, das ist vor allem für das Gehirn eine grosse Herausforderung, weniger für die Finger (Gitarristenfinger habe ich schon, aber noch kein Pianistenhirn! :D).

So, und jetzt können wir gespannt sein, was Lisa alles noch in ihrer Sammlung hat! :)
 
Da guckt die Lisa dann heute Abend nach. Denn die hat gerade Klavier geübt und muss jetzt was im Garten tun, damit der ihr nicht über den Kopf wächst. Es fängt schon an allen Ecken und Enden an zu sprießen. Ich hoffe ich komme wieder ein gutes Stück voran bis heute Mittag, ehe es in die Schule geht und dann Zuhause in den Unterricht .... und daaaaaaaaannnnn seid Ihr wieder dran. ;-)

Von wegen schnell ... ich war selbst überrascht.
Mein Suchbefehl "elektrisches Saiteninstrument mit 10 Saiten" (oder so ähnlich) Bildersuche ... und da kam dann sofort das oben verlinkte Foto von Wikipedia zum Vorschein. Der Bezug zur Skizze war offensichtlich. Selbige hab ich noch nicht entdeckt. Könnte aus einer Patentschrift stammen. :nix: Möglicherweise taucht sie irgendwo auf, wenn man auf den Stick-Webseiten tiefer gräbt.

Verrätst Du, wo Du sie gefunden hast?

Chapman
Habe ein Video von einer Fernsehsendung aus den ich glaube 70ger (???) Jahren gesehen, wo er seinen STICK in einer Quizsendung vorstellt. ... Wo war das noch gleich ...

Ach ja .... hier ... 1974 war das ....



Jetzt bin ich aber weg ....

:)

Lisa
 
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Vielen Dank Peregrino. :)

So, nun habe ich hin und her überlegt, wie ich Euch das nächste Rätsel erkläre. :gruebel:

Es geht um ein Musikwerk, in dem eine "Brummstimme" (das Instrument heißt anders) unter anderem mit einem recht spritzigem Instrument kombiniert wird.
Welche Instrumente sind gemeint, wie ist der Titel des Musikwerkes und wer hat es komponiert?

Viel Spaß beim Raten.

Lisa
 
Handelt es sich um sehr alte Instrumente? (Ursprung Mittelalter)
 
sehr alt - ja
Ursprung Mittelalter - hmmm, eher nein

Eines der beiden Instrumente gehört zu einer Instrumentengruppe, die schon seit mehreren Tausend Jahren existiert. Wann genau das dieser Instrumentengruppe zugehörige hier gesuchte Instrument erfunden wurde, konnte ich bislang nicht in Erfahrung bringen.

Das Musikwerk, um das es geht, stammt von einem Komponisten, der vor etwa 165 Jahren geboren wurde. Die bei IMSLP gefundenen Noten tragen den Vermerk "Copyright 1895"

Ein ca. 100 Jahre älterer Komponist verwendete dasselbe Instrument in einem Werk, das denselben Titel trägt, wie das gesuchte Werk.

Das Instrument für die Brummstimme kommt nur in dem gesuchten Werk vor.
Dieses Instrument wird in vielen Formen und Größen hergestellt. Die Beschreibung einer im 16. und 17. Jhdt. geläufigen Form findet man in einem etwa 380 Jahre alten Fachbuch eines französischen Musiktheoretikers.
 
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Wurden sie vor mehreren tausend Jahren aus

A. Tierhörnern
B. Metall (z.B. Bronze)

hergestellt?
 
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Diese und andere Materialien sind denkbar.
 
Hm, dann kann es natürlich irgend etwas sein... eine Form der Flöte zum Beispiel, die gibt es schon lange, auf griechischen Vasen zu sehen etc. etc. ...:gruebel:
 
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... gerade mit Gartenfingern hier vorbei komme ...

eine Form der Flöte

guter Gedanke :great:

Es geht um ein Musikwerk, in dem eine "Brummstimme" (das Instrument heißt anders) unter anderem mit einem recht spritzigem Instrument kombiniert wird.

Zu welchem der beiden Instrumente passt er (der Gedanke) am besten?

.... und wieder buddeln und schnippeln geh' ....


EDIT
Die beiden Instrumente werden auf dem Deckblatt der erwähnten Noten zwar gleichzeitig genannt, werden aber in der aus zwei Sätzen bestehenden Komposition nicht gleichzeitig gespielt.

Lasst Euch beim Raten von der Umschreibung der Instrumente leiten ...
 
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Zur Flöte: Sie muss aus einem Material gemacht sein, das besonders feuchtigkeitsresistent ist.

Vielleicht bringt Euch das ja auf eine Idee ...
 
Die spezielle Form der gesuchten "Flöte" habe ich noch nie aus Glas gesehen (was nichts heißen muss).
Die Querflöte würde weder das Kriterium "spritziges Instrument" erfüllen, noch zum Spielen einer "Brummstimme" verwendet werden.
Der Begriff "Flöte" ist ein wenig irreführend. Die Flöte gehört aber in dieselbe Instrumentenkategorie wie eines der beiden gesuchten Instrumente, die letztlich zum gesuchten Musikwerk führen.

:)
 
Ich würde ja bei dem "feuchtigkeitsresistenten" Material in Verbindung mit einem alten Flöteninstrument würde ich auf Bambus tippen (auch gut für Badmöbel geeignet).
Panflöte?
 
Die Brummstimme könnte auch eine Windorgel sein? Ich weiss zwar nicht, wie die klingt, aber wenn sie gross genug ist, könnte das ja schon einen tiefen, brummenden Klang ergeben. Dazu würde jedenfalls diese Aussage passen:

Das Instrument für die Brummstimme kommt nur in dem gesuchten Werk vor.

...denn dafür gibt es sicher nicht viele Kompositionen.
 
Ich würde ja bei dem "feuchtigkeitsresistenten" Material in Verbindung mit einem alten Flöteninstrument würde ich auf Bambus tippen (auch gut für Badmöbel geeignet).
Panflöte?
Bambus - Das spritzige Instrument wird daraus eher nicht hergestellt. Ich habe es bislang nur aus 3 anderen Materialien gesehen.
Aber für das Brumminstrument habe ich schon Bauanleitungen gesehen, bei denen Bambus verwendet wurde.


Da gibt es ganz verschiedene. Aber ob es für die eine 1895 veröffentlichte Komposition gibt, wage ich zu bezweifeln.
Das Brumminstrument, das ich meine, lässt sich in den kleinen Ausführungen bequem in eine Jackentasche stecken.

Beim Stichwort "Windorgel" hab ich die Klangskulptur "Singing Tree" erinnert, die ich hier zeigen möchte und nach weiteren Beispielen geforscht.

Voila! Alle irgendwie nicht das Richtige für die Jackentasche. ;-)









...
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Da findet man kreative Ideen ... :)

Einen schönen kreativen Sonntag Euch allen ...

Lisa
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das Instrument für die Brummstimme kommt nur in dem gesuchten Werk vor.

@El Peregrino
Wenn dieses Zitat aus dem Zusammenhang heraus gerissen wird, ist es irreführend.

Im Rätsel wird darauf hingewiesen, das es mehrere Kompositionen gibt, die denselben Titel tragen, wie die gesuchte Komposition.
Das spritzige Instrument kommt in mehreren dieser Kompositionen vor, das Brumminstrument fand ich dagegen nur in einer davon und ist daher gewissermaßen das Erkennungs-/Unterscheidungsmerkmal. Zusammen mit der Jahreszahl kann mit dessen Hilfe die Komposition eindeutig identifiziert werden.
 
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