Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Ja genau, Jesko! Du bist dran. :great:

(Wenn ich aus den Ferien zurück bin und wieder ein grösseres Gerät als das iPhone zur Verfügung habe, liefere ich noch ein paar Infos zu den Sonaten nach.)
 
(Wenn ich aus den Ferien zurück bin .......liefere ich noch ein paar Infos zu den Sonaten nach.)
Zunächst empfehle ich Dir, El Peregrino, die Ferien ausgiebig zu geniessen :).

Ein deutscher Komponist des 19. Jahrhunderts hat als Erster die liturgische Tonfolge aus der Kirche in die Musikgeschichte transferiert. Ein Kollege hat dieses Motiv in mehreren seiner Werke, zuletzt in seinem Spätwerk verwendet.

Wie heißen die beiden Komponisten?
Wie wird die Tonfolge genannt?
 
Die liturgische Tonfolge hat Komponist Nr. 1 in einer Sinfonie verwendet, die mit einem christlichen Feiertag in Verbindung steht. Komponist Nr. 2, der Kollege, zitierte sie in Opern, vor allem in seinem Spätwerk.
 
Die beiden Komponisten habt Ihr doch sicher erkannt, oder nicht?
Und wie heißt die kleine, aufsteigende Tonfolge mit einem ostdeutschen städtischen Bezug? Die Antwort besteht aus 2 Wörtern.
 
Ostdeutsche Stadt in Sachsen?
 
Dresdner Amen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Genau :). Du weißt auch, welche beiden Komponisten gesucht werden, denke ich mal ;)
 
Nein, ich weiß es nicht. Ich habe nur Vermutungen.

Mendelssohn und Wagner?
 
Perfekt, Hans :great:. Du bist dran ;).

Hier des Rätsels Lösung auf Youtube:
 
Danke, Jesko.

Ich beschreibe meine neuste CD, die ich in dieser Woche bekommen habe.

Zwei Musiker.

Violine und Cembalo.

Der Komponist war Italiener.

Spieldauer mehr zwei Stunden.

Das letzte Stück ist gut zehn Minuten lang. Es trägt im Titel ein Satzmodell, das vor allem in der damaligen Zeit die Vorlage für bestimmte Werke war.

Welches Satzmodell ist das? Wer war der Komponist?
 
Etwa die "Folia"? Komponist wäre dann wohl Corelli.

Ganz schöne Akkordfolge, hat man soweit ich weiß zum Improvisieren von Tanzmusik gebraucht.
 
Richtig. :great:

Italienisch auch Follia geschrieben. Melodisch-harmonisches Satzmodell. Vorlage für viele Variationswerke.

Die CD:

CORELLI Violin Sonatas, Op. 5; Andrew Manze, violin, Richard Egarr, harpsichord

Das gesuchte Stück:

23. Sonata XII in D minor, "Follia"

 
Zuletzt bearbeitet:
:great:

Ich hatte vor langer Zeit mal eine Idee für eine Komposition. Ich dachte mir es wäre interessant eine Sinfonie zu schreiben, in der jeder Satz im Stil einer anderen Epoche geschrieben ist. Ich weiß, nicht die orginellste Idee überhaupt. Und wie es halt so ist wenn man unorginelle Ideen hat, hab ich vor Kurzem festgestellt dass es genau so eine Sinfonie bereits gibt. Von einem Komponisten für den ich mich eigentlich gar nicht so wirklich interessiere. Naja. Er komponierte eine Sinfonie in 4 Sätzen, die sich stilistisch mit jedem Satz von der Vergangenheit in die Gegenwart bewegt. Der erste ist Barock-artig, das Finale angeblich "State of the Art".

Welche Sinfonie ist das?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das kommt mir bekannt vor, ich bin mir aber nicht sicher. Ich hatte mal eine Schallplatte, da war auf der einen Seite Bizet drauf und auf der anderen Prokofjew. Ist es die "Symphonie classique" von Prokofjew?
 
Nein, der macht ein bisschen was anderes. ;)
 
Um die zeitliche Einordnung zu erleichtern: Erfahren habe ich über das gesuchte Werk in einer Rezension die von Robert Schumann verfasst wurde.
 
Kennt wohl keiner... Dabei schreibt Schumann über den Komponisten: "Wo gute Namen klingen, klingt auch seiner mit, und dies geschiet noch an tausend Stellen täglich."

Dieser Satz ist heute wohl nicht mehr so ganz zutreffend. Ich würde aber sagen der Komponist ist einer der Bekanntesten unter den eher unbekannten Komponisten. :D Aber zu seiner Zeit war er wirklich ein großer Name...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Louis Spohr - Sinfonie Nr. 6 G-Dur op. 116 ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ganz genau! :)

Auch bekannt als "Historische Sinfonie" oder "Historische Sinfonie im Stil und Geschmack vier verschiedener Zeitabschnitte"
1. Satz nach Bach/Händel, 2. Satz Adagio nach Haydn/Mozart, 3. Satz Scherzo nach Beethoven und der letzte Satz halt angeblich das Allerneuste aus 1839-1840.

"Am besten, schien es mir, verstecke er sich hinter der Mozart-Haydnischen Maske; der Bach-Händelschen fehlte dagegen viel von der nervigen Gedrungenheit der Orginalgesichter; der Beethovenschen aber wohl alles. Als völligen Mißgriff möchte ich aber gar den letzten Satz bezeichnen. " - R.Schumann

Du bist!
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben