Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Das Geburtsjahr des italienischen Komponisten ist nicht klar. Aber sicher in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
 
Wir brauchen hier noch mehr Details. Hiess der alte Meister Petrus mit Vornamen?
 
Nicht im Namen. In einem Titel.
 
War er vielleicht ein Successor Petri (falls der Titel existiert), ein Nachfolger Petri, ein Bischof von Rom, ein komponierender Papst?
 
Kein Papst. Aber mit dem Papst Pius IV hat er es tun gehabt.

Das gesuchte Werk ist von 1827.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dieses neue Forum verleidet mir langsam.

Ich kann zuhause keine Bilder einstellen, nichts mehr bearbeiten, wie Schreibfehler gerade. Echt mühsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute Samstagabend werde ich die Lösung reinschreiben.
 
Jetzt habe ich vielleicht etwas. Hat es mit Palestrina zu tun?
 
Ja, das hat es.
 
Ach du liebe Güte, geht es immer noch um den Wein???

Wenn Du das Jahr 1827 erwähnst, würde da Mendelssohns "Tu es Petrus" (op. 111) für fünfstimmigen Chor und Orchester passen, das er nach einem Besuch beim Rechtswissenschaftler Thibaut (nach dem in Heidelberg immer noch eine Straße und Haltestelle benannt ist ;)) im Palestrina-Stil komponiert hat.

Da hätten wir doch sowohl den Bezug zum Wein als auch zum alten Meister...
 
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Perfekt. :)

Mendelssohn mit Tu es Petrus war gesucht.

Die Version Tu es Petrus von Palestrina (Palestrinastil) ist ohne Orchester. Apostel Petrus ist Namensgeber für das Weingut Pétrus.
 
Danke - dann will ich mal in dieser Thematik bleiben.
Mendelssohn wurde wohl zu diesem Werk inspiriert, als er von Thibaut nachdrücklich auf den Sittenverfall in der Kirchenmusik hingewiesen wurde.

Schon deutlich vor Mendelssohn ist ein musiktheoretisches Lehrwerk entstanden, das die Lehren Palestrinas in höchst unterhaltsamer Dialogform zwischen Lehrer und Schüler darlegt. Pädagogisch gesehen sozusagen revolutionär. :D
Welches Lehrwert ist gemeint und wie heißt sein Autor?
 
Wenn man sich als Laie wie ich erst einmal in Palestrina einlesen muss, findet man im Wiki-Artikel die Antwort, glaube ich. Der Titel kommt mir aber aus anderem Zusammenhang bekannt vor - gibt es auch ein Klavierstück von Debussy, das so heisst?
 
Oh, ja, Wikipedia... :redface:
Du bist völlig auf dem richtigen Weg.
Das gesuchte Lehrwerk gibt's auch bei IMSLP - wirklich interessant, da mal reinzuschauen.
 
Oh, ja, Wikipedia... :redface:

Ja, das ging mir jetzt fast etwas zu schnell... Aber ich kenne von Palestrina eigentlich nur den Namen und ein Vokalwerk zu Ostern, darum wollte ich mich erst mal etwas schlau machen. :engel:

Also, Johann Josef Fux hat in "Gradus ad Parnassum" den Kontrapunkt Palestrinas abgehandelt.
 
Ja, genau so ist es! :great:
Und in das kurzweilige Werk kann man hier nach Belieben in lateinischer, deutscher oder französischer Sprache hineinschauen. :)

El Peregrino, Du bist wieder dran!
 
Danke! :) Nebst dem Fux sind in der Petrucci Library noch andere Tiere zu finden. Eines dieser "Tiere" hat ein mehrteiliges geistliches Werk geschrieben. Geistlich, obwohl nicht dazu gesungen wird. Es ist für den Solisten wohl ziemlich anspruchsvoll zu spielen, unter anderem deshalb, weil der Komponist sich einer Technik bedient, die in ganz anderem Zusammenhang heute gerne von elektrifizierten Gitarristen verwendet wird, um "böse" zu klingen. :D Es gibt in der Musiktheorie einen Fachausdruck dafür.

Welcher Komponist?
Welches Werk?
Wie heisst dieser Fachausdruck?
 
Ich bin sozusagen "returning customer" bei diesem Komponisten - auf der Suche nach einem Rätsel lande ich immer wieder einmal bei ihm. Vor einiger Zeit war sein Name in anderem Zusammenhang auch schon einmal gesucht. ;)
 
........weil der Komponist sich einer Technik bedient, die in ganz anderem Zusammenhang heute gerne von elektrifizierten Gitarristen verwendet wird, um "böse" zu klingen. :D
Klingt die Skordatur "böse"?
 
Wenn man manchen Threads im Metal-Subforum Glauben schenken soll, wo es um Drop-C oder Drop-H oder Drop-Weissnichtwietief geht, ja! :D

Bei den Akustikern mit ihren DADGAD- etc. Stimmungen natürlich nicht, und auch sonst hat Skordatur nichts mit "bösem" Klang zu tun, erst recht nicht beim gesuchten Werk. Ich nehme an, Du weisst schon, welches das ist? :)
 
Heinrich Ignaz Franz Biber - Rosenkranzsonaten??
 

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