Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
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Hans, ganz ehrlich, diese Ehre gebührt mir nicht. "Kunst der Fuge" kam nicht von mir (hätte ich aber gewußt wenn ich nicht gerade im Konzert gesessen wäre - wäre und wenn gelten aber nicht), für Nina habe ich zwei Anläufe gebraucht, vor allem aber die Frage nach dem Kompositionsprinzip läßt mich ziemlich ratlos dahstehen. Wer diese Frage beantwortet darf weitermachen! Ich gehe jetzt mal davon aus, daß "Fuge" nicht die alleinige Antwort ist, ich suche gedanklich noch immer einen Begriff für die Mischung von Fuge und Improvisation. Oder denke ich zu sehr um die Ecke :gruebel: ?
 
Fuge ist das Kompositionsprinzip, das gesucht war.

Man könnte auch Kontrapunkt sagen. Aber eben im deutschen Sprachgebrauch nicht so genau passend. Nach meinem Wissen...

Und Nina Simone war gesucht. Neben Bach.

Lieber Bassstreichler, schön, dass Dir Garbarek gefallen hat. Ich mag ihn nicht besonders. Aber Du bist dran. :)
 
Also gut. Wir haben ja wohl alle gestern seines 175. Todestags gedacht - oder etwa nicht? Man stelle sich mal vor "Ludwig van" wäre bereits als Kind gestorben, dann wäre er das Ideal der Spätklassik geworden - oder vielleicht auch nicht?! Eigentlich hat er im wesentlichen ja nur Themen von Haydn und Mozart variiert, immerhien lebte er zwei Jahre im Haushalt vom "Wolferl". Von daher (den Variationen) finde ich ihn ziemlich uninteressant. Und deshalb frage ich auch nicht direkt nach ihm, sondern nach einem Musikinstrument, das zufälliger Weise - erstmals 1508 erwähnt - den selben Namen trägt wie der Mann, der vor gut 175 Jahren verstorben ist. Was für ein Musikinstrument ist das und wie heißt es?

OT, Hans: Wir brauchen ja nicht alle den selben Musikgeschmack haben. Zu J.G.: Das einzige was mir als Kritikpunkt zum Konzert gestern dazu einfällt ist, daß es - vorsichtig ausgedrückt - nicht lauter hätte sein müssen. Dazu etwas mehr den Flügel und weniger das E-Piano. Und wenngleich meine besonderen persönlichen Schwerpunkte eher in der Alten Musik und Barockmusik sowie der tonalen Musik des 20. Jahrhunderts liegen (z.B. Prokofjew, Elgar, Britten), gibt es doch einige Bands, die mich besonders ansprechen, ohne daß ich es erklären könnte. Es gefällt mir, einfach so, ohne daß ich alles gleich musikwissenschaftlich analysieren oder rechtfertigen müßte. Zwei Konzerte werden dieses Jahr noch ein absolutes "muß" für mich sein, "Saga" in Karlsruhe und - man erinnere sich an meine Einstieg hier - "Deep Purple" in Stuttgart. Welche drei "Scheiben" würde ich auf die berühmt-berüchtigte einsame Insel mitnehmen? "All those born with Wings" von Jan Garbarek, "Made in Japan" von Deep Purple und die Bach'schen Lautensuiten, gespielt von John Williams. Ist halt so, basta.

Noch 'ne Frage, gehört aber nicht zum Musikrätsel: Weiß jemand, was für eine Querflöte Jan Garbarek derzeit auf der Tournee spielt?
 
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Johann Nepomuk Hummel. Das Instrument, die Hummel, ist der Zither ähnlich. Aber ich gebe zu, dass ich gegoogelt habe. Das Instrument kannte ich vorher nicht. Zählt das?
 
;) Natürlich zählt das! Also, weiter bitte!
 
Sorry für die Verspätung, ich war heute den ganzen Tag offline.

Gesucht wird ein literarisches Werk. Dieses nahm sich ein Komponist als Vorlage und schrieb ein Musikstück zu dem Thema mit gleichem Namen. Ein weiterer Musiker nahm sich die Komposition und schrieb es um für ein Soloinstrument. Dieses Werk gilt als eines der schwierigsten für dieses Instrument. Wer waren die drei und wie heißt das Werk, das seinem Namen immer behalten hatte?

Ich bin die nächsten Tage kaum iim Netz. Das Rätsel ist ziemlich eindeutig, also macht weiter, wenn ihr die Antwort habt.
 
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Also, vielleicht bin ich ja völlig auf dem Holzweg... :gruebel: ? Aber kaum ein Werk wurde so oft vertont wie Miguel de Cervantes' Don Quijote de la Mancha. Von Henry Purcell bis Blackmore's Night - heißt aber in diesem Fall Windmills. Am bekanntesten ist wohl der Don Quijote von Richard Strauss. Und dann gibt es den Klavierzyklus Don Quijote von Erich Wolfgang Korngold. Habe aber keine Ahnung, ob dieser so schwer ist und nach einer Vorlage komponiert wurde. (Aber als Diskussionsgrundlage zur Lösung ganz gut :p.)
 
Ich denke, es könnte auch CARMEN sein. Die Novelle Carmen von Prosper Merimée ist die Vorlage für Georges Bizets Oper Carmen und von Pablo de Sarasate gibt es die Carmen Fantasie op. 25 für Violine (schwierig!). Aber sicher bin ich mir auch nicht.
 
Die letzte Komposition ist nur für ein Instrument ganz alleine, keine Orchester-Begleitung. Dieses Solostück setzt auf die andere Komposition auf. Zusätzlicher Tipp, es spielt sich im deutschsprachigen Raum ab.
 
Ja, daran denke ich :D. Wenn die Spur richtig ist, wäre das Soloinstrument ein Klavier.
 
Der Schriftsteller Deutscher, der erste Komponist Italiener, und derjenige, der es transkribiert hat, Ungar.

Aber wenn es das ist, gehört die Lösung dir, mir ist das erst bei deinem Stichwort "Schweiz" in den Sinn gekommen. ;)
 
Ich glaube, dass wir abarten müssen, bis Ewiger Anfenger sich dazu äußert. Ich weiß nicht genau, ob unsere Idee richtig ist.
 
Hi, ich kann nur ab und zu ins Netz. Ist doch schwieriger als ich dachte. Es beginnt mit einer Ballade und endet mit Violine.
 
Also nicht Wilhelm Tell, schade! :D

Die Vorlage könnte aber trotzdem von Schiller sein, auch wenn es eine Ballade ist.

Dann möchte ich jetzt mal nachfragen, auf was bezieht sich dein Tipp:

es spielt sich im deutschsprachigen Raum ab.

Heisst das, die literarische Vorlage spielt im deutschsprachigen Raum?
Oder stammen die drei beteiligten Personen alle aus D/A/CH?
 
Nein, ich gebe nicht auf :).

Johann Wolfgang von Goethe - Erlkönig (Ballade)
Heinrich Wilhelm Ernst - Erlkönig - Caprice für Violine allein nach der Ballade von Franz Schubert op. 26
 
Nein, ich gebe nicht auf :).
Johann Wolfgang von Goethe - Erlkönig (Ballade)
Heinrich Wilhelm Ernst - Erlkönig - Caprice für Violine allein nach der Ballade von Franz Schubert op. 26
RICHTIG! :D :great:
Erst Schubert, sein Opus 1:

dann Ernst:

Wahrscheinlich habe ich mich zu weit raus gelehnt, Ernst in den deutschspracigen Raum zu verlegen. Sorry, habe ich jetzt erst gesehen, dass das zu weit gegriffen ist. Aber ihr habt mir ein Rätsel aufgegeben. Wilhelm Tell ist klar, dann Rossini auch. Aber wer hat aus Rossini ein weiteres Stück gemacht?
 
Von Liszt gibt es eine Transkription der Ouvertüre für Klavier alleine.
Daran dachte ich auch.

Bei der Suche nach neuen Fragen habe ich mir das Sonntagsrätsel der vergangenen Woche hier im Forum noch einmal genauer angeschaut.

Die Hauptbedeutung des Komponisten liegt auf dem Gebiet der Sonaten. Einige hundert Werke dieser Gattung sind im Werkverzeichnis, das mir vorliegt, aufgelistet. Eine Sonate hörte ich gestern Vormittag im Bayerischen Rundfunk. Welche? :D:D:D

Tipp: Die ihr zugeordnete Tempobezeichnung finden wir auch bei Gustav Mahler in seiner letzten abgeschlossenen Sinfonie.

Wie heißt der Komponist?
Welche Sonate wird gesucht?
Wofür steht der Buchstabe vor der Opuszahl?
 

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