Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
H. Berlioz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pianist hatte in diesem Jahr einen runden Geburtstag und einen runden Todestag.

Der Durchbruch gelang ihm in den 1950er Jahren bei einem Auftritt in den USA. Am Folgetag hat er eine berühmt gewordene Schallplatte mit Musik eines Komponisten des Barock aufnehmen dürfen.

Welcher Pianist ist das? Was hat er eingespielt?
 
Das habe ich wohl verpasst. :rolleyes::)

Du bist dran. :great:
 
Das war ja schon fast etwas zu leicht verdient...:cool::D

Welches spezielle Instrument hören wir hier?

http://soundcloud.com/tengolosazules/welches-instrument/s-Nilfa
 
ein Clavichord?

nachdem ich mir das aber im Vergleich zu anderem angehört habe, kann es doch ein Cemabalo sein.:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, so einfach ist es natürlich nicht...:evil::D

Es wurden nicht sehr viele gebaut, und wieviele noch existieren, weiss ich nicht. Eines steht in einem Museum.
 
Ich kann den Soundclip leider nicht anhören :nix:, wahrscheinlich würde ich den Klang auch nicht identifizieren können wenn's so selten ist. Aber wenn's so selten ist, könnte es vielleicht ein Lautencembalo sein?
 
Ich kann den Soundclip leider nicht anhören :nix:

Gilt das für alle Soundcloud-Links, die bisher im Musikrätsel gepostet wurden, oder nur diesen hier? Es ist ein privater Link, der nur von hier aus zugänglich ist. Ich habe ihn jetzt versuchsweise mal auf "öffentlich" umgestellt, das muss ich dann aber wieder rückgängig machen, wenn das Rätsel gelöst ist.

Wie dem auch sei, ich kann auch noch mehr Tipps geben: Das Stück wird zu vier Händen gespielt.

(Es handelt sich nicht um ein Lautencembalo.)
 
Steht eines dieser Instrumente im Kunsthistorischen Museum Wien?
 
Das ist gut möglich. Soviel ich weiss, existieren noch zwei, vielleicht sind es aber auch mehr. Das eine Exemplar, das ich gefunden habe, steht in in einer Sammlung in Verona.

Ich weiss nicht einmal, auf welchem Instrument meine Aufnahme eingespielt wurde, ich habe das CD-Booklet nicht mehr (die CD stammt aus der Stadtbibliothek, ich habe sie auf meinen iPod kopiert ;)).

Aber ich vermute, Du bist auf dem richtigen Weg! :)
 
Gegenüber. So eine Art Doppelpiano?
 
Richtig, Hans! Und jetzt das Ganze noch auf Französisch, dann hast Du die Lösung. ;)
 
Hat es mit Pleyel zu tun?
 
Nein, das Instrument trägt zwar einen französischen Namen, stammt aber nicht aus Frankreich und ist älter als diejenigen der Firma Pleyel. Mozart spielte u.a. Klaviere vom gesuchten Klavierbauer.
 
Hm, scheint ja schwieriger zu sein als erwartet. Ich löse das jetzt auf, weil ich voraussichtlich ein paar Tage offline sein werde.

Das Klavier heisst schlicht Vis-à-vis und stammt aus der Werkstatt des bedeutenden Klavierbauers Johann Andreas Stein (1728-1792). Tatsächlich sind es zwei Instrumente in einem, auf der einen Seite ein dreimanualiges Cembalo, auf der anderen Seite ein Hammerklavier.

Leider habe ich nur dieses eine Bild des in Verona befindlichen Instruments gefunden, gerne hätte ich eine Aufnahme von oben gezeigt. Wo sich das andere der zwei erhaltenen Exemplare befindet, weiss ich nicht.

Freie Runde, würde ich sagen? Wobei immerhin Hans die Idee mit dem Doppelpiano hatte. :)
 

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  • Stein Vis-à-vis.jpg
    Stein Vis-à-vis.jpg
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Hans soll ein Rätsel stellen, finde ich auch...
 

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