Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Die Opern waren "Iphigenie in Aulis" ("Iphigénie en Aulide") und "Iphigenie auf Tauris" ("Iphigénie en Aulide"), das Zitat mit dem Land der Griechen hat Goethe der Dame wenige Jahre später in den Mund gelegt.

Die Oper von Adam war "Der Postillon von Lonjumeau", von Rimski-Korsakoff war der "Hummelflug".
 
Ja, der Lehar war unüberlegt und auf die Schnelle geraten:redface: .

Also dann auf ein Neues:

Es ist wieder der jeweils erste Buchstabe für das Lösungswort gefragt.
(Bei Personen : Nachname)

1. Hilfsmittel für Gitarristen

2. Bestimmte Art einer Flöte

3. Solche Pfeifen gibt es bei der Orgel.

4. Intro einer Oper

5. Er ist Chef eines bedeutenden deutschen Orchesters.

6. "Zerlegung" von Akkorden

7. Ein berühmter Klaviervirtuose des 19.Jahrhunderts

8. Kleines Saiteninstrument

9. Er galt als einer der wichtigsten Bach-Interpreten des 20. Jahrhunderts (gestorben 1981)

Es gibt ein "buntes" Lösungswort.
 
Mmh, bei mir geht da was nicht auf. Ich bin fast sicher, dass es sich beim berühmten Bach-Interpreten um Karl Richter handelt (Glenn Gould ist ja erst 1982 gestorben), aber mit dem Rest meiner Antworten ergibt das keinen Sinn...
 
Du liegst ja auch richtig mit Richter, dann muss etwas anderes falsch sein .

Bei 7. ist nicht Liszt gemeint!

Tipp: Bei 3. handelt es sich nicht um das Material, sondern um einen Pfeifentypus.
 
Die Opern waren "Iphigenie in Aulis" ("Iphigénie en Aulide") und "Iphigenie auf Tauris" ("Iphigénie en Aulide"), das Zitat mit dem Land der Griechen hat Goethe der Dame wenige Jahre später in den Mund gelegt.

Die Oper von Adam war "Der Postillon von Lonjumeau", von Rimski-Korsakoff war der "Hummelflug".
Ah, dann war mein Gedanke doch richtig, auch 2 ist Mehrzahl :). Hummel und Postillion war zwar recht einfach, aber witzig :D.

Sry für den Zwischen-Post ;), ist nun erledigt...
 
Bei Gould wäre ich auch nicht so sicher. Ich hatte erst an Ramin gedacht, aber das datum stimmte nicht.
Da sich wenig regt, ein hinweis auf orgelpfeifen, die nach 2 prinzipien arbeiten wie auch die holzblasinstrumente, der virtuose ist heute weniger bekannt als damals, und flöten können seltsame formen annehmen. Darfs ein bisschen mehr sein? Dann heute abend.
 
Sehr schön gelotst, Günter!
 
hmm bei den orgeln bin ich mir nicht nicher ob es auch (doppel-)rohrblätter gibt? ansonsten gibt es auch welche mit klappen aber ich habe da nicht wirklich einen namen. normal wäre doch die pfeifen wo die luft auf eine kante trifft ähnlich den flöten... ich kenne die spezialbegriffe nicht :(
 
Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten der Tonerzeugung bei Orgelpfeifen(Fastel liegt schon richtig mit seiner Vermutung, dass die Luft auf eine Kante trifft, die andere Art der Tonerzeugung sieht ähnlich aus wie bei einer Mundharmonika), wenn man den lateinischen Begriff findet, sind sowohl die eine als auch die andere Art des Typs richtig, denn im Lateinischen ist der Anfangsbuchstabe bei beiden Typen gleich.
 
Auch der mensch braucht ein organ, um bestimmte konsonanten zu formen, ein anderes, um den resonanzraum zu verändern und vokale zu bilden.
Der virtuose hat einen namen, der aus zwei gegensätzen besteht. anderes ist leicht zu entziffern, sodass man leicht vom lösungswort ausgehen kann.
Das kleine saiteninstrument ist eher in den USA gebräuchlich.

Das lösungswort ist nur im übertragenen sinne "farbig": in der musik verwendet man zwei begriffe griechischer und lateinischer herkunft, um den vermehrten einsatz von halbtönen geht es hier nicht.
 
Wenn da bis heute Abend nichts passiert, schlage ich vor, dass Günter löst, es soll ja weitergehen. ;)
 
Kapodaster - okarina - labial- oder lippenpfeifen (zungenpfeifen sind die anderen) - ouverture - Rattle - arpeggio - Thalberg - ukulele - Richter

Auszierung einer melodischen linie, griechischen ursprungs ist dagegen die "chromatik".

Leicht und weihnachtlich, sachkenner mögen sich zurückhalten:
Wo gibt es einen "großen herrn" in windeln, und wo wandelt ein volk im dunkeln ?
 
Perfekt gelöst!

Die Zungenpfeifen werden ja auch Lingualpfeifen genannt, daher meine Angaben oben, dass beide Typen gemeint sein können.

Meinst Du nicht eher "Melismatik" , Günter?
 
Die beiden begriffe überschneiden sich, wobei ich melismatik auf kleinere bereiche von phrasen begrenzen und im historischen kontext sehen würde. Definitionen sind bei näherem hinsehen oft fragwürdig.
Koloraturarien und koloratursoprane sind feste begriffe, Mozart zeigt die ausgeschriebene, sonst oft auch improvisierte auszierung bei reprisen in den langsamen sätzen der klaviersonaten KV 332 und 457.
Beethoven op.30,1 ist ein anderes paradebeispiel, man könnte auch von "varianten" oder "variationen" sprechen.
 
Ich tippe dann mal auf den Messias von Händel, obgleich auch das Weihnachtsoratorium von Bach da passen würde.
 
Wir haben damals mit dem Schulchor die weihnachtlichen Teile des "Messias" aufgeführt. Der Text (auch das Volk im Dunkeln, das ein großes Licht schaut) ist in weiten Teilen dem Buch Jesaja entnommen. Der Chorsatz "Denn es ist uns ein Kind geboren" zählt für mich zu den schönsten (aber im Zusammenhang mit dem vorherigen Lösungswort nicht zu den einfachsten) weihnachtlichen Stücken.
 
Im WO lautet eine bassarie (mit trompeten) "Großer herr und starker könig" (wahrscheinlich zu dem zeitpunkt max. 50cm und ca.4 kg), und der anfang "Jauchzet, frohlocket!"
Im Messias singt der bass "Ein volk, das im dunkeln wandelt, es sieht ein großes licht", "Halleluja" kommt dann auch noch vor.

Am besten macht ihr beiden weiter.
 

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