Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Oder wie kommst Du ausgerechnet auf Tschaikowsky, Hans?)
Ich habe oben das Magazin "image-hifi" zitiert. Den Artikel "Rocken für den KGB: Der kalte Krieg um die Jugend". Ich habe einfach einen Russen ausgesucht.

Mussorgsky als Zugabe bei ELP kam nicht in Frage. Auch Rimski-Korsakow nicht. Also dachte ich, vielleicht ist es Tschaikowsky. ;)
 
Ein Komponist schrieb einen Opern-Zyklus, in dem er jedem Wochentag eine eigene Oper widmete. Wie heißt der Komponist und wie der Zyklus?
 
Die Opern entstanden größtenteils im 20. Jahrhundert.
 
Karlheinz Stockhausen - Licht?
 
Das Ende der Selbstspielklaviere wird der aufkommenden Schallplattentechnik und dem Börsenkrach, dem schwarzen Donnerstag, zugeschrieben.
Die Herstellung solcher Instrumente wurde danach eingestellt.

Ein gutes Jahrzehnt vorher schrieb ein russischer Komponist ein von Hand nicht spielbares Werk. Die Idee für diese Komposition kam ihm in einem südlichen Land.
Es war eine Auftragsarbeit für einen amerikanischen Player Piano-Hersteller. Ein Markenname dieser Firma ist im Titel des Werks zu finden.

Wer war der Komponist? Wie heißt das Werk?
 
Geht es um diese "Piano Rolls"? Vielleicht etwas mit Welte-Mignon? Es gibt nämlich einige CDs, auf denen man Klavierstücke von den Komponisten selbst gespielt hören kann, bzw. von ihnen selbst auf Rollen gespielt, zum Beispiel von Ravel und Debussy. Von Schostakowitsch gibt es auch Aufnahmen, aber da bin ich mir nicht sicher, ob das auch Rollen sind oder "normale" Audio-Aufnahmen.

Aber "von Hand nicht spielbar" klingt ohnehin nach Rachmaninow, da hatten wir doch kürzlich die Frage nach dem Pianisten mit den zu kleinen Händen... ;)

Also, ich tippe auf Rachmaninow.
 
Die ersten Instrumente des amerikanischen Herstellers kamen so um 1899 nach Europa. 1930 war Schluss. Es wurden Notenrollen verwendet.

Es ist nicht Rachmaninow.
 
An Herstellern hätte ich noch Ampico und Duo-Art anzubieten. Wobei das möglicherweise die Hersteller der Rollen sind und nicht der Klaviere. :gruebel:


Ach, immer diese Wikipedia-Sirenenrufe, denen ich nicht widerstehen kann.... :rolleyes:
Geht es um ein Pianola?
 
Warum hast du denn nicht weitergesucht? ;)

Weil ich zuerst auf meiner Festplatte herumgesucht habe anstatt im Internet, und jetzt warst Du schneller! ;)

Mittlerweile habe ich es auch gefunden, im Kommentar auf Youtube stehen als Spoiler sämtliche Komponisten, die man für weitere Musikrätsel hätte verwenden können:

Original Compositions for Player Piano between 1915 and 1930. In this period composers discovered the superhuman possibilities of the Player Piano. Strawinsky, Hindemith, Toch, Antheil, Münch, Haass and Casella used this new medium, decades before Conlon Nancarrow discovered it again for his ingenious Studies for Player Piano. This clip was recorded by a finely restored Bösendorfer Ampico Grand. See www.playerpianokonzerte.de and www.nancarrow.de

 
Sehr schönes Video El Peregrino. :)

Trashy Trisha war etwas schneller. :great:
 
Dass Igor Strawinsky ein solches Werk schrieb, war mir bekannt. Allerdings bin ich nicht gleich darüber gestolpert, dass "Pianola" tatsächlich ein Markenname ist. :rolleyes:

Ein weltberühmter Filmregisseur verwendete in seinen Filmen häufig Ausschnitte aus Werken eines zeitgenössischen Komponisten. In einem Science-Fiction-Film kamen gleich mehrere Werke dieses Komponisten zum Einsatz. Wie heißt der Komponist?
 
György Ligeti?
 
Danke, Trisha :).

Ein deutscher Komponist - Strawinsky fand ihn unsympathisch - war unzufrieden mit der Höhe des Honorars als Hofkapellmeister. Den Empfang quittierte er unter Verwendung aller Buchstaben seines Vor- und Zunamens mit einem neuen Namen, mit dem er die "Dürftigkeit" der Bezahlung zum Ausdruck brachte.
Welcher Komponist ist gemeint?
Wie nannte er sich in der Unterschrift?
 
Tipp: Paul Hindemith und Arnold Schönberg schätzten den Komponisten sehr.
 
Es war Max Reger, der die Quittung für ein schlecht bezahltes Konzert als "Rex Mager" unterschrieb.
 
Sehr gut, Trisha :great:. Du bist dran.
 

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