Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Apropos Kriterien: Stamitz, Weber und Catalani habe ich wegen des erreichten Lebensalters hinzugezogen.
 
Wie geht es weiter? Peregrino hat ihn ja genannt, Chopin ist richtig :great: Er ist dran :)
 
Danke! Nun ja, ich hatte mich noch nicht zwischen Chopin und Schumann entschieden gehabt, aber mit etwas Recherche hätte ich das wohl bald auch noch herausgefunden. :)

Du hast sehr viele Angaben gemacht bei deinem Rätsel und ich habe ja nicht alles herausgefunden. Ich weiss auch nicht viel über das Leben Chopins, deshalb würde mich noch wundernehmen: Wer war sein Idol, dem er das Klavierkonzert gewidmet hat? Und wer war die Freundin, die ihn beim Sterben begleitet hat?


Unterdessen aber hier das nächste Rätsel, es schliesst an das Rätsel von Hans an:

Es gab im 20. Jahrhundert noch ein weiteres bekanntes Gitarrenduo. Die beiden waren nicht verheiratet. ;) Beide leben noch und sind noch aktiv, treten aber nicht mehr zusammen auf. Sie haben unter anderem eine Schallplatte eingespielt, die an ein Lied von Ray Charles erinnert.

Wer sind die zwei?
 
Deine Fragen, Peregrino, will ich gerne beantworten. Sein Idol war Friedrich Kalkbrenner. Die Freundin heisst Delphine Potocka, eine der vielen Verehrerinnen. Sie wird als "Modedame" beschrieben.
 
Danke für die Infos, Jesko! :)
 
Nein, das ist es nicht. Aber ich muss vielleicht etwas präzisieren: Der Name des Albums erinnert nicht bloss an ein Lied von Ray Charles, sondern lautet genau gleich wie das Lied (und das Album von Ray Charles heisst auch noch so).

Ich habe vorhin gesagt, beide Gitarristen seien noch aktiv - von einem der beiden habe ich aber schon lange nichts mehr gehört. Er hat sich wohl vor acht Jahren aus dem Musikleben zurückgezogen, und vor drei Jahren stand sein Landhaus für 3 Millionen britische Pfund zum Verkauf. Aber immerhin:

***'s guitar case is open in the studio, evidence that he still plays despite retiring officially in 2002

Der andere, etwas jüngere Gitarrist dagegen veröffentlicht ab und zu wieder einmal ein Album, und schaut dabei auch über den Rand des "Klassik-Tellers" hinaus.
 
Julian Bream. Aber der jüngere Kollege?
 
Ich glaube, ich habe den zweiten Gitarristen gefunden.

John Williams.
 
Und falls sich jemand für Julian Breams Landhaus interessiert,

Dieses Haus interessiert mich sehr. Da könnte ich, isoliert von jeglichen Nachbarn, meine heute erstandene neue Hybrid SACD auf meiner Anlage mit vollem Volumen abspielen. Das wäre ein exzellentes, optimales Sound-Erlebnis.

Was sich auf dieser CD befindet kennt man allgemein. Aber vielleicht nicht diese Interpretation eines Belgiers. Es werden nachgebaute Instrumente aus der Barockzeit eingesetzt. Auf der CD-Cover-Rückseite steht geschrieben "Blechinstrumente ohne Hilfsbohrung".

Das Werk ist eine Gruppe von sechs Konzerten. Es war eine Widmung. An zwei Orten entstanden. Im komplexen zweiten Satz ist eine Trompete zu hören.

Welcher Komponist ist gesucht?
Wie heisst das Werk?
 
Hm.... vielleicht ist hier die Lösung wieder so einfach, dass man gar nicht zu weit suchen sollte? ;)

Es könnten die Brandenburgischen Konzerte von Bach gemeint sein, unter Einsatz vielleicht von Barocktrompeten. Möglich, dass diese keine Ventile besitzen.
 
Ja! :great:

Das ist diese neue Doppel-SACD:

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El Peregrino ist dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Ich habe mir noch überlegt, wer der Belgier sein könnte, aber da war ich mit Herreweghe offenbar auf der falschen Fährte.

Ich hätte übrigens gegen ein Landhaus auch nichts einzuwenden. Da würde ich mir zum Beispiel gerne Bruckner-Sinfonien in Originallautstärke anhören. :p
Vorläufig muss ich mich aber noch mit meinem Tivoli Audio Küchenradio begnügen, der zwar nur Mono "kann", aber dafür zehnmal grösser klingt als er ist.

Aus diesem Radio erklangen heute morgen A Cappella-Chorwerke eines französischen Komponisten. Er hat hauptsächlich geistliche Werke geschrieben, und war sein Leben lang Organist an dieser Kirche:

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Vielleicht genügen diese Angaben bereits? Wenn es die Sacré-Coeur wäre, wäre das wohl bereits ausreichend Information, aber sie ist es natürlich nicht... ;)
 

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Eventuell Maurice Duruflé?
 
Kennst Du die Kirche, oder reichten schon die Stichwörter "französisch + geistlich + Organist"? ;)

Maurice Duruflé ist der gesuchte Mann! :great: Organist an der Kirche St-Étienne-du-Mont in Paris, einer der Grossen in der französischen "Orgel-Szene" im 20. Jahrhundert.

Ich habe mich gefragt, ob und welchen Kontakt er mit seinem Kollegen Messiaen gehabt hat. Allerdings amtete Messiaen nicht in der Sacré-Coeur, wie ich fälschlicherweise in Erinnerung hatte, sondern in der Trinité... :redface::redface::redface::D

Damit kann Effjott wieder in die Pedale des Musikrätsels treten!
 
Bedankt, ich musste bei der Kirche recherchieren, denn sie war mir nicht bekannt.;)
Jau, die Bedeutung Frankreichs auf dem Sektor der Orgelmusik im 20. Jahrhundert ist gewaltig.

Weiter geht's:

Ein Komponist, dem zu Lebzeiten der große Erfolg versagt war, traf sich in unregelmäßigen Abständen mit Freunden und Bekannten, um seine neuen Kompositionen aufzuführen.
Ein damals nicht ganz unbekannter Interpret übernahm dabei auch eine wichtige Rolle.
Zu dem Personenkreis gehörte u.a. ebenfalls ein Maler.
Wer waren die drei Personen?
Wie wurden diese Veranstaltungen genannt?
 
Ist vielleicht jemand von den gesuchten Personen hier abgebildet?

Moritz_von_Schwind_Schubertiade.jpg
 
Ach herrje, das war wohl wieder mal viel zu leicht...

Jajaja, klaro sind die Personen abgebildet und einer von denen hat es auch gemalt.:)

So, nu aber her mit den Namen!;)
 

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