Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Segovia hatte wahrscheinlich viele Schüler. John Williams war jedenfalls einer. Aber Gitarristinnen sind ohnehin sehr rar! :gruebel:

Stammt das Stück aus dem 20. Jahrhundert? Eine Suite, die komplett nur 3 Minuten dauert, klingt eher nicht nach Barockmusik. ;)
 
Die Suite ist in der Barockzeit entstanden.

Gitarrist und Gitarristin haben in Frankreich gelebt. Sie waren ein Paar.
 
Also doch Barockzeit! Und die zwei waren ein Paar, das heisst, sie leben nicht mehr?
 
Sie leben nicht mehr, nein. Sie ist früh verstorben. Er wurde immerhin 70 Jahre alt und ist vor etwas mehr als zehn Jahren gestorben.

Wegen der kurzen Dauer des Stücks. Es ist eines von sechs Sätzen aus der Suite III der gesamten Sammlung. Das ganze Werk dauerte schon etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sammlung hat einen Titel, der mit einem europäischen Inselstaat zu tun hat. Ob der Komponist diesen Titel gewählt hat, ist nicht klar.

Die Namensbeziehung des gesuchten Stücks zu meinem erwähnten zweiten Land ist auch vielsagend. Eine Frau?

Die Sprache vielleicht? La langue...Das würde zum Komponisten passen.
 
Das ist ja geheimnisvoll! :D

Hm, diese Suite... es könnte auch eine Transkription von einem Werk für Tasteninstrument sein, vielleicht Händel. Nein, nicht Händel.

Aber ich bin vor allem gespannt, was das für eine Gitarristin ist - männliche Schüler mit bekannten Namen habe ich nun schon einige gefunden, aber noch immer keine Frau... :nix:
 
Ach soooooo! Dann kann ich jetzt ja ruhig schlafen! Manchmal hat man einfach ein Brett vor dem Kopf. :):):):):rofl:

Damit hast Du aber das Rätsel zur Hälfte selbst gelöst, denn der zweite im Bunde ist dann Alexandre Lagoya.

Aber das Werk fehlt damit immer noch.
 
Darf ich hier weitermachen? Er heisst Alexandre Lagoya. Vielleicht ist es die Englische Suite Nr. 3 g-Moll von Johann Sebastian Bach in einer Fassung für Gitarre ?:gruebel:
P.S. Hatte nicht gesehen, dass Peregrino schon die Frage beantwortet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Haben die zwei die Allemande gespielt?
 
Danke:)
Meine Frage: Er gehört zu den musikalischen Wunderkindern. Schon früh erregte er Aufsehen mit seinen ersten Kompositionen. Viele Musiker und Schriftsteller suchten seine Freundschaft. Aus diesem Kreis erfahren wir, dass er nur mühsam mit seinem Komponieren vorangekommen ist. So habe er viele Wochen über einer Seite verbracht, um immer wieder eine neue, bessere Version zu schaffen.
Wer heisst der Komponist?
 
Hm, musikalische Wunderkinder und selbstkritische Komponisten, die immer wieder ihre Werke verbesserten, gab es wohl viele: Beethoven, Brahms etc.
Ein weiterer Hinweis wäre schon hilfreich.
 
Die Jugendwerke des Gesuchten gehören auch heute noch, nach etwa 180 Jahren, zum Repertoire aller bedeutenden Pianisten. Sein erstes Klavierkonzert widmete er seinem Idol, einem deutsch-französischen Pianisten und Komponisten.
 
Mal ins Blaue geraten: F. Mendelssohn-Bartholdy?
 
Nein, Mendelssohn-Bartholdy ist leider nicht der Gesuchte. Während des Waldspaziergangs fiel mir eben ein neuer Tipp ein. Es heisst, in seiner Todesstunde habe ihn eine Freundin mit dem Gesang eines von ihm gewünschten Liedes begleitet.
 
Als Ergänzung zu meinem letzten Tipp: Mit Johann Stamitz, Carl Maria von Weber und Alfredo Catalani gibt es eine Gemeinsamkeit. Und noch ein Hinweis: Enrique Granados nannte man den spanischen ......, Alexander Skrjabin den russischen ...... . Er selbst wurde auch als der Raffael der Musik bezeichnet. Diesen Vergleich fand ich allerdings auch bei Pergolesi und Joh. A. Hasse.
 
Von Granados habe ich auch schon als "letztem Romantiker" gelesen (der Ursprung solcher Etikettierungen lässt sich wohl selten feststellen... :gruebel:).

Sollte Granados etwa auch der "spanische Schumann" oder "Chopin" sein? Ob all deine anderen Kriterien auf einen dieser beiden Komponisten zutreffen, weiss ich aber nicht.
 
Ja, einer von den beiden ist der Gesuchte. Ich muss präziser werden, Heine nannte ihn den Raffael des Fortepianos.
 

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