Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Rimsky-Korsakoff - Variationen über B A C H ?
 
Du bist nah dran, aber es ist ein anderes Werk von einem anderen Komponisten gemeint und das Tasteninstrument ist die Orgel.
 
...Vier Akkorde ( gespielt vom Cembalo), [...]
:confused:
Unzählige Aufnahmen mit Max Lindner besonders mit dem NDR SinfonieOrchester sind für das Hörfunk- und Fernseh-Programm des NDR produziert worden (er spielte u.a. auch das MarimbaPhon für die langjährige ErkennungsMelodie des NDR 3-HörFunks sowie für die Kinder-TV-Serie Sesamstraße).
Aber ich hab das nur nebenbei gefunden, weil ich aus dem Kopf nicht mehr weiß, wie die Melodie geht (und ob ich sie überhaupt kenne?).

Nebenbei Danke für die Anregung, dadurch hab ich eine (für mich) sehr interessante Site gefunden, die ich mir erstmal durchlesen (und hören) werde :):
http://home.wtal.de/ollmann/RUNDFUNKSITUATION/RUNDFUNKSITUATION.htm

Der Rundfunk der DDR hatte eine ebenfalls bekannte Melodie, die ich längst vergessen glaubte und plötzlich bei einem unserer Ballettabende wiederhörte. Da hab ich mir gleich die CD gekauft, von Jack Loussier (plays Bach).

Bin erstmal weg :).
 
B A C H von metallissimus war schon völlig richtig.

Der gesuchte Komponist wurde hier im Thread schon einmal mit einem anderen Werk genannt und er war bekannt für seine Schlagfertigkeit und seinen Humor.
 
Noch ein Tip: Max Greger war es nicht...
 
Damit es weitergeht und weil ich mir denken kann, dass alle hier wissen, worum es geht und nach den Hinweisen nur vornehme Zurückhaltung üben ;) , löse ich dann mal.

Max Reger - Fantasie und Fuge über den Namen B A C H

500/1 , Du bist dran, hast es ja bereits gestern gewusst ;) .

@ tonstudio2:
Ich habe in den 70ern häufig Klassiksendungen auf NDR 3 gehört und mir war dieses Pausenzeichen in Erinnerung und zwar auch vom Cembalo gespielt. Leider finde ich keinen Audio-Link im Netz dazu(werde mal meine alten Kassetten daraufhin durchhören), aber diesen Link (S.17 unten links) habe ich dazu gefunden:


http://webdesign-lueneburg.com/orgelsommer_05_pdf.pdf

Wahrscheinlich wurde die von Dir erwähnte Erkennungsmelodie in der Zeit vor den 70er Jahren dort eingesetzt.
 
Na ja, eigentlich war ich der Meinung, daß Günter gelöst hat und habe nur noch einen weiteren Kalauer nachgeschoben...aber ok! ;)

Ich habe nur gerade von meiner Muse den Befehl zum Stadtgang erhalten und muß daher noch um etwas Geduld bitten, da mein diesbezüglicher Wissensfundus nicht so üppig ist wie der der meisten Teilnehmer hier und ich einfach eine adäquate Frage hervorzaubern könnte.:redface:

Ich ziehe mich also mal für ein paar Stunden zum Denken zurück, sollte euch das aber zu lange erscheinen, rate ich auch gerne an der Frage eines anderen mit. :)
 
So, zurück - etwas ärmer an Geld aber um eine Rätselidee reicher:

Meine Erinnerungen an das Stück, das ich als Kind oft mit einem Klavierkonzert von Tschaikowski verwechselt habe, reichen in die frühen 50er Jahre zurück. Der Komponist war eigentlich studierter Jurist und das gesuchte Stück ist eine Konzertrhapsodie, der Kenner ihre stilistische Nähe zu Rachmaninoff anhören... Wer kennt Roß und Reiter?
 
Ich hörte das stück neulich in einer fassung für 2 klaviere, und es klang mir nicht wohl in den ohren: zu viel klavier!
Und "da ich nicht kann das plaudern lassen - - ": ein klavier ist meist lauter als der spieler meint, bei 4händigem spiel verdichtet sich der klang, 2 klaviere müssen sehr dezent gespielt werden, was leider nicht die norm ist; es gibt eine fassung von Künnekes "Glücklicher Reise" für 2 klaviere und orchester, wir kehrten zur üblichen zurück, weil sänger und publikum sich beschwerten.
Als ein damals noch junger komponist ein stück für 2 klaviere zu 8 händen plante, erbleichte ich, war allerdings nicht mehr anwesend, als das werk aus der taufe gehoben wurde.
 
Das beruhigt mich etwas, daß du das Stück kennst. Ich hatte schon Bedenken, es hier unter der Überschrift 'Klassik' anzubieten, immerhin war der Autor Filmkomponist, was darauf hinweist, daß er kein Zeitgenosse Beethovens war, der angeblich noch nicht so oft ins Kino ging.
 
Meine bessere Hälfte meinte nun sofort: Das Warschauer Konzert, wußte allerdings den Namen des Komponisten nicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Addinsell
Bestens! :great:

Zitat:
Über die Entstehung des „Warschauer Konzert“ („Warsawa Concerto“) gibt es unzählige Geschichten. Angeblich wandte man sich an Rachmaninow mit der Absicht, sein „Zweites Klavierkonzert“ zu verwenden oder Ihn um etwas Neues zu bitten. Darüber hinaus wurde Mischa Spolianski gefragt, es lehnten jedoch beide ab. Was immer die tatsächliche Geschichte sein mag, die Aufgabe fiel an Richard Addinsell, der mit Unterstützung von Roy Douglas und umgeben von Partituren von Rachmaninows „Zweitem und Drittem Klavierkonzert“ und der „Paganini“ das Stück schrieb, das in dem Film eine so wichtige Rolle spielt. Das lyrische zweite Thema entstand viele Jahre zuvor während Addinsells Studienzeit in Oxford als eine Rumba. Bei der Rumba wurde das Tempo zurückgenommen, um das emotionale Herzstück des Werkes zu bilden.
 
Eine Oper, die eigentlich gar keine Oper ist, enthält allerdings sehr starke Parallelen zur derzeitigen Wirtschaftslage.

?
 
Meinst Du vielleicht Brechts Dreigroschenoper?
 
"Was ist das Ausrauben einer Bank gegen die Gründung einer Bank?" :D

Wir haben 1993 unser Schauspielensemble mit dieser Inszenierung verabschiedet, damals hieß es, das Überleben des Theaters könne nur so garantiert werden.
Zur letzten Vorstellung gab es jede Menge Mitglieder der "Platte" und auch die Huren waren so zahlreich wie nie, denn zur Abschiedsvorstellung waren alle Kollegen, die jemals bei uns dabei waren, als Gäste zum Mitspielen eingeladen :).

2005 hatten wir eine erneute Inszenierung, aber mit Opernsänger besetzt ist irgendwie kein rechter "Biss" drin :(.

Nun bist Du wieder dran :great:.
 
Das sehe ich genauso.
Ich glaube, eine Besetzung mit Opernsängern ist hier nicht angebracht, authentischer wirkt das Stück meiner Meinung nach, wenn die Schauspieler singen.

Rätsel folgt...
 
2 Flöten beginnen im piano und ein # ist vorgegeben, die 1. und 2. Violinen begleiten im Pizzicato des 6/8-Taktes.
Es scheint so, als ob das Werk im dreifachen piano endet, allerdings mit 4 #, aber dann gibt es am Schluss doch noch zwei überraschende ff-Akkorde im Tutti.
 
Die niederländische Classic-Rock-Band Ekseption verfasste eine Cover-Version des Werkes und auch James Last brachte eine Kurzfassung heraus, die wenig originell ist und bei der er wohl nur auf den hohen Bekanntheitsgrad des Werkes schielte.
 

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