Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Gut. Dann weiter.

Es geht um eine Tätigkeit, einen Vorgang. Er findet zwischen Menschen statt, die sich sympathisch finden und sich zugeneigt sind.

Diese Tätigkeit kommt im Titel eines Werks von einem Komponisten des Zeitalters Renaissance/Barock vor. Es ist ein Stück aus seinem 7. Madrigalbuch.
Er war Hauptvertreter und Namensgeber eines musikhistorischen Begriffs.

Welcher Komponist ist gesucht?
Welches Werk ist gemeint?
 
Der Komponist könnte Monteverdi sein?
 
Claudio Monteverdi bestätige ich. Das Stück: Vorrei baciarti.
 
Effjott ist an der Reihe. Ich war nur ergänzend.
 
Nänä, ich habe kaum noch Ideen für neue Rätsel, mach Du mal, Jesko, das Stück wusste ich schließlich auch nicht und hätte es googlen müssen. Also ran an den Speck!:great:
 
Okay, meine Frage:
Wessen op. 25 für Klavier endet mit Haydns Kaiserhymne, und welchen widersprüchlichen Titel hat der Komponist diesem Werk gegeben?
 
Hier noch ein Hinweis: Es ist ein Potpourri.
 
Mhm...mehrere Komponisten haben das Thema wiederverwertet.
Auf Grund des Potpourris würde ich mal auf Carl Czerni, aber der Titel?:gruebel:
 
Österreicher stimmt, aber der Gesuchte ist nicht Carl Czerny. Er ist der Sohn eines Wirtes und heißt mit dem 2. Vornamen Baptist.
 
Dann könnte Johann Strauß, der Vater, gemeint sein?

Google sagt etwas über ein Klavierwerk mit der Bezeichnung "Der unzusammenhängende Zusammenhang".
Ist dieser seltsame Titel gemeint???

Mir ist das Stück jedenfalls völlig unbekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollkommen richtig. Das ist des Rätsels Lösung! Nun bist du wieder dran.
 
Bedankt!

Gesucht ist ein Zyklus von 6 Stücken. Er stellt quasi eine neue Gattung in der Literatur für das Instrument dar und ist in dieser Funktion wegweisend für viele Komponisten der Folgezeit.
Erschienen sind die Kompositionen im Todesjahr des Komponisten.

Was ist gemeint und wer war der Komponist?
 
Könnten das vielleicht Klavierwerke sein? 19. Jahrhundert?
 
Ich wollte nur nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. :D

Ich dachte an die Moments musicaux von Schubert. Anzahl Stücke und Jahr (1828) würden jedenfalls passen.
 
Ich wollte nur nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. :D

Ich dachte an die Moments musicaux von Schubert. Anzahl Stücke und Jahr (1828) würden jedenfalls passen.

Die Tür stand weit offen;).
Stimmt, alles richtig!:great:

Folgende Zeilen vom BR dazu:

" Neue Gattung der Klavierminiatur
Die Bandbreite der Stimmungen und Klangfarben in diesen sechs Miniaturen ist enorm. "Er hat Töne für die feinsten Empfindungen, Gedanken, ja Begebenheiten und Lebenszustände", schrieb Robert Schumann über Schuberts Klaviermusik.
Doch außer ihrer mannigfaltigen Stimmungen haben die "Moments musicaux" noch eine andere Bedeutung in der Musikliteratur. Schubert schuf damit als erster die Gattung der Klavierminiatur, die sich später unter tausend verschiedenen Namen als "Lied ohne Worte", "Intermezzo" und ähnlichen Bezeichnungen in Hülle und Fülle entfaltete.

Zwischen Klassik und Romantik

Die "Moments" stehen zwar stilistisch mit einem Fuß noch in der Wiener Klassik; es sind Tänze, Etüden, Variationen. Doch haben die Stücke bereits einen neuen Inhalt. Und eine neue Form der knappsten Art, Gefühle auszudrücken. Eben aus diesen kleinen Klavierstücken Schuberts erwuchsen die Wege, die Schumann, Mendelssohn, Brahms, Rachmaninow und viele andere Komponisten gingen - die Wege der romantischen Klaviermusik."


Du bist dran, Peregrino!
 
Danke für deinen Kommentar, ich wollte nämlich gleich noch fragen, was denn so neu und wegweisend an den Stücken war! :)
Sie gehören zu meinen Lieblingsstücken. Leider spiele ich ja nicht selbst Klavier, aber das habe ich hier wohl schon einmal erörtert... ;)

Als nächste Frage noch eines meiner Lieblingsstücke: Es sei das "schubertischste" Stück des gesuchten Komponisten, steht im CD-Booklet zu lesen. Der Komponist hat in dieser Gattung Bedeutendes geleistet. Die Anzahl Sätze ist eher ungewöhnlich, ebenso die Bezeichnungen der Sätze. Das Stück, das ich meine, ist der zweite Satz.
 
Eventuell Beethoven?

"Nicht zu geschwind und sehr singbar vorgetragen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Jau, da könnte der Hans recht haben, ein wunderschöner Satz aus der Sonate opus 90 und sehr "schubertisch" zudem!:great:
 

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