Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Genau, das ist schon mal richtig :)

Weiterer Tip:
In der besagten Oper (die, die nicht gesucht ist...) trennt ein Mann sich von einem liebgewordenen Kleidungsstück, in der Hoffnung, der schwerkranken Hauptdarstellerin noch Medikamente kaufen zu können (leider zu spät).
Genau so ein Kleidungsstück ist der Titel des ersten Einakters aus der "Trilogie", aus der ich den zweiten suche :D
Verwirrend genug ausgedrückt? :gruebel:

Der dritte Einakter beinhaltet übrigens eine sehr bekannte Arie für Sopran, in der ein Mädchen droht, von einer Brücke in den Arno zu springen, wenn ihr Vater ihr nicht erlaubt, einen jungen Mann, den sie liebt, zu heiraten...
 
Schwester Angelica aus dem Trittico?
Ich habe gerade letzte Woche die andern beiden Opern gespielt. Vor allem Gianni Schicchi kann ich nur empfehlen, allein die Geschichte ist echt lustig :D Im Gegensatz zu tabarro, was recht schnell geklappt hat, mussten wir den Schicchi so viel proben, dass ich mittlerweile die Hälfte mitsingen könnte :p

PS: Zu deinen Zusatzfragen würde ich sagen der Mantel und die Arie O mio Babbino Caro
 
applaus.gif
Bravo, gut gelöst :) Und auch die Zusatzfragen, die eigentlich mehr Tips waren *g*, alles perfetto :)
 
Sorry für den Verzug :redface: Komme heute erst spät nach Hause und habe spontan nichts parat, vielleicht will jemand überbrücken?
 
Dann zur Überbrückung mal, weil ich es ähnlich irgendwo gelesen habe:


Ein bekanntes Orchesterwerk:
"Alle meine Entchen", Rhythmus punktieren, in Moll umwandeln, Auftakt (unter dem Grundton liegende Quarte) am Anfang hinzufügen.
Was ist gemeint?
 
Die Moldau von Smetana? *grübel*
 
Richtig!:great: Das ging flott, dann mal weiter mit Überbrücken;), bitte!
 
Jo, ich hab's mir vorgesummt, da kam nix anderes bei raus :)

Machen wir mal ein Bildrätsel... Was ist das für ein Instrument?

http://s10.***.net/images/100416/temp/p27lwr5b.jpg
 
Ein solches Instrument habe ich noch nie gesehen, könnte es sich um eine Art "Mellotron" handeln???:gruebel:
 
Moin,

war grad auf dem Weg hierher, um einen Tip zu geben :)
Mellotron... Nein, es ist ein völlig anderes Prinzip. Das einzig Gemeinsame wäre Tasteninstument und elektronisch.

Bei diesem Instrument dient die Tastatur eigentlich auch nur zur groben Orientierung, denn zumindest bei der frühen Version dieses Instruments wurde neben der Dynamik und Klangfarbe auch die Tonhöhe eigentlich mehr über den Ring gesteuert.
Ein französischer Komponist des 20. Jahrhunderts hat eine 10sätzige Sinfonie für Orchester, Klavier und ebendieses Instrument geschrieben. Der Titel der Sinfonie ist ein Begriff aus dem Sanskrit.
 
Genau, das ist es :) War mir bislang auch völlig unbekannt. Ist glaube ich irgendwie verwandt mit dem Theremin, bei dem ja alles völlig berührungslos nur über Körperbewegung gespielt wird, jedenfalls bin ich beim Googeln dieses Instruments darüber gestolpert.

Man kann es sich hier anhören und -sehen:
http://www.youtube.com/profile?user=theondes#p/u/45/1LobZ8vg9qE
 
Dann noch mal zum Pausenfüllen ein kleines Rätsel:


Manche Themen oder Melodien der Klassik wurden bald nach Erscheinen so populär, dass sie in der Bevölkerung zu wahren Gassenhauern wurden und man darauf entsprechende Texte (nicht immer Meisterwerke lyrischer Dichtkunst :D) verfasste. Ein solches Beispiel :

"Frieda, wo kommste her, wo gehste hin, wann kommste wieda?"

[FONT=&quot]Was ist gemeint?


Edit: Wenn man dem ganz natürlichen Rhythmus des Sprechens folgt...
[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann mal ein weiterer Hinweis:
Es geht um ein von den Celli gespieltes Seitenthema aus dem 1. Satz einer Sinfonie.
 
Mit dem musikalischen Sujet für die Komposition von Schobert und Black bist Du zeitlich schon ganz nah an unserem gesuchten Werk, es ist ca. 14 Jahre später entstanden.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann müsste es mit etwas Mathematik zu lösen sein:
Erfindung der Wäscheklammer 1808 + 14 = 1822

Schuberts Unvollendete? Ja, das könnte auf die Frieda passen! :D


EDIT: Ich habe mir diese Sinfonie zwar auch schon mal in voller Länge (falls man just bei diesem Werk überhaupt von "voller Länge" sprechen kann) angehört, aber das fragliche Motiv ist mir nebst vielen weiteren Melodien aus beliebten Opern und anderen klassischen Werken vor allem von den Cambridge Buskers bekannt. Ich habe zwei Musicassetten von diesem Duo, welche bei mir früher tage- und wochenlang ohne Unterbruch liefen! :)

1011691.jpg


Ich weiss nicht, ob sie noch aktiv sind. Kennt die sonst noch jemand hier? Sie spielten zum Beispiel auch alle 9 Sinfonien von Beethoven in ca. fünf Minuten durch.

http://www.youtube.com/watch?v=N7jz0q-oa1I&feature=related
 
Dann müsste es mit etwas Mathematik zu lösen sein:
Erfindung der Wäscheklammer 1808 + 14 = 1822

Schuberts Unvollendete? Ja, das könnte auf die Frieda passen! :D

[/URL]
Oho, welch ein Trickser!
Nach der Erfindung der Kläschewammer... :)
Aber richtig:great:, das Seitenthema der Celli(G-Dur) war der Gassenhauer.

Die zwei Herren aus Cambrigde waren mit nicht bekannt, recht lustig, also Herr Peregrino, nun Sie wieder!
 
Nun denn! Wenn wir das Wörterbuch der donauschwäbischen Landwirtschaft von Hans Gehl aufschlagen, werden wir unter anderem über folgenden Sachverhalt belehrt:

Im Bruckenauer Wald lebn viele Vegl, hauptsechlich Singvegl und aach Fasaune im Gstripps.

Es gibt nebst dem donauschwäbischen Fasaun auch noch ein Musikinstrument, das in der Standardsprache die Fasaune heisst. Welcher Komponist hat ein Werk für dieses ungewöhnliche Instrument geschrieben?
 

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