Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Meinst Du vielleicht den "Saltarello"?
 
Nein, Saltarello ist nicht gesucht.

Wir können es ja etwas "Kreuzworträtsel-mässig" machen: Das gesuchte Wort hat 4 Buchstaben. :D

EDIT: Etymologisch gesehen liegst Du aber richtig: Wie bei "Saltarello" liegt die Wurzel beim gesuchten Wort auch in saltare, aber sie hat sich viel stärker verändert.
 
Ähm, "Vals" wird ja wohl nicht gemeint sein?:gruebel:
 
Nein...

Noch ein Tipp: Es gibt verschiedene regionale Ausprägungen des Tanzes, zum Beispiel eine navarresische, eine aragonesische, eine valencianische etc. Manchmal steht dann in einem Werk nur die Herkunftsbezeichnung (also zum Beispiel "Habanera", wenn es die Variante aus Havanna wäre, die es aber wohl nicht gibt ;)), formal ist es dann aber der gesuchte Tanz.
 
Also gut, ich habe jetzt gegooglet;): Jota?
 
Aber ein Jota hat doch gar keinen (springenden) Punkt... :gruebel:

Edith meint: im spanischen Wikipedia-Artikel ist aber sogar der verschlungene Weg von saltare nach jota beschrieben.
 
Sie heisst eben auch nicht I-ota, sondern Chota, wie beim Schweizer Chuchichäschtli! :D

Richtig, Effjott! :great: Hast Du noch ein paar klassische Beispiele dazu, vielleicht eine Aragonaise? ;)

Ansonsten liefere ich heute abend noch ein paar, ich muss jetzt nämlich gleich weg. Du bist jedenfalls dran. :)
 
Das mach Du mal lieber, bevor ich noch weiter Google quäle;).

Ein Komponist des 20. Jahrhunderts schrieb im Gedenken und als Hommage an einen bedeutenden Komponisten eine Sammlung von 24 Stücken - und das sogar im Abstand von ca. 16 Jahren (fast) zweimal.
Das Werk ist für Klavier komponiert.
Wer war der Komponist und welches Werk ist gemeint?
 
Also, hier ein paar Jotas:

Francisco Tárrega

Aragonaise aus "Carmen"

Liszt - Rhapsodie espagnole (ich bin nicht ganz sicher, ob ich das Richtige erwischt habe - aber der 2. Teil der Rhapsodie müsste eine Jota sein)

Und hier noch eine getanzte ung gesungene Jota aus der Oper La Dolores von Tomás Bretón (1850-1923) - Mist, den hätte ich mir jetzt für ein nächstes Rätsel aufsparen sollen... :mad::D




@Effjott: Hat das etwas mit dem WTK zu tun?
 
Zum Rätsel: Handelt es sich um Paganini Variationen ?
 
Nein, keine Variationen. Peregrino war schon auf der richtigen Spur mit dem Wohltemperierten Klavier.
Der gesuchte Komponist war Russe und er hatte große Probleme mit dem damaligen Regime in der UDSSR.
 
da hab ich wohl was überlesen. Dann könnte es sich um Shostakovich handeln.
 
Komponist stimmt:great:, nun noch das Werk?
 
ich fände google da jetzt etwas unehrenhaft ...
 
ich fände google da jetzt etwas unehrenhaft ...

Naja, das musst Du natürlich selbst entscheiden, wie Du das handhabst. Ich sehe Google im Prinzip wie eine Bibliothek/Mediothek zum Recherchieren und Nachschlagen.
Auch für den Rätselthread hier habe ich schon oft Gebrauch davon gemacht, auch wenn es natürlich "ehrenhafter" ist, Rätsel ohne Hilfe von Google zu lösen. Immerhin ist der Lerneffekt dabei nicht zu unterschätzen. Das kann ich zumindest für mich behaupten.

Zum vorliegenden Fall: Ich denke, dass Du ja den Komponisten so gewusst hast ohne Google zu befragen. Wer ist schon in der Lage, alle Kompositionen - zumal wenn sie nicht für das "eigene" Instrument geschrieben sind - von Komponisten zu benennen, die ein besonders großes Œuvre verfasst haben wie z.B. Schostakowitsch.

Aber es ist ja jedem unbenommen auf Google zu verzichten.:)
 
Überzeugt, ich habs getan =)

Ist natürlich auch besser wenn das Rätsel zügig weitergeht.
Um den Lerneffekt zu vergrößern, dachte ich es ist vll. auch für restlichen Miträtsler ganz interessant:

Die 24 Präludien op. 34 durch alle Dur- und Moll-Tonarten waren bereits zwischen 1932 und 1934 entstanden, wobei Schostakowitsch für die einzelnen Sätze meist nur wenige Stunden brauchte. Die Stücke, die auf die Musik Johann Sebastian Bachs zurück gehen, erfreuten sich nach ihrer Uraufführung durch Dmitrij Schostakowitsch eines beachtlichen Erfolges, bis auch sie, wie seine anderen Werke, von der Kulturbürokratie Stalins als »formalistisch« abqualifiziert wurden. Die Präludien und Fugen op. 87 knüpfen schließlich direkt an das Bach'sche Vorbild an. Schostakowitsch schrieb sie im Nachklang des Bach-Jahres 1950 als eine Hommage an den großen Leipziger Thomaskantor und dessen Wohltemperiertes Klavier. Natürlich kamen auch sie in der stalinistischen Welt letztlich nicht gut an: als zu schwer verständlich, formalistisch, dekadent und kakophon wurden sie eingestuft. Dabei erscheinen Schostakowitschs Präludien und Fugen insgesamt als feingearbeitete, farbige Miniaturen, die in ihren Ausdruckscharakteren eine große Vielfalt zeigen und musikalisch mehr als bestechen.
 
Überzeugt, ich habs getan =)
Ist natürlich auch besser wenn das Rätsel zügig weitergeht.

Gut dem Dinge!;)

Auch Deine Ausführungen zu den Präludien und Fugen sind interessant!:great:

Alles gelöst und ich habe nichts hinzuzufügen, außer:

Weiter geht´s mit Flix!
 
Tipp: Der Bearbeiter war auch der Verleger der ersten Sinfonien des Bearbeiteten.
 

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