Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Leider falsch geraten; aber nur munter weiter. "Spektakulär" sollte übrigens nicht in heutigem Sinne verstanden werden. Da gibt es wohl schon wesentlich Spektakuläreres. Aber damals war es jedenfalls etwas sehr Besonderes.
 
Das 1. Klavierkonzert von Brahms fängt auch ziemlich spektakulär an, finde ich! :cool:

Aber möglicherweise meinst Du mit "spektakulär" ja auch, dass der Komponist sich nicht an die gängigen Regeln gehalten hat, und wir Heutigen finden das gar nicht mehr spektakulär? :gruebel:
 
Nein, an Brahms dachte ich auch nicht :D
 
Nein, das Konzert von Tschaikowsky meine ich nicht. ;)

Um Mitternacht gibt's einen Tipp.
 
Tipp: Es handelt sich um ein Klavierkonzert. Bislang wurden ohnehin nur Klavierkonzerte geraten, obwohl im Rätsel allgemein von einem Solokonzert die Rede war, aber nun bestätige ich, dass ein Klavierkonzert gesucht ist. Ihr kommt der Lösung recht nahe, wenn ihr folgende Konzerte auf Gemeinsamkeiten untersucht. Mozart Es-Dur KV 271, Beethoven No. 4 und No. 5. Was haben die Anfänge dieser Konzerte (von der Grundidee) gemeinsam? Beim gesuchten Konzert ist die selbe Grundidee viel dramatischer ausgefallen.
 
Vielleicht Schumanns Klavierkonzert op. 54?
 
Ja, das habe ich gesucht. Weiß auch jemand, welche beiden Kompnisten (zumindest sind es zwei) sich unüberhörbar vom Anfang des Schumann-Konzertes zu ihren eigenen Konzerten inspirieren ließen?

Ich bin jedenfalls der Meinung, dass der Anfang des Schumann-Konzertes damals spektakulär gewirkt haben musste, denn die Dramatik und Unmittelbarkeit, mit der Schumann das Soloinstrument einführt, hatte es vorher meines Wissens nach noch nicht gegeben.
 
Habe momentan wenig Zeit und gebe die Runde frei.
Wer was auf Lager hat, darf weitermachen.
 
Habe momentan wenig Zeit und gebe die Runde frei.
Schade.

Gut, dann fällt mir das ein.

Drei Komponisten, ein gemeinsames literarisches Sujet für eines ihrer Werke. Zwischen den Komponisten liegen knapp 200 Jahre. Die literarische Vorlage ist noch 100 Jahre älter als der älteste dieser Komponisten.

Komponist A. Barock. Er wurde 86 Jahre alt. Lebte zur halben Zeit in Hamburg. Es war eine Ouvertüre.
Komponist B. Er hatte einen Auftrag für die Musik zu einem Film. Abgelehnt. Es war sein letztes Werk. Schwerer Autounfall.
Komponist C. Debussy hat sich lobend über ihn geäussert. Er hat den tragischen Helden gut vertont. Deutscher.

Um welche Figur der Literatur geht es? Wer sind die drei Komponisten?
 
Günter Sch.;4547870 schrieb:
Was bei Schumann eher lyrisch wie bei Beethovens G-Dur ist, ist bei Grieg ein springen "in medias res".:(

Ich verstehe nicht ganz, warum der Anfang des Schumann-Konzertes - ich rede von den ersten drei Takten, bevor das Hauptthema kommt - lyrisch sein soll. Meiner Meinung nach ist es noch direkter und dramatischer als bei Grieg. Das dritte der gesuchten Konzerte war übrigens Rachmaninow (fis-Moll).

Zum aktuellen Rätsel:

Das Sujet ist vielleicht Don Quixote nach Miguel de Cervantes. Die Komponisten Sind

Komponist A: Georg Philipp Telemann (Ouvertüre für Streicher)
Komponist B: Maurice Ravel (Don Quichotte à Dulcinée, Liederzyklus)
Komponist C: Richard Strauss (Sinfonische Dichtung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum aktuellen Rätsel:

Das Sujet ist vielleicht Don Quixote nach Miguel de Cervantes. Die Komponisten Sind

Komponist A: Georg Philipp Telemann (Ouvertüre für Streicher)
Komponist B: Maurice Ravel (Don Quichotte à Dulcinée, Liederzyklus)
Komponist C: Richard Strauss (Sinfonische Dichtung)
Ja, das nenne ich mal rasant und prima gelöst. :)

Bitte weiter.
 
Koyaanisqatsi
 
So, nun aber mein Rätsel:

Gestern besuchte ich ein Konzert. Zu hören waren zwei Werke, gattungsverwandt und fast gleich besetzt. Jeweils wurde ein Soloinstrument (in beiden Fällen dasselbe) einem großen Orchester gegenübergestellt. Beide Werke haben eine Variationenform. Die Komponisten sind beide sehr bekannt. In beiden Fällen stammen die Themen, die den Variationen zugrunde liegen nicht von diesen, sondern von anderen Komponisten. Im einen Fall ist das Thema etwas älter (vielleicht 100 Jahre...) und der Komponist des Themas ist ebenfalls recht bekannt. Im zweiten Fall ist das Thema sogar viel älter und der Urheber strittig. Beide Themen sind oft von verschiedensten Komponisten aufgegriffen worden.

Welche beiden Werke habe ich gehört?
 
Ins Blaue geraten:

Zum zweiten gefragten Thema:

Vielleicht das Foliathema in der Version von A. Corelli für Violine und Basso continuo?
 

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