Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Hm, jetzt gibt es ein kleines Problem, das ausgeräumt werden muss.

Ich habe mich bei dem Rätsel auf eine Quelle bezogen, in der von dieser Episode die Rede ist.

Da die Richtigkeit hier angezweifelt wird, muss das zunächst per PN geklärt werden.

Wir bitten um etwas Geduld ;).
 
Ich bin da nicht so empfindlich. Wenn es tatsächlich Unsinn sein sollte, nehme ich es natürlich zurück, aber das ist noch offen.

Ihr könnt ja derweil ein quasi "Übergangsrätsel" aushecken, damit die Werbung nicht zu lang dauert.;)
Wer gerade eins im Ärmel hat, bitte raus damit!
 
Ohnehin gleich Essenszeit! :D:mampf:
 
Ist geklärt, bitte zurückblättern! Pardon, sorry, mi dispiace! Allzu kurz ist missverständlich. Ich las vom hoch-transponieren um einen ton, dachte an Effjotts lektüre, wo so etwas in anderem zusammenhange vorkommt.
Scherzhafte rätselfrage: was sagt ein sänger seinem klavierbegleiter, den er gebeten hat, ein lied einen ton tiefer zu transponieren, weil er um das abschluss "as" fürchtet, da indisponiert, und der wackere sich in einer modulation verheddert und nun einen ton höher transponiert? Statt "as" am ende nicht das gewünschte "ges" sondern gar "b"?
 
Zuletzt bearbeitet:
In Ordnung, Missverständnisse kommen vor und die Werbepause ist hiermit aufgehoben.:)

Es darf wieder nachgedacht werden.

Achso, ein kleiner Hinweis noch:
Der Gesuchte trug einen Bart.;)
 
Klavier + Bart = Brahms? :gruebel:

brahms2.gif
 
Hm, der Hinweis mit dem Bart war wohl zu offensichtlich.

Richtig gelöst!:great:

Hier ein Zitat aus der Brahms-Biographie von M. Kalbeck zu der angesprochenen Episode:

„… Zuerst ging die Reise über Harburg nach Winsen, wo Brahms von … öfteren Besuchen her in gutem Andenken stand. Von dort weiter nach Lüneburg, Uelzen und Celle. Hier, in Celle, soll es gewesen sein, wo Brahms dem Geiger (dem ungarischen Violinvirtuosen Remenyi) zuliebe, der sein Instrument nicht nach dem schlechten Klavier um einen halben Ton hinabstimmen wollte, am Konzertabend die Beethovensche Violinsonate op. 30, Nr. 2, von c nach cis-moll transponierte. Als Marxsen von diesem Wagestück hörte, war er nicht sonderlich überrascht, sondern bemerkte, Brahms sei von ihm angehalten worden, große Musikstücke prima vista in alle möglichen Tonarten zu transponieren, um dadurch eine freie, unabhängige Technik zu gewinnen…“

Nun geht's weiter mit dem Pilger!
 
Günter Sch.;4389855 schrieb:
Scherzhafte rätselfrage: was sagt ein sänger seinem klavierbegleiter, den er gebeten hat, ein lied einen ton tiefer zu transponieren, weil er um das abschluss "as" fürchtet, da indisponiert, und der wackere sich in einer modulation verheddert und nun einen ton höher transponiert? Statt "as" am ende nicht das gewünschte "ges" sondern gar "b"?

Ja, er sagt ja nicht nur was, sondern die Augen treten ihm aus dem Kopf heraus, sein Hals schwillt an und er fabriziert ein Geräusch, wenn er wie ein Fisch aus dem Wasser nach einem Ton schnappt, den er nicht erreichen kann.
Ende der Beziehung zwischen dem Sänger und seinem Klavierbegleiter (frei nach G. Moore):D
 
In einem Lied von Schobert & Black kommt ein Becken für zwei Personen vor, dass durch aufeinanderzulaufen der beiden Musiker zum klingen ("Zang") gebracht wird - aber ich nehme an, das ist nicht gemeint? ;)
 
Also so einfach ist es natürlich nicht! :D Das Instrument kann von einer Person alleine gar nicht gespielt werden. Ich wollte eigentlich noch keinen Hinweis auf die Epoche der Musikgeschichte geben, in der das Instrument entstanden ist, aber hier erst mal nur soviel: Heutzutage ist es so klein, dass es von einer Person alleine bedient werden kann.
 
Hi! Ich denke Du meinst das Regal, kann das sein? Allerdings ist es nicht aufgrund seiner Grösse bzw. Kleinheit heute alleine spielbar, sondern weil die Luft elektrisch zugeführt wird.
 
Gabs nicht im Mittelalter so eine Drehleier, die zu zweit gespielt wurde?
 
Gabs nicht im Mittelalter so eine Drehleier, die zu zweit gespielt wurde?

Bingo! :cool:

Weisst Du auch noch, wie diese spezielle Drehleier heisst?

Aber eigentlich hast Du die Frage beantwortet. Du kannst das nächste Rätsel bereits stellen, ich werde dann heute abend von zu Hause aus noch ein paar Bilder zu dem Instrument posten.
 
Ui, ne, keine Ahnung wie die heißt, ich weiß nur daß ich in irgendeinem Buch mal so einen alten Holzstich (?) mit 2 Männern und diesem Instrument gesehen habe.

Okay, neues Rätsel... *grübel*

In jedem größeren Opernhaus gibt es vermutlich eine Handvoll oder mehr Exemplare eines bestimmten Instrumentes, das nur alle Jubeljahre mal gebraucht wird und in einem einzigen Stück der Musikgeschichte einen gerade mal ca. 90sekündigen Einsatz hat.
Wen hatte der Komponist dieses Stückes mit der Erfindung dieses Instrumentes beauftragt, das "schrill, scharf und penetrant" klingen sollte?

LG,
yerusha
 

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