Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Das ist die große B-Dur Sonate, ja.

Peregrino, ich bescheinige Dir einen ausgezeichneten Musikgeschmack :).

Damit bist Du dran und ich muss erst mal weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin viel zu spät.
 
Danke! :) Ich bin mit den Klaviersonaten von Mozart, Beethoven und Schubert aufgewachsen, weil mein Vater die immer gespielt hat zu Hause, nebst einigen Sachen von Schumann. Wenn man seit früher Kindheit so etwas immer wieder hört, nistet es sich tief ein, im Unterbewusstsein, in der Seele, oder wo auch immer. Diese Musik heisst für mich Ruhe, Geborgenheit, Seelenfrieden.

Aber das wolltet Ihr gar nicht wissen, Ihr wollt endlich ein neues Rätsel! ;)

Opern höre ich erst, seit es CDs gibt. Mit den schrillen Stimmen auf den Langspielplatten konnte ich nichts anfangen, die Musik hätte mir zwar manchmal gefallen, aber mir ging es wie Piano-Paul: "Wagner hat ganz passable Musik geschrieben, wenn nicht dauernd jemand dazu singen würde!" :D

Dies änderte sich, als ich einen CD-Sampler geschenkt bekam, auf dem einzelne Arien aus verschiedenen Opern von einem Komponisten darauf waren, von dem ich bis dato noch nicht einmal gewusst hatte, dass er auch Opern komponiert hat.


Wer nur das Rätsel sucht, kann direkt hier anfangen zu lesen: :D

Er hat sogar ziemlich viele Opern komponiert, ist aber im allgemeinen Bewusstsein eher für seine Beiträge zu anderen Musikgattungen bekannt.

Das 10-minütige Finale einer seiner Opern ist ein Quartett mit den vier Hauptfiguren. Jeder Stimme ist ein Melodieinstrument zugeordnet. Jede Figur wird zuerst von ihrem Instrument eingeführt:
  • Solo Violine - Solo Mezzosopran
  • Solo Cello - Solo Tenor
  • Solo Flöte - Solo Sopran
  • Solo Fagott - Solo Bariton
Nachdem jeder sein Solo gesungen hat, folgt ein Doppel-Quartett der vier Protagonisten mit ihren Instrumenten.

Ja, und jedenfalls da und noch bei einer anderen Arie auf der CD hat es mir "den Ärmel reingenommen", und seither höre ich auch Opern... ;)

  1. Um welchen Komponisten handelt es sich?
  2. Wie heisst die Oper?
  3. Wer war der Arbeitgeber des Komponisten, als dieser seine Oper schrieb?
 
Geht das Libretto auf den italienischen Komödiendichter Carlo Goldoni zurück?
 
Carlo Goldoni hat ein Libretto mit demselben Titel geschrieben. Das von "meinem" Komponisten vertonte Libretto stammt aber von einem anderen Italiener, einem sehr bekannten Librettisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Komponist ist sehr bekannt für seine Sinfonien und seinen Streichquartette. ;)
 
Ich überlege mal laut:

Ich hatte ja Haydn (Der Apotheker)bereits im Auge gehabt, aber der ist doch nicht gemeint, oder???

Edit: Oder vielleicht doch mit der Oper "L'isola disabitata" nach einem Libretto von Metastasio???
 
Ich hatte ja Haydn bereits im Auge gehabt, aber der ist doch nicht gemeint, oder???

Edit: Oder vielleicht doch mit der Oper "L'isola disabitata" nach einem Libretto von Metastasio???

Ja warum denn nicht? Zum Glück gibt es die Editier-Funktion! :D
Es ist das Finale von "L'isola disabitata"! :)

Haydn hat 24 Opern geschrieben, aber irgendwie scheinen die nicht zum gängigen Repertoire zu gehören. Ich habe leider auf Youtube überhaupt nichts dazu gefunden, ausser der Ouvertüre.

Haydns Arbeitgeber dürfte auch klar sein, also kannst Du weitermachen, Effjott!
 
Da wird es sich wohl um den Fürsten Esterhazy handeln?

Leider ist mir die Oper absolut unbekannt, wusste nicht einmal, dass es sie gibt :redface:.

Aber umso besser, man lernt mal wieder was dazu und es ist wieder ein Grund, das kennenzulernen.
 
Derselbe in persona! :)
 
So, hier was Neues zum Raten:

Gesucht ist ein Lied, das quasi ein Gebet zum Totengedenken darstellt.
„Langsam, andächtig“, so schreibt der Komponist an den Anfang.

Ein berühmter Sänger dazu:

„…dessen gebethafte Innigkeit zum gesanglich Schwierigsten von…………(Name des Komponisten) gehört, da eine schier endlose Legatolinie zu spinnen ist…
Wer die lang ausgesponnene Gesangslinie in vorbildlichem Legato zu singen versteht und dabei doch jedem Wortausdruck seine Bedeutung lässt, der weiß wohl so ziemlich alles über die Technik des Pianosingens…“
Der Sänger empfiehlt auch, nicht alle 9 Strophen zu singen, sondern sich auf 2 zu beschränken.
Der Komponist war noch keine 20 Jahre alt, als er es schrieb.
 
Der morgige Tag hat in Kirchenkreisen eine besondere Bezeichnung.

Damit hat der Titel des Liedes auch zu tun.
 
Der gesuchte Komponist hat über 600 Lieder geschrieben.

Nun ist´s leicht, also ran!
 
Du meinst die Sängerin, die einen Bindestrich-Hausnamen hatte???
 
Am Tage Aller Seelen - F. Schubert?
 
Gut, dann geht es mit einem weiteren Lied weiter. Ich habe es gestern im Zusammenhang mit Allerheiligen bei BR-Klassik gehört.

Es hat mit Elektrizität zu tun. Im Text geht es um eine Aufforderung. Es wurde für eine Ausstellung komponiert.

Was für ein Lied ist gemeint? Wer hat es komponiert?
 
Das ist wohl das Poème électronique, das Edgard Varèse für die Weltausstellung in Brüssel 1958 geschrieben hat bzw. ganz konkret für den Philips Pavillon:

07news15pavillion.jpg
 
Guter Vorschlag dieses Poème électronique. Ist aber mehr Elektronik-Sound als ein Lied.

Im Rätsel geht es um ein deutsch gesungenes Stück. Nahe der, ich nenne es so, U-Musik.
Bei der Ausstellung in den 1920er-Jahren ging es um Beleuchtungstechnik.
 

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