Das Musikrätsel

[Fastel]

ups es war doch richtig. ok gebt mir noch ein kleines bisschen zeit bis nach der probe

 

[Fastel]

ok auf die schnelle dann doch ein wohl recht leichtes:
welcher dirigent hätte an einem bestimmten tag in seinem leben wohl besser stahlkappenschuhe getragen und warum?

 

[Effjott]

Vielleicht J.B. Lully, der sich versehentlich einen 2 m langen "Dirigierstab" in den Fuß gerammt hatte?

 

[Fastel]

...und am wundbrannt starb. ironischerweise wurde ein werk aufgeführt um die genesung des französischen königs zu feiern.

bei euren anekdoten fällt mir auch eine ein die ich vor einiger zeit mal las und die mich sehr gut amüsierte.

sinngemäß:
also es war hausmusikabend bei einer wohlhabenden familie. freunde waren geladen und singen sollten, glaube ich, die töchter des hauses.
plötzlich stürmt ein polizist in die wohnung und fragte forsch: was ist hier los?!
die verdutze menge sah den polizisten an bis jemand das wort ergriff:
"was soll denn los sein?"
polizist: "eben verließ ein man das haus und sagte hier würde ein gewisser Herr Wagner grausam misshandelt"



edit: also Effjott ist dran

 

[Effjott]

Gut, dann was Neues:

Der Komponist hat das Werk nach einem Aufenthalt im Land der Magyaren geschrieben, worauf der Titel auch Bezug nimmt. Die ausführenden Musiker haben es (überwiegend) bei dem Werk mit 2 B-chen zu tun.

 

[Günter Sch.]

Könnte lieblingstück einiger indischer gottheiten sein.

 

[Effjott]

Ja, Günter, das wäre mir recht , wobei der Komponist ja nun viele Stücke für diese spezielle Gattung geschrieben hat und ich sie alle gern mag, wie überhaupt der gesuchte Komponist zu meinen Favoriten zählt.
Als ich den Tipp unseres Lotsen las, musste ich selber rätseln, welchen Zusammenhang das mit dem Rätsel hat. Als mir nach einiger Zeit klar wurde, was gemeint ist, musste ich gewaltig schmunzeln. Habe mir vorgestellt, wie das wohl aussehen würde, wenn eine dieser angesprochenen Gottheiten das Werk alleine spielen würde, was selbst ein Alfred Brendel in Höchstform nicht könnte.
Bekannt geworden ist der gesuchte Komponist allerdings durch eine andere Gattung.

 

[Günter Sch.]

Wihelm Backhaus spielte einmal ein solches stück, bemerkte aber, dass es ihn einigen schweiß gekostet habe, bis zu einem gewissen grade geht es.

Nun mal dalli! Der titel des werkes ist etwas schwierig, aber Google hilft.
Ungarn wurde erwähnt, der komponist lebte im zentrum der KuK-monarchie.

 

[Effjott]

Man dürfte ja schon bemerkt haben, dass es sich um ein Klavierstück handelt...

 

[Gast 23432]

http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/1016580

 

[Günter Sch.]

Die sind auch für klavier zu 4 händen, und nr. 1 steht in g-moll, aber Brahms ist nicht Effjotts lieblingskomponist.
Die ungarischen tänze waren eine spätere reflexion seiner konzertreise mit einem ungarischen geiger, der dann ansprüche auf autorschaft erhob. Es kommen populäre themen vor, die auch Liszt in seinen ungarischen rhapsodien benutzte.
Brahms war meines wissens nie in Ungarn, lebte allerdings auch in Wien, hat aber den gesuchten nicht persönlich gekannt.

Peter+Peter, gebt euch einen ruck!

 

[peter55]

... ausserdem hatten wir die Ungarischen Tänze von Herrn Brahms schon als Rätsel

Greetz

 

[Vokalistus]

Mh, ich tippe auf Franz Schubert.


Edit: Sorry, hab gestern Abend doch glatt das Werk vergessen.
Divertissement à la Hongroise - Klavier zu vier Händen in g-moll

 

[Effjott]

So ist es, Vokalistus

Ich habe das Stück zwar lange nicht mehr gespielt, da mir momentan ein Partner dazu fehlt, in meiner Studentenzeit allerdings umso häufiger.

Übrigens hat Liszt später eine Bearbeitung des Divertissement für Klavier zu 2 Händen angefertigt.

Das Werk ist sicherlich nicht sonderlich bekannt für Nicht-Klavierspieler und auch nur selten in Konzerten zu hören.

Daher seid bitte nachsichtig mit mir

Die zwischenzeitlichen Kommentare vom Lotsen fand ich einfach köstlich, insbesondere den mit den indischen Gottheiten, die ja teilweise mit 4 Händen ausgestattet sind .

Nun erfreue uns mit einem neuen Rätsel, Vokalistus!

 

[Vokalistus]

Sein Leben führte ihn vom kalten Osten nach NYC. Das gesuchte, imperfekte Werk handelt von indoeuropäischen Königlichen.

Ich hoffe, ich bin dem Niveau der Schwierigkeit hier nicht abträglich.

 

[Effjott]

Trug der Komponist den Vornamen "Igor"?

 

[Vokalistus]

Nein, der ist's leider nicht.

 

[Günter Sch.]

Sergei ist auch ein schöner vorname, muss aber nicht sein.

 

[Effjott]

Hm, sollte Rachmaninoff gemeint sein und ein fragmentarisches Werk von ihm?

 

[Vokalistus]

Na, da fehlt ja nur noch der Titel des Werkes. Wenn ich sage, dass es bei der Lebensart der "Königlichen" eine deutliche Parallele zu den Hunnen gibt, kann man das vielleicht gut ergoogeln ^^