Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Ermanno Wolf-Ferrari

Den Rest ging allerdings nicht ohne Web: 1876 - 1948; Werk von 1909: Il segreto di Susanna (Susannes Geheimnis)
 
Ja! :great:

Der deutsche Name der Oper heisst Susannens. Susannens hört sich nicht gut an. "di Susanna" ist viel schöner. Meine Lebenspartnerin heißt Susanne. Das wäre dann Susannes Geheimnis. Aber nicht Susannens. Ja, das war halt vor 100 Jahren offenbar die Schreibweise.

So jetzt wisst ihr alles über mein Privatleben. ;)

Mein Namensvetter ist dran. :)
 
Ich weiß jetzt nicht, ober der schon mal dran war ... folgende Hinweise:

Nach seiner Auffassung gibt es keine Fehler (schon gar nicht in der Kunst), denn alles was passiert und wie es passiert, ist im Grunde Wirklichkeit und somit immer authentisch, unverrückbar und natürlicher Teil des Ganzen: Es gibt keine Abwesenheit von Irgendetwas.

Sein wichtigstes Stück stellt diese seine zentrale Denkweise über die Kunst und das Leben sehr drastisch (und deshalb von oberflächlichen Menschen und anderen Kunstbanausen völlig verkannt) zur Diskussion. Kunst ist Auseinandersetzung, jawoll!

Eines seiner Werke widmete er einem seiner ehemaligen Kompositionsschüler, der zuvor mit einer Frau verheiratet gewesen war, die mit ihrer übernächsten Ehe einen ziemlich bekannten nichtklassischen Musiker heiratete.

PS: Bin Donnerstag nicht "an Board". Falls es jemand rausfindet und ihr euch einig seid, dass es richtig ist, dann bitte ohne meine Bestätiguing weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr Hinweise gefällig?
 
Zu "Fehler" fällt mir nur Dizzy Gillespie ein, der angeblich gesagt hat: "Wenn du einen Fehler gemacht hast, spiel das gleiche nochmal, dann denken die Leute, das sollte so sein ..." aber da wir hier in der Klassik sind, kann er ja nicht gemeint sein ;)

Ansonsten habe ich noch keine Ahnung :D
 
"Wenn du einen Fehler gemacht hast, spiel das gleiche nochmal, dann denken die Leute, das sollte so sein ..."
Diese Aussage war grandios. Nach meinem Wissen, galt es "meinem Favoriten" Miles Davis.

Wird aber kaum etwas mit diesem Rätsel zu tun haben. :)
 
Ich bin da auf John Cage gestoßen. Der Schüler dürfte Toshi Ichiyanaga sein, der mit Yoko Ono verheiratet war.

Das ist richtig :great:

Das erwähnte zentrale Werk ist das dreisätzige "4:33", das nur aus Pausen besteht. Unterm Strich also eine Klanginstallation, die aus den Zufälligkeiten der in der "Stille" vorhandenen Geräusche des Raums und der anwesenden Menschen ensteht.
 
Von Yoko Ono zu den Launen der Frauen, die in einer bekannten Opernarie von einem Mann besungen werden, der es selbst mit der Treue nicht gerade ernst nimmt. Der Titelheld des Werkes wird zur tragischen Figur, obwohl dies nicht mit seinem Beruf vereinbar ist.
 
Meine erste Assoziation ist Verdis "Rigoletto"?
 
Ich hatte gleich den Satz "Oh, wie so trügerisch ..." im Kopf :D

Dann mal ein schnelles Einheitstagsrätsel:

Das Stück, das sich mit Dingen beschäftigt, die wir dann sehen, wenn wir eigentlich nichts sehen, stammt aus einem Werkszyklus, das der Komponist und Dichter im Hinblick auf eine bestimmte Gruppe von Menschen schrieb.
 
Diese Bezeichnung "Dichter" irritiert mich, ansonsten sieht man Träume, wenn man nichts sieht (= schläft) und auch Kinder kann man als eine "bestimmte Gruppe von Menschen" betrachten :gruebel:
 
Es ist mir wohl nicht gelungen, dich mit dem "Dichter" zu verwirren ... der Komponist hat die Texte zu diesem Zyklus selbst verfasst :D

Ich sag doch - ein schnelles Rätsel ;)
 
Es ist mir wohl nicht gelungen, dich mit dem "Dichter" zu verwirren ...
Oh doch, oh doch ...
und als ich auch noch las, daß die Kinderszenen von Robert Schumann gar nicht für Kinder geschrieben wurden, sondern aus seiner Schwermut und Verzweiflung über seine zu der Zeit aussichtslos erscheinende Liebe zu Clara entstanden sind, war ich noch durcheinanderer...:confused:


Muß ich mir jetzt was ausdenken? :gruebel:
 
Ja - aber Oper hatten wir heute schon :D
 
Tja, da müßt Ihr wohl durch, was anderes kann ich kaum ;).

Aber vielleicht eine kleine Abwechslung: Oper für Kinder - auch wenn heute nicht Kindertag ist.
(ich hoffe, ich hab den Thread richtig durchsucht, mir ist zwar so, als hätte ich schonmal dazu gefragt, aber ich hab unter verschiedenen Schlüsselwörten keine Ergebnisse hier im Thread gefunden..)

Also:

Ein unter sehr ärmlichen Verhältnissen ihr Dasein fristendes Ehepaar wünscht sich unter allen Umständen ein Kind, egal, was es sei.
Der Wunsch wird erfüllt - und wie immer bei solchen Wünschen ist das Ergebnis nicht, wie erwartet.
Das Kind hat großen Hunger, die armen Leute kriegen es einfach nicht satt. Sie setzen es aus :eek:. Es überlebt eine Menge Abenteuer, heiratet eine Prinzessin und stellt sich nach der Hochzeit als Prinz heraus und alles wird gut :).

Die Lieblingsspeise des Kindes ist ein hierzulande recht gut bekanntes Kraut, als Gewürz verwendet...

So :D noch Fragen?
 
Ok,vielleicht ein Schnellschuß u Du möchtest das die anderen herauskriegen....also erst mal auf fb....
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ich weiß auch nicht mehr,was der gern gegessen hat,und von wem,weiß ich auch nicht.....aber an die Maske kann ich mich erinnern :)
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Ok,inzwischen habe ich es gefunden und weiß,dass es stimmt :)
aber ich kann mich kaum erinnern...Viel Spaß beim Raten !!!
 
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Na gut,wenn Du mit mir schimpfst,dann schreib ich es eben......es ist mir dann spontan eingefallen,als Du,lieber Tonstudio2 von einer Kinderoper sprachst.....es ist mir nur die Maske im Gedächnis geblieben,ein Kopf mit vielen Schaumgummistacheln dran...... :) an die ich noch ein Schnäuzchen gebaut habe....
ich weiß nicht mehr von wem,aber "Der Igel als Bräutigam" hieß das Werk !

na toll und wie soll mir jetzt was Neues einfallen....... :-(....
 
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