Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Ich vermute eher, daß geflügelte Vertreter der gesuchten Tierart ein Zeichen dichterischer Freiheit sind und in der Operette keine Rolle spielen, wenn auch von fernliegenden Träumen und Schäumen die Rede ist.
 
Nein, nein, die Fledermaus hat damit nichts zu tun. (aber guter Versuch! :))
Das Tier hat vier Beine und eine Farbe, die genaugenommen gar keine Farbe ist (jedenfalls hab ich das so gelernt). Und es ist männlich... - aber das ist eigentlich egal.

Der Kaiser kam zu Besuch, hatte eine schöne Zeit und verabschiedete sich mit den gesuchten Worten - die ein kleiner Teil der Geschichte der Kultur sind ;).
Auch Architektur ist ein Teilbereich von Kunst und Kultur :).

Puh, das scheint schwer zu sein - morgen gibt es mehr Hinweise ;).
 
Vier Beine und schwarz ... ein Rappe?
 
Eher ein verschimmeltes Pferd, genaugenommen ein weißes Rössel. Der Kaiser singt da:

"'S is' halt mal im Leben so,
allen geht es ebenso.
Was man hätt' so gern,
liegt so fern.
Wenn man alles haben könnt,
wenn man ohne Mühe fänd',
was man nie erreicht,
ja, dann wär's leicht.
Doch man sieht allmählich ein,
man muss hübsch bescheiden sein,
schweige und begnüge Dich,
lächle und füge Dich.
'S is nun mal im Leben so,
allen geht es ebenso.
Grad der allerschönste Traum
bleibt nur Schaum."
 
Die Wiederholungen häufen sich wohl ... das Helikopter-Quartett hatten wir ja auch schon ;) :D
 
Dieser text passt gut in den vor-wahlkampf! Es lebe auch Nestroy mit "da ist der allerärmste mann dem reichsten viel zu reich - - - -", ist es das schicksal, das den hobel ansetzt, oder werden wir den verhältnissen angepasst? OT-OT-OT-Oweh!
"Am end' weiß keiner nix!"
 
Ja, das Pferd ist weiß und Kaiser verabschiedete sich mit den Worten: "Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut":
Der Suizid des Architekten Van der Nüll, Miterbauer der Wiener Oper, angeblich als Reaktion auf eine Kritik des Kaisers, veranlasste Franz Joseph, zu kulturellen Angelegenheiten nur noch sehr zurückhaltend Stellung zu nehmen. Es heißt, der Kaiser habe sich bei allen möglichen kulturellen Anlässen nur noch mit der stereotypen Phrase: "Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!" geäußert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Joseph_I._(Österreich-Ungarn)

Da geht das Rätsel nun mit Benno weiter :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist im Link die Klammer um Österreich-Ungarn verlorengegangen, die den Kaiser nicht lange überlebt hat :rolleyes: .

Bleiben wir doch im Bereich Operette und Vergänglichkeit der Herrscher. In der Geburtsstadt des Komponisten möchte auch heute noch mancher gerne einmal Prinz sein, eine Gestalt der gesuchten Operette erinnert sich daran, daß er es in einem vorherigen Leben einmal war. In welcher griechischen Landschaft war er das?
 
Steckt da vielleicht J. Offenbach dahinter?
 
Dann wird die Operette "Orpheus in der Unterwelt" gemeint sein, in der Hans Styx, Plutos Diener versucht, Eurydike für sich zu gewinnen, in dem er ihr von seiner Zeit als Prinz von Arkadien(die gesuchte griechische Landschaft) erzählt.

Auch heute möchte wahrscheinlich manch ein Kölner Karnevalsprinz sein.;)
 
Dann mal was Leichtes aus dem Genre Oper:

ImTitel kommt eine veraltete Berufsbezeichnung vor. Den Beruf selber gibt es auch heute noch, er gehört zum Dienstleistungsbereich. Er wird heute allerdings auf etwas andere Weise ausgeübt.
Der Zuname des Komponisten kommt schon in der Bibel vor :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, lange hatte in Deutschland für diesen Bereich und die entsprechenden Berufe darin der Staat ein Monopol.
 
Ich bin grad bei Eva, äh, sry, Adam, Adophe Adam...aber den haben wir noch nie gespielt und ich weiß auch nicht, welcher der Operntitel eine Berufsbezeichnung beinhalten könnte - das ist doch alles ausländisch... :redface:

Mein erster Gedanke: "Zar und Zimmermann" paßt ja nun überhaupt nicht ;)...
 
Mit dem "Adam" liegst Du völlig richtig und der Titel ist meines Wissens sogar französischer Herkunft, auch in Deutschland so bezeichnet.
 
Nach Rücksprache mit meiner besseren Hälfte scheint bei der Lösung Deines Rätsels die Fürstenfamilie Thurn und Taxis dabei eine Rolle zu spielen, das Postmonopol ist erst 2007 so ziemlich endgültig beendet worden...

Da geht es wohl um den Postillon :).
 
Deine Ruecksprache war erfolgreich. ;)
Genau der Postillon von Lonjumeau ist gemeint.

Damit bist Du wieder an der Reihe, Peter!
 
Aus welcher Oper (die hier auch schon mindestens einmal genannt wurde ;)) stammt das Lied, welches Bianca Castafiore in "Tim und Struppi" immer mal trällert?
 

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