Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Die hat nicht zufällig auch Konzerte gegeben bei denen sie an einem Abend die Goldbergvariationen sowohl auf Cembalo als auch auf Klavier gespielt hat?
 
Die hat nicht zufällig auch Konzerte gegeben bei denen sie an einem Abend die Goldbergvariationen sowohl auf Cembalo als auch auf Klavier gespielt hat?
Genau. Das hat sie.

Ich habe das Gefühl, ihr wisst schon um wen es geht. ;)

Das noch. Ihre jüdische Abstammung hat ihr immer wieder einen gewissen Stress bereitet.
 
Ich weiß, um wen es geht, weil mein Musiklehrer so von ihr geschwärmt hat, aber mir fällt einfach der Name nicht ein.
 
Also aus meiner Sicht ist das Rätsel gelöst.

Weiter bitte mit Günter Sch. ;)
 
Und wie heisst Wanda ....owska nun mit komplettem Namen? :confused:
 
Hm, gute Frage, sprachlich würde ich es eher der Violine an die Seite stellen, während die Haltung, die mit der Bauweise zu tun hat, schon in Richtung Bassinstrument weist.
 
hmm die violone ist doch ein bass?

"ine" ist ja eine bezeichnung für etwas kleines. Sonatine = kleine sonate (ob es auch eine Sonatone gibt? :D)
"one" könnte demnach das gegenteil sein und alles leitet sich sprachlich von der Viola ab?

vielleicht lässt sich violoncello auch mit "bässchen" übersetzen :gruebel: :D
ich weiß aber nicht was "cello" selbst bedeuten kann. wohlmöglich ein veraltetes italienisches wort...

edit: "sella" heißt sowas wie sattel oder rücken
 
Das sprachliche wäre geklärt, das "aber" noch nicht.

Grundform "viola": -ine verkleinert ebenso wie -cello, -one vergrößert oder vergröbert, daher immer männlich.
-one+-cello = kleiner als die große form. "Violonino" wäre etwas verwirrend gewesen.
"Cello" gibt es nur bei mundfaulen musikern.
Bei der violenfamilie benannte man die mitglieder nach menschlichen stimmbereichen: diskant, sopran, alt, tenor, bass, kontrabass, die länger im gebrauch waren, auch nach der haltung "da braccio, da gamba", was dann deutsch verballhornt wurde.
Fastel liegt mit seinem "Bässchen" vorn.

Aber warum ist die heutige "bratsche" keine viola mehr, im gegensatz zur "gambe" ?
Die zusatzfrage hängt mit " ganz oben" zusammen.
 
Günter Sch.;4065188 schrieb:
....Aber warum ist die heutige "bratsche" keine viola mehr, im gegensatz zur "gambe" ?
Die zusatzfrage hängt mit " ganz oben" zusammen.

Ich kann nur raten: Vielleicht weil sie etwas schräg (ich weiß den Fachbegriff nicht) gebaut wird, um es der Greifhand zu ermöglichen auch "ganz oben" zu greifen? :gruebel:
(So etwas hat uns mal mein damaliger Musiklehrer erzählt.) :redface:
 
Das können wir klären: die violen hatten 6 saiten und bünde, die heutige "viola" oder bratsche hat im gegensatz zur "gambe" die neue cremonenser form und besaitung und ist bundlos. Und nun seht euch einen kontrabass und ein violoncello genauer an! Keine bünde, 4 (beim KB auch 5 saiten, damit er seinen kleinen bruder bis zum KC oktavieren kann), aber - - - -
Das ist keine hohe theorie, nur simple praxis. Wie war das mit Aristoteles und den 34 zähnen? Man braucht nur hinzuschauen:

Der KB hat die alte, gewölbte violenform beibehalten, wohl aus resonanzgründen, die übrige familie ist wesentlich flacher gebaut, die decke ist dünner, dadurch sprechen die instrumente leichter an und haben einen größeren ton.
Ein vöglein zwitscherte mir, dass die heute noch gespielten Amatis, Stradivaris und Guarneris alle "rekonstruiert" worden sind, die noch stärkere, originale decke wäre den anforderungen heutiger konzertsäle nicht gewachsen gewesen.
Im übrigen ist viel nimbus und preisschacherei wie bei bemalter leinwand im spiel.

Fastel, mach weiter, oder wenn er nicht will, PeeGee !
 
Zuletzt bearbeitet:
nagut dann mal ein klein wenig abstrakt:

wo findet man
- eine maus die einen besen zerhackt
- aussterbende dinosaurier
- krokodile die mit nielpferden tanzen
- fliegende pferde
...und natürlich den ton selbst, der sich höchstpersönlich vorstellt. alle von ihnen (außer dem ton selbst) werden von jeweils einem stück musik begleitet.

wie heißt das "gesamtwerk" und die komponisten/werke zu den ersten 4 punkten?
 
Das ist Disney's Fantasia.
Und die Stücke darin sind:
Der Zauberlehrling von Paul Dukas
Le Sacre Du Printemps von Igor Strawinsky
die anderen beiden Fallen mir nicht mehr ein.
Ich glaube Beethovens Sechste
und beim letzten musste mir leider Wikipedia helfen:
Amilcare Ponchielli - Der Tanz der Stunden


Ich erinnere mich noch an die Nacht auf kahlem Berge von Mussorgsky, welches in das Ave Maria von Schubert übergeht, das hatte was.
Nur leider zu sehr gekürzt und rumgeschnippselt in den Stücken.
 
Ich dachte wegen der Dinos zuerst an den Film "Allegro non troppo", in dem eine Episode über aussterbende Dinosaurier mit der Musik von Ravels Bolero unterlegt wird - aber da passen die anderen Assoziationen nicht dazu ...

€: Ja, der Lord ... Fantasia war ja durchaus die "Vorlage" zu Bozettos Film :D
 

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