Das können wir klären: die violen hatten 6 saiten und bünde, die heutige "viola" oder bratsche hat im gegensatz zur "gambe" die neue cremonenser form und besaitung und ist bundlos. Und nun seht euch einen kontrabass und ein violoncello genauer an! Keine bünde, 4 (beim KB auch 5 saiten, damit er seinen kleinen bruder bis zum KC oktavieren kann), aber - - - -
Das ist keine hohe theorie, nur simple praxis. Wie war das mit Aristoteles und den 34 zähnen? Man braucht nur hinzuschauen:
Der KB hat die alte, gewölbte violenform beibehalten, wohl aus resonanzgründen, die übrige familie ist wesentlich flacher gebaut, die decke ist dünner, dadurch sprechen die instrumente leichter an und haben einen größeren ton.
Ein vöglein zwitscherte mir, dass die heute noch gespielten Amatis, Stradivaris und Guarneris alle "rekonstruiert" worden sind, die noch stärkere, originale decke wäre den anforderungen heutiger konzertsäle nicht gewachsen gewesen.
Im übrigen ist viel nimbus und preisschacherei wie bei bemalter leinwand im spiel.
Fastel, mach weiter, oder wenn er nicht will, PeeGee !