Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Egmont.

Das war der Graf.
 
Als Schüler habe ich übrigens mal an einer Rundfunkdiskussion im Rahmen des Schulfunks zum Thema "Das Bürgertum im Drama" teilgenommen und dazu unter anderem auch den "Egmont" gelesen, mein Beitrag beschränkte sich auf einen Satz eben zu Egmont - die anderen Teilnehmer waren etwas redefreudiger.

Du darfst weitermachen, HansF :great: !
 
Danke.

Ein bekannter Komponist gab für sich einen Beruf an, der hauptsächlich im Freien ausgeübt wird.

Wer ist dieser Komponist? Welcher Beruf?
 
Habe nicht den Hauch einer Ahnung.

Vielleicht gibst Du uns noch einen Tipp.
 
Gerne.

Er hat diese Berufsbezeichnung verwendet, um seine einfache Herkunft darzustellen. Meist in Verbindung mit seinem Geburtsort.

Sein Vater übte den Beruf zum Teil aus.
 
Ist ein italienischer Komponist gemeint?
 
Ja.

Gleicher Jahrgang wie ein großer deutscher Komponist. Aber musikalisch und inhaltlich sehr unterschiedlich.
 
Dann ist wohl Verdi gesucht?
 
Genau.

Und sein "angeblicher" Beruf?

Sein Bedürfnis für diese Berufsbezeichnung ist schon interessant, finde ich.
 
Na, das war dann wohl der Landwirt ;).
 
Na, das war dann wohl der Landwirt ;).
Landwirt, eher nicht.

Etwas präziser. ;)



Nachtrag. Es ist klar was gemeint war. Bauer. Verdi.

Der Bauer von Le Roncole.

Effjott, bitte weitermachen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Dann mal ein Rätsel zur Musiktheorie:

Gesucht ist ein besonderer Akkord, der wegen seiner vielfältigen Auflösungsmöglichkeiten von einem Komponisten mal mit der Fähigkeit eines ganz bestimmten Reptils verglichen wurde.
Im Prinzip gibt es von diesem Akkord nur drei verschiedene, wenn man die enharmonische Umdeutung mit einbezieht.

Welcher Akkord ist gesucht?
 
Das Reptil wird wohl das Chamäleon sein, aber mit meinen rudimentären Harmonielehre-Kenntnissen weiss ich hier nicht weiter! :rolleyes:
 
Das ist doch schon mal sehr gut :great: und wenn Du es nicht auf Anhieb weißt, um welchen Akkord es geht, dann ist "Googeln" erlaubt, ich mache das selbst sehr häufig:D.
 
In der Wikipedia habe ich jetzt das "Chamäleon der Harmonielehre" gefunden, eine Bezeichnung, die auf Josef Rheinberger zurückgeht. Den Herrn kenne ich immerhin von einem Orgelkonzert.

Also gut, wenn bis heute abend niemand ohne Google und Wikipedia draufkommt, poste ich meine Lösung! ;) :D
 
Sehr schön ;), genau diesen J.G. Rheinberger habe ich gemeint, der eine Menge interessanter Kompositionen für die Pfeifenorgel geschrieben hat.

OT:
Übrigens gibt es jetzt im Forum "Keys" seit heute einen eigenen Sammelthread für die Kirchenorgel/Pfeifenorgel. Ich glaube, es wird hier noch ein Hinweis/Link dazu erfolgen.
Ich finde das sehr erfreulich, da bislang dieses herrliche Instrument doch etwas zu kurz kam bzw. die Threads dazu bunt verteilt waren.
 
Sind denn keine Harmonielehre-Freaks (Philharmoniker :D) da?

Ich könnte den Akkord jetzt einfach nennen, aber ich könnte nicht erklären, warum er der Chamäleon-Akkord ist.... bzw. ich müsste es aus der Wikipedia abschreiben, und das ist wohl nicht der Sinn der Sache? :gruebel: ;)

Dann warte ich mal bis morgen, mein nächstes Rätsel ist eh noch nicht ganz ausgegoren... Gute Nacht! :cool:
 
Ich denke ich kanns erklären:

Der verminderte Septakkord besteht aus aufeinandergeschicheten kleinen Terzen und ist damit, wie der übermäßige bei Umkehrungen klanglich nicht wirklich zu unterscheiden.

Man nennt ihn deshalb Chamäleonakkord, weil er verschiedene Auflösungen hat, soll heißen, dass er in verschiedenen Tonarten beheimatet sein kann (durch enharmonische Verwechslung). Vor allem bei Modulationen ist dieses Ding goldwert.

Als Beispiel mal der verkürzte D7/9 auf fis (oder ges).

fis a c es kann sich nach G-Dur, oder moll auflösen.
Die Umkehrung (mit enharmonischer Verwechslung) a c es ges nach B-Dur oder moll.
Die nächste Umkehrung c es ges heses nach Des-Dur oder moll.
Und die letzte dis fis a c nach E-Dur oder moll.
Das dürfte glaube ich erklären warum er so beliebt bei Modulationen ist.

Bei dem Beispiel muss man sich übrigens jedes mal einfach den Grundton, der eine große Terz tiefer liegt dazudenken. Dann hat man die vollständige Dominante.
 
Präzis´erklärte es der Lord,
es trifft ins Schwarze jedes Wort:
Vermindert ist der Septakkord!

Die kleine Terz als Intervall,
dreimalig ist das stets der Fall,
macht´s Modulieren hier so prall.


Ik segg Di nu, Lord Abstellhaken,
Du mosst een neet Rätsel maken!
 

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