Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
@Effjott: so was von *zustimm* - ich hab mir damals sofort die CD mit genau dieser Aufnahme gekauft :great: ... Gänsehautmusik pur
 
Klingt wirklich gut. Das muss ich auch mal auf meine CD Wunschliste packen. :>

EDIT: Hmpf, gibt nur so doofe sampler, die ich nich mag, hast du irgendwo einen Link zu der CD bei Amazon oder so Peter?
 
Gut, dann stelle ich noch ein Rätsel und werde danach Zurückhaltung üben, auch wenn es mir manchmal schwer fällt.;)

Ein sehr selbstbewusster - manche sagen "eitler" - Komponist, der von sich behauptete, er könne eine Speisekarte so vertonen, dass man die Gerichte allein an der Musik erkennen könne, schrieb eine Tondichtung, die von den (Un) Taten eines Schelms handelt.

Welcher Komponist und welches Werk?
 
Das kommt mir so leicht vor. Ich halte mich dieses mal auch zurück. :>
 
Son schiet, jetzt passiert genau das, was ich nicht wollte, nämlich, dass es wohl zu leicht ist ...:mad:

Also, bitte lösen und danach weiter machen, oje, oje, oje
 
Ich trau mich mal: Richard Strauss - Till Eulenspiegels lustige Streiche? :D
 
Für mich kommt es leicht vor. Jemand, der den Komponisten nicht so gut kennt, kommt wahrscheinlich auch nicht so schnell drauf.
Ich weiß es nur, weil mein Theorielehrer immer so sehr von ihm schwärmt und ich mag seine Musik nicht so wirklich.
 
Prima, Peter :great:

völlig richtig und schnell gelöst.

Nun bist Du dran und mach es nicht zu leicht und nicht zu schwer ;)
 
... Komponist, der von sich behauptete, er könne eine Speisekarte so vertonen, ...
Nicht die lösung, aber trotzdem lustig
Humorvoll stellte sich danach der dritte Komponist vor. Willy Stolarcyk am Klavier musizierte mit seiner Frau Lise an der Querflöte die Vertonung einer chinesischen Speisekarte: "China House" nannte er eine Suite in fünf Sätzen, die trotz der Beschränkung auf wenige Stilmittel, nämlich pentatonischer Wendungen auf schwarzen Klaviertasten und gänzlich auf Baßtöne in der Klavierbegleitung verzichtend, geistvoll und farbenreich Gerichte von Süßsaurem bis zum Eis mit Schlagsahne in Töne umsetzte.
Quelle: http://www.pian-e-forte.de/noten/notbsp/103165.htm
 
Danke ;)

Lasst mir etwas Zeit für ein "klassisches" Brainstorming :D
 
Die Ballade eines bekannten Dichters über eine unheimliche Versammlung in luftiger Höhe diente einem ebenso bekannten Komponisten als Vorlage für eine Kantate für Soli, Chor & Orchester.

Gesucht sind natürlich der Dichter, sein Werk und der Komponist ...

Viel Spaß beim raten und googlen ... :D
 
Nachtrag:
Es gibt ein konzert für koloratursopran und orchester, textlos, von dem russischen komponisten Reinhold Glière.
Der anspruch Richard Strauss' bezog sich auf biersorten, eine davon war Pschorrbräu, bei der anderen könnte uns Daniela helfen, wenn sie denn on-line wäre. Der witz dabei ist, dass es in "Elektra" und "Salome" stellen gibt, die an den "Rosenkavalier" erinnern.
"Scat" hat zur grundlage eine chemische verbindung, die "skatol" (muss wohl aus dem griechischen kommen, die sache selbst ist uralt) heißt.
"Jazz machen" heißt, die in bordellen vorwiegend ausgeübte tätigkeit ausüben.
Es gibt andere deutungen oder verlegenes schweigen, meine quellen waren schwarz.
Ja, der wissensdurst!
"So etwas freut mich alten fabler,
je wunderlicher, desto respektabler".

Kein rätsel, weiß doch jeder, woher das stammt. Womöglich aus der gleichen quelle s.o.
 
Ja, wenn man weiss, woher das Zitat stammt, dann ist man auch meinem Rätsel ein Stück näher ;)

Sonst noch Tipps?

Der Dichter hatte die gleiche Nationalität wie der Komponist - und die beiden kannten sich sogar.
 
Die Höhe ist richtig ... :D
 
Heinrich Heine beschreibt in der Harzreise eindrucksvoll seine Wanderung auf den Brocken mit Übernachtung im Brockenhotel. 1824 schrieb Heine nach einer nebeligen Besteigung des Brockens in das Gipfelbuch: "Viele Steine, müde Beine, Aussicht keine, Heinrich Heine."
ich krieg mich grad nicht wieder ein, das hätte ich dem sonst so melancholischen Heine gar nicht zugetraut :D.

Quelle: http://iq.lycos.de/qa/show/510742/warum-geht-es-immer-zur-walpurgisnacht-auf-den-brocken/

Der andere war dann wohl Mendelssohn, der dieses Jahr besonders geehrt wird? Um darauf in die nächsten 50 Jahre mehr oder weniger Vergessenheit zu versinken...

Ahh, nee, nicht der Heine, sondern der Goethe war's, dessen Dichtung der Felix mit Tönen untermalte, das weiß Wiki zu berichten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_erste_Walpurgisnacht

Aber Heinrich ist trotzdem lustig :D
 
Ja, der Heinrich hat schon einige sehr satirische und auch bissige Sachen von sich gegeben - nicht nur sein lyrisches "Buch der Lieder". Dazu kann ich dir u.a. mal "Deutschland - ein Wintermärchen" empfehlen.

ach ja, falls es dich interessiert: deine Lösung ist natürlich richtig ;)
 
Peter - hast du das Kleingedruckte nicht gelesen? :D
 

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