Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Ja ganz genau, es heißt "vox coelestis" oder "voix céleste", was soviel bedeutet wie "himmlische Stimme". Es handelt sich um ein 8' Register enger Mensur, hier mal ein Klangbeispiel:



Nun Du wieder!
 
Ein bekannter Hymnus, der zum Beispiel auch Mahler zu Neuer Inspiration verhalf (zumindest was den Text betrifft) wurde von einem Komponisten des 20. Jahrhunderts auch musikalisch verwendet in Form eines Konzerts.

Der Komponist war vor allem dafür bekannt, dass er für viele Instrumente Sonaten, oder Konzerte schrieb, die sonst eher weniger Sololiteratur hatten.

Werk und Komponist, bitte.
 
Wenn der alte Hymnus "Veni creator spiritus" gemeint ist, könnte der Komponist Hermann Schröder sein - mit dem gleichnamigen Konzert.
 
Nein, aber Nationalität stimmt.
Um präziser zu werden: Nur ein Satz aus diesem Konzert für Soloinstrument und Orchester hat was mit dem Hymnus zu tun.
Der Komponist ist auch bekannter als Schröder.
 
Ist mit dem Hymnus eventuell Dies Irae gemeint?
 
Effjott war schon auf dem richtigen Weg.
 
Genau den meinte ich.

Und die CD hab ich auch. Ich kann sie nur sehr empfehlen, weil da auch die Orgelsonaten drauf sind.

Dieser Satz lässt den Hymnus nie wirklich gut heraushören, aber man merkt, dass es der Hymnus ist.

Weiter mit dir.
 
In einer Sonate für zwei Instrumente machte sich der Komponist über seine Kritiker lustig, indem er mit Tonbuchstaben u.a. das Wort "a f f e" umsetzte.

Wer war der Komponist und um welche Komposition handelt es sich?
 
Max Reger - Violinsonate Op. 72

könnte es gewesen sein.
 
Es könnte nicht nur, es war so ;).

In derselben Violinsonate kam noch ein anderes Tonbuchstabenspiel hinzu : (e) s c h a f .

Ich finde diese Antwort von Reger auf Kritikerverrisse recht aussagestark:D.

Du bist dran, Hans!
 
Gesucht sind drei Komponisten. Sie haben eine Gemeinsamkeit. Jeweils eine ihrer Kompositionen steht in Verbindung mit einer historischen Persönlichkeit.

Komponist 1. Sein Stück, Galliard, wurde vor fast 400 Jahren gespielt. Bei seinen meisten Werken konzentrierte er sich auf die Laute.

Komponist 2. Er komponierte innerhalb von nur 20 Jahren fast 40 Opern. Beim einem Stück, bei dem es sich um die historische Persönlichkeit handelte, sang eine Sopranisten, die später zu seiner Ehefrau wurde. Nach seinem Geburtsdatum wäre er nur 19 Jahre alt geworden…

Komponist 3. Er lebte im 20. Jahrhundert. Die Komposition bei dem es um die Persönlichkeit ging, war ein Bühnenwerk in den 1950er-Jahren, verfasst für ein großes Ereignis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vage Vermutung zu den beiden gesuchten:

1. J. Dowland ?
2. G. Rossini ? (drauf gekommen, weil er am 29. Februar geboren ist ;))

Beim dritten habe ich gar keine Vorstellung, vielleicht gibt es noch einen winzigen Tipp???
 
vielleicht gibt es noch einen winzigen Tipp???
Den gibt es.

Also, die ersten beiden Komponisten sind richtig. Auch wenn bei Effjott nicht rauszulesen ist, welche Geminsamkeit sie bezüglich einer historischen Persönlichkeit haben. ;)

Tipp: Königin.
 
Achso, ich dachte, nur die Komponisten seien gefragt:redface:, also, das war dann wohl Queen Elisabeth von England oder?
 
Ah ja, dann könnte der 3. Komponist B. Britten sein mit der Oper "Gloriana"?
 
Achso, ich dachte, nur die Komponisten seien gefragt:redface:, also, das war dann wohl Queen Elisabeth von England oder?
Queen Elisabeth ist richtig. Elisabeth I.

Es waren nur die Komponisten gefragt. Nur hast Du vermutlich die ersten beiden Komponisten anderweitig rausgefunden. :)




Ah ja, dann könnte der 3. Komponist B. Britten sein mit der Oper "Gloriana"?
Stimmt genau.

Du bist dran.
 
Es waren nur die Komponisten gefragt. Nur hast Du vermutlich die ersten beiden Komponisten anderweitig rausgefunden. :)

Das stimmt allerdings, von Dowland ist bekannt, dass er fast nur für die Laute komponiert hat, Rossini war halt ein sehr fleißiger Opernkomponist und sein Geburtsdatum brachte dann Licht in das Dunkel ;).

Also was Neues:

In welcher Tonart ist in der Regel eine "Pastorale" komponiert und warum?
 
Wenn sich sonst niemand meldet, versuche ich es nochmals.

F-Dur. Hängt mit dem Grundton f von Blasinstrumenten zusammen, die zu Pastorale und Hirten passen. Einigermassen richtig?
 
Völlig richtig, auch die Begründung :great:.

Nach der lange Zeit(teilweise ja noch bis heute bei einigen;)) gültigen Tonartencharakteristik des 17. - 19. Jahrhunderts galt F-Dur als Paradetonart für ländliche Idylle und viele Komponisten hielten sich daran, alles andere hast Du bereits gesagt.

Warum momentan nicht gerade viele aktiv sind beim Raten, kann ich auch nicht erklären.
Vielleicht ist es das Sommerloch? - oder sind die Rätsel zu leicht/zu schwer? - oder ist es ein Zeitproblem? - oder ist es mittlerweile abgenutzt? - ich habe keine Ahnung...

Auf jeden Fall bist Du dran, Hans!
 

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