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Gast 23432
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Richtig!
Für "Lulu" schrieb Alban Berg eine "Verwandlungsmusik", zu der "in einem stummen Film die Schicksale Lulus" gezeigt werden sollen. Mit dem Einsatz des damals noch jungen Mediums verdeutlicht er auf geniale Weise das Konstruktionsschema der gesamten Oper: So, wie man einen Film vorwärts wie auch rückwärts laufen lassen kann, so entwickelt sich auch der Lauf der Handlung.
Bis zur (zeitlichen) Mitte steigt Lulu gesellschaftlich kontinuierlich auf, danach im gleichen Tempo wieder ab. Am Scheitelpunkt steht eben der Film, der quasi zunächst vorwärts und dann rückwärts laufen soll.
(Autor: Ulfert Becker, Copyright: Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH)
Und jetzt weiter mit Effjott
Für "Lulu" schrieb Alban Berg eine "Verwandlungsmusik", zu der "in einem stummen Film die Schicksale Lulus" gezeigt werden sollen. Mit dem Einsatz des damals noch jungen Mediums verdeutlicht er auf geniale Weise das Konstruktionsschema der gesamten Oper: So, wie man einen Film vorwärts wie auch rückwärts laufen lassen kann, so entwickelt sich auch der Lauf der Handlung.
Bis zur (zeitlichen) Mitte steigt Lulu gesellschaftlich kontinuierlich auf, danach im gleichen Tempo wieder ab. Am Scheitelpunkt steht eben der Film, der quasi zunächst vorwärts und dann rückwärts laufen soll.
(Autor: Ulfert Becker, Copyright: Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH)
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