Chapman Guitars - Userthread

  • Ersteller dubstepsnowman
  • Erstellt am
Ja, er muss aber für die Werbung nichts zahlen ^^ Dadurch spart er halt Geld, welches er auf die Gitarren draufrechnen müsste.
 
Im Endeffekt bekommt er sogar von Andertons und Youtube Geld für die Werbung ;-) umsonst macht er die Videos ja auch nicht.
 
Aber schön zu sehen wie man von einer Gitarre zu Werbung und Vertrieb kommt :D

Achja was ein tolles Hobby :D
 
Jap das ist klar, aber er betont ja immer das die Gitarrenfirma gegründet hat um Profiinstrumente für wenig Geld anbieten zu können weil halt Zwischenhändler fehlen usw.
Die Ghostfret (die ich übrigens sehr ansprechend finde) ist ja angeblich so ausgestattet, dass alles über dem Verkaufspreis reiner Gewinn für ihn wäre (sprich zusätzlicher Gewinn zzgl seines eigentlichen Gewinns) außer er würde halt teure Inlays und Pickups reinhaun.
 
Chapman hat sogar Gitarren über youtube "designed", wenn er da nun seine gratis-Werbung macht.....soll er doch. Mir fällt keine andere Marke ein, die dem Nutzer so "nahe" steht wie Chapman, da gönne ich ihm dieses Youtube-Marketing vollkommen. Da steckt noch ein Mann hinter, der so wie ich glaube neben der gratis Werbung es auch durchaus genießt, über so etwas wie Youtube auch in einer Art Dialog mit seinen Anhängern zu sein. (Btw etwas, wo ich auch PRS sehr vorbildlich finde, gemessen daran, wie groß diese Firma eigentlich ist.) Ist mir in der Form von Gibson, Fender oder auch irgendwas ála Ibanez nicht bekannt. Dem heutigen Zeitgeist angemessen und vorbildlich imo.
Außerdem macht er ja dennoch seine Videos mit Anderson, in denen er auch "fremde" Gitarren hoch lobt. Und auch mal kritisiert Und ich würde es sogar gutheißen, würde Chap bei jedem seiner Amp-Reviews ausschließlich ein und dieselbe Gitarre von Chapman Guitars spielen. Gibt einfach eine bessere Vergleichsbasis. Da fällt mir ein gewisser Olli von einem anderen Musikladen mit seinen Videos ein, der lobt alles in seinen Videos nur hoch, obwohl ers insgeheim mittelmäßig bis schei*e findet, und spielt alle Gitten zu gefühlt 99% Prozent über den von ihm hochgelobten Marshall JVM. Meckert auch keiner über subtlile Schleichwerbung oder ähnliches ;)

Hardware-seitig muss ich sagen, dass mich die Chap's durchaus begeistern. Auch bei den günstigeren Modellen von ihnen gibt's eigentlich immer Marken-Bridge und Marken-Mechaniken hoher Güte, bei den um die 1000€ auch noch Tusq-Not Sattel. Sieht man soweit ich weiß definitiv nicht immer. Wer da kritisiert und mehr für's Geld will......naja. Und zu den Ebenholz-Griffbrettern habe ich in einem Chapman-Video gesehen, wie der Afro-Herr sogar sagt, dass richtig dunkles schwarzes Ebenholz an sich so gut wie gar nicht mehr zu kriegen ist und die meisten Gitarren, die das anbieten, nichts weiter als schwarz gefärbte Ebenholz-Griffbretter sind ;) Von daher hast du da wohl alles andere als Unrecht hinsichtlich begrenzte Rohstoffe, @Myxin . Muss sich ein Hersteller aber auch erstmal trauen, auf diese Art zuzugeben.
Und wegen der "rustikaleren" Optik würde ich mir niemals eine Aussage über deren Qualität zutrauen. Zum einen kriegen deren Gitarren ja durchaus auch ein "Finish", ist ja nun nicht nur das unbehandelte Holz, zum anderen verstecken sie immerhin nichts unter deckendem Lack (zumindest bei entsprechenden Modellen). Und ich würde vom Finish her jeder Chapman in natura-Optik den Vorzug zu einer 4000€ Tobacoo-Sunburst LP-Custom geben. Tobacco-Sunburst sieht meiner Meinung nach einfach nur ******* aus. Das hat aber nichts mit Qualität, sondern Geschmack zutun :p

Wenn das Werk in letzter Zeit schlampt (warum auch immer) ist das natürlich so oder so Mist. Aber eine Gitarre mal anspielen und genau begutachten und dann endgültig entscheiden ist sowieso eigentlich immer Pflicht. Ausreißer hast du überall, sei es die 200€ Gitarre die auch in der Qualität hätte bei 7-800€ mitspielen können, oder die 2500€ Gitarre, die abgesehen von einer schönen Ahorndecke in keinster Weise den Eindruck erweckt, im 4-stelligen Bereich mitzuspielen ;)
 
dass richtig dunkles schwarzes Ebenholz an sich so gut wie gar nicht mehr zu kriegen ist und die meisten Gitarren, die das anbieten, nichts weiter als schwarz gefärbte Ebenholz-Griffbretter sind

Das ist schon noch zu bekommen, nur kostet es halt mehr. Allerdings bekommt man tatsächlich ein anderes Gefühl dafür, wenn man sich mal anschaut, wie verschwindend Gering dieser begehrte Anteil des Holzes in Relation zum ganzen Stamm ist, und darf sich dann natürlich fragen, ob es unbedingt Ebenholz sein muss (wenn es eh schon nicht so "schönes" ist), oder ob da irgendein ostindisches Palisander nicht besser wäre. Wobei ich jetzt auch nicht der Holzartenschutz-Experte bin und da so genau durchblicke, was wo unter welchen Umständen an- und abgebaut wird.

Und wegen der "rustikaleren" Optik würde ich mir niemals eine Aussage über deren Qualität zutrauen.

Das ist einfach ein Gefühl gewesen. Bei den Hi-End "quasi Vorzeige-" Modellen von LTD und Schecter kann es schon sein, dass sie sich bei WMI mehr Mühe geben, so nach dem Motto "schaut, was wir können" (hochwertige Inlay-Arbeiten, Lackierungen etc.). Die Chapman Gitarren sind da eher "Basic"-WMI-Modelle, wenn man es so nennen möchte. Natürlich kann letztlich bei jeder Serie geschlampt werden, was ich auch geschrieben habe. Deshalb stimme ich dir hier auch zu:

Ausreißer hast du überall, sei es die 200€ Gitarre die auch in der Qualität hätte bei 7-800€ mitspielen können, oder die 2500€ Gitarre, die abgesehen von einer schönen Ahorndecke in keinster Weise den Eindruck erweckt, im 4-stelligen Bereich mitzuspielen

Der Punkt ist nur, dass es sich bei von mir genannten Beispielen nicht einfach nur um "Ausreißer" handelt, sondern um kaputte Gitarren, von denen derjenige, der das letzte Setup gemacht hat, mit 100%iger Sicherheit wusste, dass sie nicht spielbar sind, und die niemals in den Handel hätten gegeben dürfen. Sowas finde ich dann schon sehr arg. Vor allem in der 1000 Euro Preisklasse.
 
Hatte jetzt auch nicht so das Gefühl das die Chapman Klampfen unter QS Mängeln leiden.
ich hab aber gehört das die erste Lieferung im T nicht so toll gewesen sein soll. muss wohl dann schon was drann sein mit dem Werk.

@Smoke165
Ich finde Olli lässt wesentlich öfter durchscheinen das er etwas nicht mag - gibt den Zuschauer das Gefühl doch eine Preisklasse weiter oben einsteigen zu müssen.
Warum soll man mekern wenn alle Produkte über einen Refernzamp gespielt werden?


Chapman ist mir nur einmal bekannt das er es durchseinen lassen hat wobei die zwei nochmal ein Video nachlegen mussten da Mesa Boogie nicht zufrieden waren.
(wer macht auch als Händler reviews um Sachen zu verreißen? seh ich 0 Sinn drinn)





Die Chapman sind absolut ok.
wären die nicht so schwer hätte ich auch eine.
 
Die Chapman sind absolut ok.
wären die nicht so schwer hätte ich auch eine.

Ich frag mich gerade, warum die so schwer sind. Von der Korpusform ist da doch nicht mehr Volumen vorhanden wie bei einer LTD MH oder Schecter Hellraiser Hybrid oder? Diese Klampfen wiegen in der Regel aber um 3,5 kg.
Wenn die Chapman Gitarren bei gleicher Holzart also konstant schwerer sind, drängt sich mir schon der Verdacht auf, dass dort weniger gute Hölzer verbaut werden. Nicht aus klanglicher Hinsicht, aber letztlich ist es so, dass beim Gitarrenbau schon drauf geschaut wird, dass man gut klingende und leichte (im Optimalfall, gut getrocknete/abgelagerte) Hölzer verwendet.
 
Oder Vll auch besseres Tonholz das günstig zu bekommen ist wegen dem Gewicht?
Vll gibt s keine aufwendige Inlays um die Gitarre nicht zu teuer werden zu lassen oder vll soll der Kunde das glauben?

Spekulation über Spekulationen.....
 
Oder Vll auch besseres Tonholz das günstig zu bekommen ist wegen dem Gewicht?

Wieso sollte gerade bei den Chapman Gitarren das Holz "besser" sein, wenn sonst auch überall abgespeckt wird?
Und wenn da wirklich ein anderes Holz verwendet würde, dann schätze ich den Chapman so ein, dass er das schon oft genug in seinen Videos gesagt hätte.

Mich würde mal interessieren, wie es mit der Elektronik aussieht. In Tests wurde ja schon bemängelt, dass die Schalter und Potis nicht das Gelbe vom Ei sind. Bei LTD oder Schecter hat sich darüber noch keiner beschwert. Und an der Montage liegt es garantiert nicht.
 
Wieso sollte gerade bei den Chapman Gitarren das Holz "besser" sein, wenn sonst auch überall abgespeckt wird?
was meinst du mit abspecken? Warum gerade nicht?

Die Ghostfret scheint ja mit Cts potis zu kommen.
Hab auch schon gelesen das die Potis wackelig sein sollen.

Mir ist aufgefallen das alle potis sehr leichtgängig waren und deshalb auch mal schnell beim spielen auf 8 anstatt 10 standen.
 
Abspecken: Keine aufwändigen Inlays & Bindings, keine aufwändigen Shapings, keine Aufwändigen Lackierungen, günstige No-Name Pickups usw.

Von CTS gibts auch verschiedene Potis, keine Ahnung, welche da verbaut werden.
Leichtgängig wie japanische Potis sind die aber in der Regel nicht.

Um das mal abzukürzen: Ich denke schon, dass es auch bei den Chapman Gitarren gute Exemplare gibt. Die Qualität dürfte dann vergleichbar sein mit den besseren Modellen von LTD, Schecter und PRS SE.

Worauf ich ursprünglich hinaus wollte, ist, dass ich aus der Fabrik aktuell nicht grundsätzlich top verarbeitete Instrumente erwarten würde und dass ich, wenn ich mir eine Chapman kaufen wollen würde, mir eine aus mehreren Modellen raussuchen würde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kann heute abend gern mal Bilder von der Elektronik machen, bin auch gespannt was dort verbaut ist und wie leichtgängig die Potis sind... ich mag es ja eher fester ^^
Natürlich würde ich auch gern aus mehreren Modellen eine Gitarre aussuchen, aber ich habe nicht wirklich Lust 6 Stunden zu fahren um dann 2 oder 3 Gitarren in die Hand nehmen zu können.
Außerdem denke ich, dass man zu sehr abgelenkt ist, wenn man im großen T sitzt und dann sieht was man noch anspielen könnte :D

Zum Holz kann ich als Zimmermann nur sagen, dass es wahrscheinlich einfach eine Höhere Dichte hat, und daher schwerer ist im vergleich zu anderen Bodys.
Meiner Erfahrung nach, wird in der Gitarren Branche immer ein Mittelweg gesucht aus Gewicht und Maserung. Denn umso leichter das Holz umso weiter sind die Jahresringe auseinander.
Wenn man aber ein sehr eng und fein gemaserten Body's will ist, sind diese von Natur aus schwerer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Gitarren haben auch öfters mal Push/Pull Potis?
Da weiß ich gar nicht, ob es solche von CTS überhaupt gibt.
Ich kenne da nur dir von DiMarzio, Allparts und Göldo - und die sind alle sehr (!) leichtgängig und teils auch wackelig.

Zum Holz kann ich als Zimmermann nur sagen, dass es wahrscheinlich einfach eine Höhere Dichte hat, und daher schwerer ist im vergleich zu anderen Bodys.

Da muss man aber auch kein Zimmermann sein, um zu wissen, dass Holz mit einer größeren Dichte schwerer ist (bezogen aufs gleiche Volumen)... ; )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Gitarren haben auch öfters mal Push/Pull Potis?
Da weiß ich gar nicht, ob es solche von CTS überhaupt gibt.
Ich kenne da nur dir von DiMarzio, Allparts und Göldo - und die sind alle sehr (!) leichtgängig und teils auch wackelig.



Da muss man aber auch kein Zimmermann sein, um zu wissen, dass Holz mit einer größeren Dichte schwerer ist (bezogen aufs gleiche Volumen)... ; )

Das ist richtig, dass man hierfür kein Zimmermann sein muss, aber im großen weiten interweb brauchen manche Menschen einfach Beweise da ja sonst jeder sowas sagen kann :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Des lernt ma doch in da Schui! ^^

(Dichte = Masse/Volumen)

*g*

Ich arbeite im Kundenservice, und kann dir sagen das ich mich manchmal frage, wie es die Leute bis zu mir geschafft haben ohen zwischenzeitlich das atmen zu vergessen xD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich bin seit zwei Wochen Besitzer einer ML-1 CAP 10 in schwarz. Ich war bei Thomann, weil unser Basser einen neuen Fender Dimension testen und kaufen wollte ... Getestet hat er, gekauft habe ich ... Ich habe da noch einige Charvels und auch Ibanez in der Hand gehabt, bin aber dann bei den Chapmans hängengeblieben. Eine Hammerklampfe, mit viel Draht im Ton, die Außenpositionen gehen ab wie Schmidts Katze ... Im Vergleich zu meiner Fender HSS Stratocaster hat sie ganz klar die Nase vorn ... Sicherlichkann man das ein oder andere vielleicht nochmal verbessern, aber die Gitarre bringt seeeeehr viel Substanz mit ...


 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schöne Gitarre, habe gar nicht mitbekommen das es die Cap10 nun auch in schwarz gibt ^^

Welche Punkte "stören" dich denn an der Gitarre?
 
Schöne Gitarre, habe gar nicht mitbekommen das es die Cap10 nun auch in schwarz gibt ^^

Welche Punkte "stören" dich denn an der Gitarre?

Stören ist zu viel gesagt, was ich gerne anders hätte ist der Ausgleich des Höhenverlusts beim Zurückdrehen des Volumepotis, sonst ist für mich alles erstmal 1a, die Tonabnehmerkonfiguration gefällt mir sehr, das Innenleben habe ich noch nicht genau unter die Lupe genommen, aber wegen mir muss auch nicht alles CTS oder Orange Drops sein ... Funktionell ist alles okay ...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben