Chapman Guitars - Userthread

  • Ersteller dubstepsnowman
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Die ganzen Metal-Kids haben die hässlichste der drei verfügbaren V-Formen gewählt...

So direkt würde ich das jetzt auch nicht sagen aber ich bin auch enttäuscht vom Ergebnis. Es hätte definitiv was Interessanteres rauskommen können.
zB.: Eine HSS-Flying V mit Hipshot, Maple-Fretboard und Talon-Headstock. So ist es halt was eher Konventionelles geworden.
Aber es ist halt ein Voting - die Mehrheit bestimmt fairerweise.

So ein Konzept wäre auch beim Musiker-Board-Bugera-Amp sinnvoll gewesen. Obwohl da wsl auch nur wieder Kopie X von Produkt Y rausgekommen wäre.
 
Musiker-Board-Bugera-Amp

Oh, darf man das hier noch sagen?
Damit reißt du nur alte Wunden wieder auf und riskierst erneute Traumatisierungen. ^^

Ich find die Chapman Gitarren vom Design her gut.
Hätte nur die Kanten etwas mehr verrunden lassen, das wirkt sonst bei fehlenden Lackierungen etwas "rustikal".
Ist aber sicherlich Geschmackssache. Genauso wie dieses Logo im Griffbrett.
 
Sorry, aber die Chapman ist weder optisch noch klanglich das Geld wert...

Same here. Habe letzte Woche eine ML-3 bei Thomann mal angespielt. Klanglich aus meiner Sicht definitiv das Geld nicht Wert. Optisch ok, aber sackschwer. Da war ich echt überrascht und das nicht positiv. Schlechter war da nur eine G&L, die allerdings auch 200€ günstiger war. Habe zum Vergleich auch eine Pacifica 611 gespielt, die aus meiner Sicht deutlich besser klang. Egal welcher Pickup.

Das ich derzeit keine weitere Gitarre brauche ist das verschmerzbar ;) Denn wenn ich überlege was ich für meine (gebrauchten) Framus Gitarren bezahlt habe und wie die dagegen klingen...
 
Musiker-Board-Bugera-Amp
Oh, darf man das hier noch sagen?
Damit reißt du nur alte Wunden wieder auf und riskierst erneute Traumatisierungen. ^^


Fein... - wie wäre es mit Musiker-Board-Framus-Gitarre?
danoh_winking_zps2e2bf562.gif
danoh_hammering_Smash_zps90fb5931.gif
 
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Wenn die Chapman Gitarren im Schnitt echt so schwer sind, würde ich mir eine raussuchen (lassen), die leichter ist. Die gibt es bestimmt auch. Ist bei den Schecter Gitarren auch so (die kommen aus dem gleichen Werk), da gibt es welche, die sind sackschwer und wiederum andere haben ein angenehmes Gewicht. Da hat man beim selben Modell schon mal Unterschiede von bis zu 1 kg (was schon ziemlich arg ist, wenn man bedenkt, dass es das "gleiche" Holz sein soll - aber so ist das halt bei einem Naturprodukt wie Holz).

Es gibt aber auch Leute, denen das Gewicht völlig egal ist, solange es keine 6 kg Brocken sind.
Ich selbst mag leichtere Gitarren lieber.

@hairmetal81 :

Ganz schön gemein! ; )
 
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@draikin

Bei der ML-3 gibt es ja drei verschiedene Gewichtsklassen:

Die Traditional mit Erlekorpus und Ahornhals ist die leichteste, dann kommt die Modern mit Mahagonikorpus und Ahornhals und die schwerste ist dann die RC mit durchgehendem Mahagonihals und -korpus.

Welche von den dreien hast Du denn gespielt? Ich habe eine Traditional, die ich zwar noch nicht verwogen habe, die mir aber nicht soooo schwer vorkommt ... kann aber auch daran liegen, dass die Paulas schwerer sind ...

@Lutz13

Ich habe die ML-1 CAP10, die mit Seymour Duncan PUs ausgestattet ist, für die ist meine Fender American HSS-Strat in ein neues Zuhause umgezogen ...

So unterschiedlich sind eben die Geschmäcker, über die sich bekanntlich nicht streiten lässt ...

Gruß, Krischan
 
Nö, bei aller Liebe, aber die Chapmans mit Fender zu vergleichen ist Blasphemie. Da liegen in jeder Beziehung Welten dazwischen. Ich habe große Hoffnung im die Chapman gesetzt eine wertige Gitarre kaufen zu können, die den Platzhirschen paroli bieten kann. Aber weit gefehlt. Da zieh ich mir selbst Harley Benton vor.
 
Zuletzt bearbeitet:

*g*

Da liegen in jeder Beziehung Welten dazwischen

Naja, ich hab von Fender schon wirklich sehr schlechte Instrumente in der Hand gehabt, für die ich keine 300 Euro gezahlt hätte. Aber auch gute.
Ich wüsste wirklich keinen Grund, warum man bei WMI in Korea nicht in der Lage sein sollte, Instrumente auf Fender American Standard Niveau zu bauen. Das ist doch kein Hexenwerk.
Es sei denn, bei den Chapmans kommt extra "schlechtes" Holz und miese Hardware zum Einsatz. Kann ich mir aber auch nicht vorstellen. Der Mann war doch schon vor Ort und hat sich alles angeschaut. So super günstig sind die Gitarren ja nun auch nicht, dass er da noch am Rohmaterial sparen müsste. Da verzichtet er offensichtlich lieber auf aufwendige Lackierungen, Inlays und Bindings - ebenso lässt er bei vielen Modelle keine "Marken PUs" verbauen.
 
Ja, ja natürlich mit "B".

Kann sein das es auch schlechte Fender gibt. Ich kann nur für meine Erfahrungen von meinem Test an diesem Tag sprechen und da war es eben kein Vergleich.
Ich möchte auch nicht weiter darauf eingehen. Wem die Chapmans gefallen, bitteschön, der soll sie kaufen. Ich meine, dass es in der Preislage weitaus bessere Gitarren gibt. Yamaha, Ibanez und auch G&L um nur einige zu nennen.

Für mich ist das Thema Chapman durch.

Schön Abend noch und gute Nacht.
 
Ich hatte schon einige American Standard und einige Mexikos in den Händen, persönlich bleib ich da lieber bei der meiner Campmann ML-3 Traditional, und kauf mir von dem restlichen Geld noch ne Chapman :D
Ja so kann es sein jeder hat da ein anderes Gefühl...
 
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Von einer gespielten Gitarre auf alle zu schließen, ist schon ein bisschen blasphemisch, um mal dabei zu bleiben ... Ich habe an einem Nachmittag alle Chapmans, die da hingen, gespielt, und noch einige andere ... Und Teles von Fender, G&L und ESP habe ich schon durch und bin nie mit denen warm geworden ... Meine ML-3 fühlt sich eben richtig an ...
 
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Ich selbst mag leichtere Gitarren lieber.

Ich auch. Ich bin da sehr empfindlich. Die meisten Paulas sind mir auch deutlich zu schwer. Deshalb habe ich auch keine, wenn auch noch aus anderen Gründen.

Welche von den dreien hast Du denn gespielt?

Das weiß ich leider nicht genau. Aber die drei oder vier, die man da bei Thomann anspielen konnte, waren alle auffallend schwer. Aus meiner Sicht. Da ich wie gesagt keine Gitarre brauche, habe ich die Chapmans nur aus reiner Neugier mal angespielt, da ich eigentlich auf der suche nach einem Amp war. Und da hat neben dem Gewicht eben auch noch der Klang nicht überzeugt.
 
Oh, darf man das hier noch sagen?
Damit reißt du nur alte Wunden wieder auf und riskierst erneute Traumatisierungen. ^^

Zumindest wurde ich deswegen noch nicht gesperrt :D

Das hört sich jetzt etwas sadistisch an aber ich froh, dass es zu den Chapman-Guitars auch endlich negative Meinungen gibt. Nicht weil mich hier in Österreich der Neid zerfrisst, weil ich keine versandkostenfrei zum Testen bestellen kann. Sondern eher weil das ein Signal ist, dass diese übertriebene Euphorie endlich abflacht. Die Chapmans werden ja sehr oft als der heiligsteste Gral ever dargestellt. War das bei den Harley Benton Progressives, manchen Line 6 Produkten uvm nicht auch so ähnlich? Da musste man auch etwas warten, bis objektivere Urteile durchsickerten.
 
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Das hört sich jetzt etwas sadistisch an aber ich froh, dass es zu den Chapman-Guitars auch endlich negative Meinungen gibt. Nicht weil mich hier in Österreich der Neid zerfrisst, weil ich keine versandkostenfrei zum Testen bestellen kann. Sondern eher weil das ein Signal ist, dass diese übertriebene Euphorie endlich abflacht. Die Chapmans werden ja sehr oft als der heiligsteste Gral ever dargestellt. War das bei den Harley Benton Progressives, manchen Line 6 Produkten uvm nicht auch so ähnlich? Da musste man auch etwas warten, bis objektivere Urteile durchsickerten.

Ich weiß was du meinst, und die Chapman Gitarren sind definitiv nicht der Heilige Grahl, aber ich bin sehr angetan was ich für 580€ (bei Thoman als B-Ware gekauft) bekommen habe.
Da ich in einem Musik Shop arbeite, habe ich sehr viele Gitarren in der Hand, seit dem ist die Euphorie was teure Fender und Gibson angeht verflogen da man hals Verkäufer schneller den "durchschnitt" sieht.

Daher bin ich für alle Marken offen und die jeweilige Gitarre die ich dann in der Hand habe muss überzeugen, außerdem ist es schwer von einer Gitarre die gesamte Produktion zu beurteilen.
 
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Rob Chapman &Co betreiben mit Ihren Youtube Kanal eine riesen PR. Und ich denke deshalb, dass vorallem bei der jüngeren Gitarristen Generation die Chapman Gitarren besser gehen. Ich möchte hier wirklich mal das Alters-Gefälle der Käufer wissen. Diejenigen, die das nicht kennen werden die Sache viel nüchterner betrachten. Natürlich werden die Gitarren aber auch von Thomann gepuscht.

Aber wie gesagt, man kann sich so eine Gitte schon kaufen, wenn man mit dem dumpfen, topfigen Klang und dem Ziegelsteingewicht klar kommt. Warum nicht.
 
Rob Chapman &Co betreiben mit Ihren Youtube Kanal eine riesen PR. Und ich denke deshalb, dass vorallem bei der jüngeren Gitarristen Generation die Chapman Gitarren besser gehen. Ich möchte hier wirklich mal das Alters-Gefälle der Käufer wissen. Diejenigen, die das nicht kennen werden die Sache viel nüchterner betrachten. Natürlich werden die Gitarren aber auch von Thomann gepuscht.

Aber wie gesagt, man kann sich so eine Gitte schon kaufen, wenn man mit dem dumpfen, topfigen Klang und dem Ziegelsteingewicht klar kommt. Warum nicht.

Ich habe zwei Chapmans wie schon gesagt, und zwar beide ohne dumpfen, topfigen Klang und das Gewicht schreckt mich auch nicht ... und wenn Du Fender lieber magst, dann ist doch alles gut ... Aber wie gesagt, von einer getesteten Gitarre auf das gesamte Sortiment eines Herstellers zu schließen, ist schon etwas gewagt ...
 
Sondern eher weil das ein Signal ist, dass diese übertriebene Euphorie endlich abflacht. Die Chapmans werden ja sehr oft als der heiligsteste Gral ever dargestellt.

Das ist mir ehrlich gesagt etwas entgangen. Dieses Hurra-Geschrei zu den Chapmans kenne ich ausschließlich von den Clips, die ich mir zugegebenermaßen gerne anschaue (auch wenn ich mich jetzt nicht unbedingt als "Fan" von Chappers bezeichnen würde). Mir ist schon aufgefallen, dass in fast allen Clips, in denen Amps oder Effekte präsentiert werden, Chapman Gitarren zum Einsatz kommen. Wenn andere Gitarren vorgestellt werden, sieht man oft Chapman Gitarren im Hintergrund an der Wand hängen.
Die rühren schon ordentlich die Werbetrommel.

Ich denke, dass die Chapman Gitarren schon ok sind. You get what you pay for. Besonders günstig sind sie nicht und scheinen auch ihre Mängel/Schwachstellen zu haben. Ich gehe davon aus, dass die LTD Deluxe und Signatures sowie die oberen Schecter Gitarren noch eine Idee besser verarbeitet sind und hochwertigere Komponenten haben. Die kosten dann aber auch ein bisschen mehr.

Im Grunde wird es aber egal sein, was man sich aus der WMI Fabrik kauft - da würde ich rein nach Haptik und Specs aussuchen. Und da bietet Chapman eben Designs und Features, die es genau so bei LTD und Schecter nicht gibt. Insofern haben diese Gitarren schon ihre Daseinsberechtigung und werden auch ihre Käufer finden.
 
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Ich bin erst vor Kurzem über Chapman gestolpert (gehöre ja auch eher zur Tieftöner-Fraktion) ... aber ich muss sagen, rein von den Specs hören sich manche Modelle interessant an, ohne sie bisher in der Hand gehabt zu haben. Nur mal ein Beispiel: die Signature Ghost Fret. Eine "richtige", wenn auch etwas geschrumpfte Explorer-Form (hat sich die Rechtsabteilung von Gibson eigentlich schon gemeldet???), neck-thru(!)-Konstruktion, Ahorn-Hals / Mahagoni-Flügel, Ebenholz-Griffbrett, ordentlicher Hardware, für knapp 1000 Euronen ... sicherlich ein Antesten wert, und wenn dann noch Sound, Gewicht und Bespielbarkeit stimmen sollten, dann wird's eine interessante und preis-werte Klampfe für die kräftigeren Gangarten ...
 

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