C.F.Martin-User-Thread

Danke, für Eure Antworten. Dann wird es wohl so sein, dass der Lackierer sich hierbei im Lack vergriffen hat, da es sich wohl doch um eine normale D28 handelt.
 
Aged toner ist eine lange eine no-cost option gewesen. Im Custom Shop gibt's den immer noch auf Wunsch.
Ob es 2012 aged als cost oder no-cost option gab weiss ich nicht, hier sollte man direkt bei CFM nachfragen, die sind sehr, sehr freundlich und auskunftswillig.
 
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Mir gefallen "nachgedunkelte" bzw. mit aged toner behandelte Fichtendecken definitiv besser , das helle beige ist mir einfach zu blass , klar richtig ist es ja wenn der Musiker durch Jahrzehnte langes Spielen dafür sorgt dass die Gitarre Charakter bekommt ..
Allerdings haben sie es bei Baton Rouge Girarren (z.B.) richtig toll hinbekommen mit diesem Gold Touch (Ich weiss , ist ne ganz andere geschichte als der Toner)

Ich hab ja einen Schüler dem ich gerade die ersten gehversuche auf der akustikgitarre beibringe und er hat eine recht nette D-28 kopie , musste direkt zweimal auf die kopfplatte schauen und meinte erst "Maton" zu lesen aber es war nur so ein ähnlich aussehender name (Damm mir fällts gerade nicht ein , ich merks mir beim nächsten mal)
Ja jedenfalls war ich überrascht wie gut die klingt ,verarbeitet und auch spielbar ist .
Übrigens ist mein Babe immer noch im unveränderten originalzustand (bis auf die saiten selbstverständl.) , bald kommen wieder neue drauf (ich bin bei den Ernie Ball Everlast geblieben ) dann wird mich der klang wieder von neuem flashen ..
 
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Oh Man ..gestern 2 satz saiten , 2 Plektren (ok ein Blue chip dabei) und 3 bögen schleifpads bestellt ...100 euro wech ..nebenbei noch auf die Aktuellen Gitarrenpreise geschaut ..Schock , vor 2 Jahren hab ich 2890 euro für meine 000 bezahlt , jetzt kostet sie 3690 , die Saiten von 18 auf 24 euro , das macht echt keinen Spass mehr , ist natürlich unsinn hier über die gründe zu diskutieren , aber ich sag nur scheiss EU politik :mad: ( Man merk(elt)ts überall ! ausser beim Gehalt ..)
 
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Habe letzte Woche eine tolle und neue D28 in die Hände bekommen und mal richtig eingestellt und eingeschwungen.

Man muss schon sagen, klanglich, da kann die Streuung schon erheblich sein. Habe sie mit neuen SP-7100 bespannt, die ich in letzter Zeit auch auf meiner HD28 spiele, vorher EXP16.

Sie klingt so warm, offen und total ausgeglichen, dass sich meine HD28 in dieser Disziplin dahinter verstecken kann. Die Diskantsaiten klingen ausgewogener und weicher als bei der HD28. Alles perlt nur so und schwingt hervorragend.

Stünde ich jetzt vor meiner Kaufentscheidung, dann würde ich mich für diese D28 entscheiden. Sie liegt auch besser in der Hand und macht alles mit, wo die HD28 an ihre Grenzen stösst (Strumming, härterer Anschlag usw.).

Leider gehört sie mir nicht. Habe sie nur zum einstellen und einschwingen bei mir.

Ist die D28 vielleicht doch die bessere 28er, wenn man ein gutes Modell erwischt !
 
Eine nagelneue Martin richtig einstellen ist in 1-2 Tagen möglich, sie richtig einschwingen dauert imho mehrere Wochen wenn nicht sogar Monate, wohlgemerkt, wir sprechen hier von einer nagelneuen D 28, und präziser gesagt muss sich der Spieler mit dem Instrument einschwingen, die Harmonie finden, der Output der Gitarre ist immer noch abhängig vom Input des Spielers und nicht umgekehrt..aber auch nur meine bescheidene Meinung, und letztlich sind die Klangeigenschaften dann wirklich eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Die Klangfarben/Eigenschaften sind, wie wir sicher alle wissen von sehr vielen Faktoren abhängig, Korpusgröße, Deckenholz, Decken-Bracing, Wahl der Saiten, eigene Spieltechnik, (z. B. Nagel oder Fingerkuppenanschlag, Verwendung von Plektren),Räumlichkeiten, Raumtemperatur, nagelneue Saiten, paar Tage oder paar Wochen oder paar Monate alte Saiten usw.

Wenn deine HD 28 beim strumming oder härteren Anschlag im Vergleich mit der D 28 "an ihre Grenzen stößt" dann ist das entweder deine persönliche Wahrnehmung oder evtl. eine Fehleinstellung, oder hat wiederum andere Ursachen. Lass doch mal einen deiner musikalischen Freunde die D 28 und deine HD 28 spielen, während du in der Front zu den Gitarren sitzt und zuhörst. Wäre doch mal ein interessanter Aspekt um festzustellen, ob du immer noch so gravierende Unterschiede bei den Klangeigenschaften besonders beim strumming oder härteren Anschlag wahrnimmst.

Und deine Frage, "ob die D 28 vielleicht doch die bessere 28er ist, wenn man ein gutes Modell erwischt", wird dir hier wohl kaum jemand beantworten können/wollen, ich übrigens auch nicht, da alles eine Frage des persönlichen Geschmacks ist und die persönliche Wahrnehmung der unterschiedlichen Klangfarben zweier verschiedener Modelle sich bei der Beurteilung, welche denn nun besser und welche weniger gut ist, für die Allgemeinheit nicht objektiv übertragen lässt.

Gruß Maijunge :hat:
 
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@Maijunge,

ist schon alles richtig, was Du da schreibst. Ich wollte hier nur mal anführen, dass ich mit dieser D28 wohl ein ausgesprochen- gutes Exemplar erwischt habe.

Nimmt man sie in die Hand und spielt dann glaubt man, sie sei die bessere Gitarre. Nimmt man dann die HD28 in die Hand dann meint man, sie ist das Mass aller Dinge. Ist schon alles sehr irre !

Trotz alledem, der Unterschied wird wohl immer eine Geschmacksfrage bleiben, was mir auch völlig klar ist.
 
Das ist - gluecklicherweise - alles Geschmackssache.
Holz ist ein Naturprodukt, keine 2 Bretter sind identisch und es gibt nur sehr, sehr wenige Hersteller, die ein sehr konstantes Klangbild abliefern, hier vor Allem die US und Korea Ovations mal als Ausnahme. Auch Martin hat eine schwankende Qualitaet. Nur halt auf hoeherem Grundniveau.
Hinzu kommt, dass so gefuehlt alles oberhalb einer Yamaha FG730S ohnehin mehr subjektiv als objektive Qualitaet ist. Ich sag' nur Martin vs. Taylor.
Und so kommt es halt, dass eine Gitarre mal den nach Tagesfor gesuchten Sound besser trifft als eine Andere, auch ein Grund fuer meine 26 Gitarren. Eine passt immer. Andere passen nicht immer und noch Andere haette ich schon lange verkauft, weil sie nur einmal im Jahr zu was passen.....
Was mich daran erinnert, dass dieses Wochenende noch drei Gitarren "auf den Block" kommen und verkauft werden. Eine Fender CD140/12, eine Doppelhals 6/12-Saiter und eine olle Yamaha 430....
 
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Jedes Mal, wenn ich meine Martin in die Hand nehme und spiele, bin ich wie schon vor 4 Jahren, als ich sie mir zu meinem 50.Geburtstag gönnte, fasziniert von ihrer Haptik, Verarbeitung und vor allem ihren Klangfarben. Dabei habe ich festgestellt, das sie bei einer Raumluftfeuchte von 50-60 % den für mich persönlich angenehmsten Klang entfaltet.

Was ich eigentlich sagen will ist, es ist ein sehr gutes Gefühl, auch nach 4 Jahren immer noch davon überzeugt zu sein, mit ihr die richtige Wahl getroffen zu haben, immer unter den Aspekt, das ich hohe Ansprüche an eine Gitarre in dieser Preisregion stelle, sie war und ist jeden einzelnen Euro wert und immer noch eine große Herausforderung und zugleich Motivation, aus ihr die schönsten Töne zu kitzeln, und das hängt nicht zuletzt von der eigenen Tagesform ab sowie die "möglichst" idealen Umgebungsbedingungen zu schaffen, so fern das machbar ist, oftmals ist das jedoch ein Balance-Akt.
 
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Was ich eigentlich sagen will ist, es ist ein sehr gutes Gefühl, auch nach 4 Jahren immer noch davon überzeugt zu sein, mit ihr die richtige Wahl getroffen zu haben,

... ja, das ist gutes Indiz dafür, nicht Opfer irgendwelcher dubusion GAS-Attacken geworden zu sein, sondern wirklich ein passendes Instrument gefunden zu haben. Geht mir nach 20-35 Jahren mit meinen Gurians, Lowden und anderen Instrumenten immer noch so (Martins habe ich noch nicht im Stall, da meine Klangvorstellungen - jedenfalls bei der Musik, die ich im Moment spiele - in andere Richtungen gehen) auch wenn es heute Instrumente gibt, die ich vielleicht auf Grund des Preis-Leistungs-Verhältnisses bevorzugen würde, ohne sie aber "haben zu müssen".

Ok, war etwas OT, sorry
 
OT oder nicht, auch ich habe in meinem Zoo Gitarren die ich ewig behalten werde und Gitarren die potentiell auf dem Block sind. Die Binh, die D35... die bleiben. Die D40 ist schon laenger auf der "kannweg" Liste.
 
Nur soviel zu meiner 000 ec : "Out of my dead cold Hands" ..:) (Charlton Hestons legendäres zitat zu seinen "Gitarren" ,achso waren Knarren)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
OT oder nicht, auch ich habe in meinem Zoo Gitarren die ich ewig behalten werde und Gitarren die potentiell auf dem Block sind. Die Binh, die D35... die bleiben. Die D40 ist schon laenger auf der "kannweg" Liste.
Ja , Die Binh ...Gibts da z.b. Irgendwo , soundbeispiele , gar ein Video ? , die hast du jetzt SOO oft erwähnt bzw. in Vietnam scheinen sie ja Populär zu sein (siehe Youtube)
 
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Meine Binh sind alle ohne PU/Pre. Daher muesste ich erstmal wieder die Mikrofone 'rausholen und was zum Recorden einrichten. Im neues Haus wollte ich dazu 'ne Ecke im Arbeitszimmer einrichten, aber das klingt sowas von Quartz, da kann ich nicht aufnehmen. Vor Allem, weil die dumme Rigips-Konstruktion die Lueftergeraeusche meines Datacenter-Racks auf dem Dachboden nebenan noch erheblich verstaerkt. Im Haus selber schlaegt mir meine Lebensgefaehrtin - zu Recht - was um die Ohren, wenn ich das Wohnzimmer in ein Studio verwandele.
Daher wird das erstmal nix mit einer richtigen Aufnahme.
Und das Zoom H2 vor die Klampfe gehalten bringt nix - habe ich schon gemacht, da klingt eine Yamaha FG730S auch nicht viel anders als eine Martin D35 oder eine Binh. Der Unterschied ist der, dass die "normalen" Gitarren eher wie eine Punktschallquelle wirken, die "guten" Gitarren wie die Martins und natuerlich viel mehr die Binh den Raum mit Klang fuellen. Und wie ich das aufnehmen soll ohne ein Paar sauteurer kalibrierter Neumaenner weiss ich nicht. Ideen werden aber immer gern genommen.
 
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Hat jemand eine Erklärung ?

Bei meiner HD28 werden die Diskantseiten immer heller, harscher und klanglich unausgewogen. Hört sich fürchterlich an. Neue Saiten sind seit einer Woche drauf (Martin SP-7100). Dieser Prozess hat sich langsam entwickelt. Eigentlich unüblich für eine HD28.
Halskrümmung usw. stimmen aber. Kann auch sonst keine Fehler finden. Die Luftfeuchte liegt bei 48%. Gerade bei höherer Luftfeuchte jetzt klingt die Gitarre weicher.
 
Das klingt mir aber sehr nach einem Saitenproblem ... ich würde einfach trotz rel. neuer Saiten nochmal wechseln, vllt. sogar die Marke.
 
Die allseits beliebten Martin-Saiten.
So hervorragend wie die Martin-Gitarren auch sind, die Martin-Saiten sind leider keine Offenbarung. Meine Lieblingssaiten sind und bleiben die EXP16. Bei den Lifespans hoechstens noch die 7200, aber auch die erst nach einer langen, langen, langen, langen Einspielzeit. Ich mag die Martin-Saiten generell weniger.....
 
Hallo,

ich hatte sonst ja die EXP16 gespielt und bin dann auf die SP-7100 gewechselt, die mir dann auch gut gefielen. Bisher war das auch mit den SP-7100 nicht so doll, jetzt immer mehr.

Die SP-7100 habe auch auf einer D28, da ist es alles ok, keine komischen Höhen, alles schön harmonisch und sehr ausgeglichen. Ja, die D28 ist auch eine andere Gitarre, wobei eigentlich bei ihr die Höhen (Diskantsaiten) heller usw. klingen müssten.
 
Hat jemand eine Erklärung ?

Bei meiner HD28 werden die Diskantseiten immer heller, harscher und klanglich unausgewogen. Hört sich fürchterlich an. Neue Saiten sind seit einer Woche drauf (Martin SP-7100). Dieser Prozess hat sich langsam entwickelt. Eigentlich unüblich für eine HD28.
Halskrümmung usw. stimmen aber. Kann auch sonst keine Fehler finden. Die Luftfeuchte liegt bei 48%. Gerade bei höherer Luftfeuchte jetzt klingt die Gitarre weicher.

Denke auch, daß es mehr an den Saiten liegt. Halte von Martin-Saiten eh nicht viel. Habe verschiedene probiert, die Lifespan (Original auf der D-1GT drauf gewesen) waren noch am erträglichsten, aber auch nicht wirklich gut. Am Schlimmsten waren die Elixier, da dachte ich, ich habe die Gitarre gegen eine Blechschüssel getauscht :D Eine Weile habe ich Adamas gespielt, die waren okay, aber leider nicht sehr haltbar. Z.Zt. habe ich auf der D-16 D´addario EXP drauf, die mich auch nicht wirklich überzeugen, aber um Längen besser als die Elixier sind und ebenso haltbar. Die müssten schon runter, aber ich konnte eine Weile nicht spielen.
Meine derzeitigen Favoriten sind John Pearse (600L), die spielen sich schnell ein und klingen warm und voll. Halten allerdings nicht so lange wie Elixier oder die EXP. Da sie preiswerter sind, dürfte sich das aber von den Gesamtkosten her nicht viel nehmen.
 
@Frank-vt Kannst ja zu diesen EXP16 mal was schreiben ...
 
Hatte noch was vergessen.

Wie schon geschrieben, fiel mir jetzt noch ein. Hatte die HD28 ja immer mit EXP16 gespielt. Da es hier dann so zur Geltung kam, wie von mir angeführt, hatte ich dann zu den Martin SP-7100 gewechselt.

Habe noch ein Päckchen EXP16 da. Werde es nochmal mit denen versuchen. Glaube aber, es wird so bleiben, was schrecklich wäre.
 

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