C.F.Martin-User-Thread

Ja, einen Teil habe/hatte ich hier, einen Teil sollte ich noch bekommen ... ich warte auch eigentl. immer noch, dass der andere Mitreisende hier aus dem Board noch mal seine Fotos postet ...
 
öööhmm....:whistle:
Da war doch was...

Stimmt, mein zweiter Teil fehlt auch noch.
Sorry, aber bei mir hat's in der letzten Zeit arg an allen Ecken und Enden gekracht.
Ich hatte ja sozusagen praktisch zur Reise den Arbeitgeber gewechselt, danach kam dann ein ganzer Schwung von neuen Zertifizierungen, der Trip nach VN, Dazu noch ein paar gravierende Veränderungen im Privatleben und zwei Umzüge ... da fiel das wohl hinten 'runter.... :whistle:

Nun steht (vielleicht) der nächste Arbeitgeberwechsel an, also sollte ich bevor ich wieder mit Zertifizierungsanforderungen zugesch(m)issen werde vielleicht doch den zweiten Teil abliefern...
 
@ Corkonian, "vielleicht doch den zweiten Teil abliefern"...ja mach das doch bitte :)......die Martin Freaks werden dir zu Füßen liegen :hail:
 
Ich würde sagen, es ist mal Zeit meine Gitarre vorzustellen:
Martin 000-15 Auditorium

Spezifikationen:
Der Korpus ist (komplett) wie der Hals aus Mahagoni. Das Griffbrett und die Brücke sind aus Palisander. Die Gitarre hat 20 Bünde von denen 14 frei erreichbar sind. Daher hat die Gitarre auch den Namen: 15 für den Übergang vom Hals zum Korpus. Wie genau die Bezeichnung 000 entstanden ist, kann ich leider nicht genau sagen. Das hat mit der kleinen Korpusgröße zu tun. Hab das mal irgendwo gelesen, bin allerdings kein Historiker, daher kann ich nicht mit Details dazu dienen...
Die Mechaniken sind verschlossen und verchromt. Das passt im Allgemeinen sehr gut zu der schlichten Optik. Da die Gitarre möglichst günstig angeboten werden sollte und einen Einstieg in die Martin-Welt bedeutete wurde auf sämtlichen Zierrat verzichtet. Keine Bindings, nur eine aufgedruckte und sehr schlichte Schalllochverzierung, einfache Dot Inlays. Auch ist die Gitarre nicht hochglanz lackiert sondern seidenmatt. Das allerdings nur anfangs. Dazu später mehr.

Persönliche Geschichte:
Zu der Vorstellung einer Gitarre gehört meiner Meinung auch immer die persönliche Geschichte und der Bezug den man zu dem Instrument hat. Das macht doch einen beträchtlichen Teil des Kontextes aus. Gekauft hab ich die Gitarre vor ca. 5 Jahren. Meine erste Akustikgitarre hat damals leider einen Brückenbruch erlitten (einfach so), konnte zwar repariert werden, allerdings mit Einschränkungen. Daher ging es in den Gitarrenladen meines Vertrauens (der hauptsächlich höherpreisige Akustikgitarren verkauft). Preislicher Rahmen war anfangs 500 Euro. Die alte Gitarre (und gleichzeitig erste überhaupt) war eine Epiphone für 600 Mark, der Schritt zu 500 Euro erschien mir angesichts der etwas gewachsenen Gitarrenerfahrung angemessen.
Wie so oft kam es im Laden dann anders: Ein paar Gitarren wurden angespielt und auf einmal bin ich bei der 000-15 hängengeblieben. Wieso genau, kann ich heute gar nicht mehr so genau sagen. Ich glaube es war einerseits natürlich der Klang, wobei der erfahrungsgemäß beim Gitarrenkauf nur einen Teil meiner Entscheidungen ausmacht. Es war bestimmt auch die Optik (ich mochte Akustikgitarren aus Mahagoni schon länger) und - das gebe ich nicht ganz so gern zu - auch, dass einige meiner Lieblingsmusiker eine ganz ähnliche Gitarre spielen. Damals war das beim Gitarrenkauf durchaus noch ein (zumindest unterbewusst) zählender Punkt. Ich hoffe heute bin ich da etwas weiter und unabhängiger, würde dies aber nicht zu 100% garantieren wollen.
Wie auch immer, das Gefühl bei dieser Gitarre hat einfach gestimmt. Dass die Gitarre vielleicht nicht die Gitarre war, die am leichtesten zu bespielen war, blendete ich gekonnt aus. Das war ehrlich gesagt auch nie das Hauptmerkmal auf das ich bei Gitarren achtete. Wie Jack White schon sagt 'it has to be a struggle...' oder so.
Naja, und jetzt gehört sie seit 5 Jahren zu mir und hat mir bereits unzählige Songs 'geschenkt' die auf ihr geschrieben wurden. Hab nämlich genau zu dieser Zeit begonnen Songs für mein Soloprojekt zu schreiben und irgendwie glaube ich, dass dieses Projekt anders verlaufen wäre, hätte es diese Gitarre nicht gegeben. Emotional ist das wohl die Gitarre an der ich am meisten hänge, bzw. mit der ich am meisten mitgemacht habe. Und das sage ich, obwohl ich ansonsten nicht so eine große Bindung zu meinen Instrumenten pflege. Die Gitarren kommen und gehen je nach momentanen Geschmack und Vorlieben. Bei dieser ist das inzwischen etwas anders.
Trotzdem, oder gerade deswegen muss sie viel aushalten. Nachdem sie in der Honeymoon Phase noch gehütet wurde wie der eigene Augapfel (hat sie doch das eigentliche Budget um über 100% überstiegen) ist sie inzwischen überall dabei (Festivals, Lagerfeuer, Konzerte...). Für den ersten Riss im Holz hat eine Tischkante relativ zügig gesorgt, der Hals hat sich tatsächlich auch schon mal etwas vom Korpus gelöst, was allerdings fachgerecht repariert wurde. Durch unzählige Stunden des Songschreibens und vieler Auftritte sind auch schon einige Kratzer im Holz. Außerdem ist die anfangs 'seidenmatte' Oberfläche des Holzes an vielen oft berührten Stellen durch den Gebrauch zu 'hochglanz' gewechselt. Vor allem dort, wo der Arm aufliegt (links oben) oder den kompletten Hals entlang. Das gibt der Gitarre allerdings erst ihren Charakter. Neu würde sie mir nicht mehr so gut gefallen.
Für Auftritte habe ich einen Shaddow PU (magnetisch) fürs Schallloch gekauft. Der war anfangs zufriedenstellend, seit ich allerdings den L.R. Baggs gehört habe, ist der auf dem Einkaufszettel und wird die Tage noch bestellt. Dagegen ist der Shaddow doch deutlich unterlegen.

Zum Klang der Gitarre werde ich demnächst ein paar Stücke aufnehmen anhand derer man sich ein Bild machen kann. Den mit Worten zu beschreiben ist schwierig. Kurz zusammengefasst könnte man ihn als durchaus spritzig und hell bezeichnen, allerings mit deutlichen Bässen. Grundsätzlich ist der Klang eher rauh und ungehobelt, wofür ich die Gitarre liebe. Sie bei einer Produktion elegant in den Hintergrund zu mischen ist nicht gerade einfach. Sie braucht durchaus ihren Platz um stolz ihre Ecken und Kanten zu zeigen. Simon & Garfunkel steht ihr weitaus schlechter als John Frusciante in seiner Drogenphase, wenn ihr versteht, was ich meine. Da ich jedoch eh nur eigene Sachen damit spiele, ist es halt einfach 'mein' Sound.
Aber wie gesagt, dazu dann im nächsten Teil mehr. Hier jetzt dann noch ein paar Bilder, die aufgrund des Wetters heute allerdings nicht ganz optimal geworden sind.

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Sind einfach tolle Gitarren, diese 15er! (irgendwann hab ich hoffentlich auch mal wieder eine ...)
Auf den Bildern sieht sie gar nicht so mitgenommen aus, wie es der Text hätte vermuten lassen.
Viele Grüße
Jack
 
Erm....
000 ist die Korpusgroesse. Martin hat damals 0000, 000, 0, OM und D gebaut, aufsteigend sortiert.
15 ist die Serie, sowas wie die "Ausstattung". 15 war das Basismodel, Mahagoni, kein Binding, alles sehr auster.
16, 17, 18, 21, 28, 35, 30, 41, 42, 45 waren dann die "hoeherweertigeren" Modelle. Einige Serien, so z.B. die 21, 40, 41 sind nicht mehr im regulaeren Programm.
000-15 ist also eine Triple-Ought in Mahagoni.
 
... wem sagst Du das ;) ...
ich meinte ja auch die Modellreihe. Eine 15er (erstmal egal welche Größe) ist einfach was besonderes - aufgrund der voll-Mahagony-Optik, der Schlichtheit, des besonderen Klangs und natürlich auch des "günstigen" Preises. Wenn man das alles mag, kann man sich ja dann die passende Korpusform raussuchen.
Ich hatte mal eine D-15, die war wunderschön, mir aber letztendlich zu groß. Sobald sie weg war, hab ich so eine Vollmahagonygitarre schon wieder vermisst. Ich würde mich mittlerweile am liebsten für eine 000-15M oder vielleicht sogar den 12-Bünder 000-15SM entscheiden. Aus Kostengründen ist es aber erst mal eine Sigma 000M-15 geworden. Kein Vergleich natürlich, aber für das Geld ist die einfach der Hammer. Und endlich wieder Mahagony pur im Haus ...
 
Danke danke! :)

@JackIS
Ja, also die Gitarre ist auch noch nicht total runtergerockt. Eher intensiv gebraucht. Gerade wenn man sie in der Hand hat, sieht man doch schon so manche Schramme. Das Holz ist aber auch recht empfindlich, mit dem dünnen matten Lack.
Hab mir jetzt auch tatsächlich mal den L.R. Baggs M1 gegönnt, und der klingt wirklich fantastisch. Um Längen besser als der Shaddow den ich vorher drin hatte. Extrem natürlich und viel weniger elektrisch. Der Einbau war nicht ganz einfach weil die Klemm-Flügel des PUs ganz abgeschraubt werden müssen, um ihn ins Schallloch zu bekommen. Aber wie gesagt, ich bin damit jetzt total glücklich. Die Tage folgen mal endlich ein paar Soundbeispiele.
 
Dann wiill ich hier auch mal meinen Senf dazu geben ;)
Habe 2 Martin, ein D1-GT und ein D16-GTE.
Wie bin ich zu Martin gekommen? Lange Geschichte... Habe im Zuge ehelicher Probleme :p mich wieder der Gitarre zugewendet, nachdem die alte DDR-Konzert in den Jahren zuvor vllt. noch 3, 4 mal im Jahr gequält wurde (meine Ex-Frau mochte das nicht). Habe mir dann die erste Western gekauft (Ibanez V72ECE - das mochte meine Ex-Frau gleich gar nicht :p :rofl:), weil ich nicht soviel Geld ausgeben wollte/konnte und sie war für das Geld durchaus okay (heute hängt sie an der Wand und wird nur mal zum Lagerfeuer rausgeholt ;)). Hatte von Martin schon gelesen, aber das war zunächst Utopie und ich wußte ja auch nicht wie sie klangen.. Allerdings bin ich jeden Gitarrenladen gegangen, der irgendwo am Weg lag und habe alle möglichen Gitarren angespielt. In einem Erfurter Laden wollten Sie mich partout von Takamine überzeugen, aber da hätte ich nicht mal die über 2K€ teure mit meiner Iba tauschen wollen. Breedlove, Yamaha, Fender, andere Ibanez etc., war alles dort, aber hat mich nicht überzeugt, aber dann habe ich mehr aus Spaß die einzige Guilt angespielt (war Sunburst -überhaupt nicht mein Ding) und war sehr angetan von ihr (um 700,-). Wäre sie in natura gewesen... wer weiß... Habe dann auch de ersten Martin in Jena angespielt (aber alles die HPL-Bodys, die "guten" sind eine Etage höher, was ich damals nicht wußte) und das hat mir schon gut gefallen.
Schließlich war ich in Leipzig in einem Laden und habe dort ein paar Gitarren angespielt, ein paar Guilt, dann 3,4 Lakewood, die haben mir alle ganz gut gefallen. Ein Lakewood war sogar im Sondangebot 1.300,- statt 1.800,- ein Schnäppchen :p und sie klang wirklich gut. Aber habe dann ein paar Martin angespielt. Hat mir schon irgendwie noch besser gefallen :) Am Ende hatte ich dann eine ohne Schild, habe mich hingesetzt, angespielt und whow - das war Sie. Meine Tochter (spielt auch) war ebenfalls sehr angetan. Noch ein bischen rumprobiert und schließlich zum Verkäufer (machte einen sehr kompetenten Eindruck, hat mir auch einiges zu Martin, Taylor, Takamine, Walden u.a. erzählt). Der hat nachgeschaut und mir sind bei 2.400,- € dann leicht die Gesichtszüge entgleist :D
Tjaaa, also keine Chance sie heute oder morgen zu erwerben (geschieden, Unterhaltspflichtig für 2 Kinder...). Also seufzend die Gitarre erstmal ins Reich der Träume verfrachtet (war 2010).
Anfang letzten Jahres bekam ich interfamiliär ein paar Euros und damit sie nicht im Alltag verdampfen, habe ich mir gesagt, daß es jetzt was Besseres sein muß und bin mit Tochter los. Budget war so um 600,- €
Haben nochmals die HPL´s angespielt, auch Baton Rouge, Guilts - Yamaha, Fender, Ibanez und sonstige waren ohnehin schnell ausgeschieden. Schließlich meinte der Verkäufer, das wir eine Etage höher gehen könnten, da wären noch andere Martins. Tja, da noch 3 angespielt, eine 000, die war nicht überzeugend, eine "weiß.nicht mehr" und die D1-GT. War aber bei knapp 1.000,- €, also eindeutig über Budget. Aber der Klang.... *seufz Nochmals runter und 2 HPL´s genommen....jaaaa, nicht schlecht... aaaaber.... Bin schließlich unverrichteter Dinge raus und 2 Tage in mich gegangen.
Nach Hin und Her und dem Zusammenkratzen einiger Euros habe ich mich dann doch für die D1 entschieden, weil ich - wenn ich eine HPL genommen hätte - immer diesen anderen Klang im Hinterkopf gehabt hätte. Bekam immerhin noch einen Notenständer gratis :D
Nachteil der D1- sie hat keinen TA, erschien mir damals auch nicht so wichtig, hatte ja noch die Iba mit TA. Tja, aber wenn man Martin spielt, will man irgendwie keine Iba mehr :D
Wie es der Zufall wollte, hatte ich Ende letzten Jahres die Gelegenheit eine D16-GTE zu erwerben. Von einem Berufsmusiker, knapp 2 Jahre alt, Top-Zustand für 800,- €. Sch.... eigentlich hatte ich das Geld nicht, aber ich konnte mich nicht beherrschen :p - war halt schon vorgezogener Geburtstag und Weihnachten :rofl:.
Habe die Ausgabe keine Sekunde bereut. Sie ist noch leichter bespielbar und liegt besser in der Hand als die D1 und der Klang ist subjektiv auch besser.
Wobei ich bei letzterem ich noch nicht ganz sicher bin. Die D1 hat 13-er drauf, die sind schon heftig, zudem sind es Martins. Und mein Eindruck ist, daß Martin zwar gute Gitarren baut, die Saiten aber eher bescheiden sind. Werde die mal auf 12-er wechseln und vllt. noch einen TA (überlege Piezo, wäre vllt was anderes als bei der D16) einbauen lassen, da sie momentan ein bischen ein Schattendasein fristet. Die D16 habe ich fast jeden Tag in der Hand, während ich die D1 meist nur mal am WE spiele.
Nun habe ich 2 Martins (mein Tochter hat inszwischen auch eine, so eine kleine LXE ;)), aber immer noch keine HD-28.
Die HD-28 hat aber auch keinen TA, was mich (inzwischen) ein bischen stört.
Hoffe, daß ich irgendwann mal zu einem großen Martin-Händler komme, wo ich die HD-28 mit der D-35 (ev. auch mit der D-35 Johnny Cash, da ich viel von ihm spiele) vergleichen kann. Und hoffe (bin eigentlich recht zuversichtlich ;), daß es irgendwann so eine werden wird. Aber ich habe ja erstmal die 2 und insofern keinen Zeitdruck.
Muß jetzt erstmal weiter mit Technk rumprobieren, nachdem ich mir letzte Woche einen Roland AC 60 zugelegt habe :D Brauchte den auch nicht wirklich :p
(habe ja schon Mischpult und 130W Aktivbox), aber der ist etwas über 1 Jahr alt, kaum gespielt, sieht aus wie neu und dann für 220,- €....??? Wer soll denn da widerstehen können??? :hail:
Aber ich glaube, dieses Problem haben noch ein paar.... :evil: :cool:
 
.... Nun überlege ich seit Wochen, welche Martin vielleicht zu mir passen würde. Die D-35 wird ja zur Zeit zum Sonderpreis angeboten, soll aber recht hell klingen, was nicht mein Ding ist. Die normale D28, sicher eine tolle Gitarre, wobei die HD28 noch etwas besser schwingen soll und auch leicht wärmer klingt, sagt man. Heute habe ich sie dann bestellt und bin gespannt, was da jetzt auf mich zukommt. Vielleicht ist sie es jetzt ja. Ich hoffe ich habe nicht zu weit ausgeholt und Euch gelangweilt. Würde mich freuen, wenn wir in Zukunft zusammen etwas diskutieren könnten. Morgen soll das gute Stück jetzt bereits kommen. Vielleicht könnt Ihr mir noch was zur HD28 sagen z.B., welche 12er Saiten auf der HD28 gut kommen. Auf anderen Gitarren wurde ich mit Martin-Saiten bisher nicht glücklich. In letzter Zeit spielte ich die Addario EJ16.

Ganz netten Gruss
 
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Hi Mr.Blues, willkommen im Board :great:

Zunächst mal möchte ich bitten, in deine Posts ein paar mehr Absätze einzufügen ... das liest sich alles etwas schwierig ;)

Dann habe ich einen Teil ausgelagert, der mit den hier diskutierten Martin-Gitarren nun so gar nichts zu tun hat. Du findest diesen Teil im Steckbrief-Bereich: https://www.musiker-board.de/steckbrief/551023-mr-blues.html
 
Also "hell" wuerde ich jetzt nicht unbedingt als Attribut fuer die D35 nehmen. Ich selber habe eine D35 und habe die gegen die D28 und die HD35 gespielt und die D35 war die angenehmste der Runde. Die D28 war heller, die HD35 zu dunkel und basslastig.
Leider war keine HD28 zum Vergleich da...
 
Hallo PETER55, bitte sei mir nicht böse, ich wollte mich nur höflich kurz vorstellen und habe dafür hier im Forum nicht gleich die richtige Stelle gefunden. Ferner muss ich anmerken, dass ich leider keine Absätze machen kann, geht einfach nicht, ich kann nur hintereinander schreiben "keine Funktion". Selbstverständlich ist mir diese Schreibweise (auch Fehler) sofort aufgefallen.

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Also "hell" wuerde ich jetzt nicht unbedingt als Attribut fuer die D35 nehmen. Ich selber habe eine D35 und habe die gegen die D28 und die HD35 gespielt und die D35 war die angenehmste der Runde. Die D28 war heller, die HD35 zu dunkel und basslastig.
Leider war keine HD28 zum Vergleich da...
Hallo Corkonian, das ist es ja eben, diese unterschiedlichen Meinungen, dann hätte ich vielleicht doch erst die D-35 bestellen sollen. Ich mag es lieber so im "Mittel", also schön ausgewogen und auch mit Bass und nicht zu helle o. spitze Höhen. Meine Lakewood J32 hatte eine Engelmann-Decke, ja, sie klang voll und auch rund, natürlich auch durch den J-Korpus, jedoch die B u. hohe E-Saite ging mir schon mit der Zeit auf die Nerven.
 
Also der allgemeine Konsens unter Martin-Spielern ist, dass die D35 bassiger ist als die D28 und die HD35 sehr bassig ist. Ich habe einige alte HD35 spielen duerfen und die waren zum Teil schon fast "sumpfig" in den Baessen. Das Holz altert und das fuehrt wohl bei den scalloped braces der HD zu noch mehr Bass und irgendwann ist es dann zu viel und matscht.
 
@Mister Blues: Das mit den nicht funktionierenden Absätzen habe ich auch - aber nur im Internet Explorer zuhause - mit Chrome geht's wunderbar.

Du müsstest vom WYSIWYG Editor zum Standard Editor wechseln - dann geht das auch mir den Absätzen (umzustellen hier: Benutzerkontrollzentrum - Einstellungen ändern - ganz unten kommen die Auswahl für die 3 Editoren).
 
Also der allgemeine Konsens unter Martin-Spielern ist, dass die D35 bassiger ist als die D28 und die HD35 sehr bassig ist. Ich habe einige alte HD35 spielen duerfen und die waren zum Teil schon fast "sumpfig" in den Baessen. Das Holz altert und das fuehrt wohl bei den scalloped braces der HD zu noch mehr Bass und irgendwann ist es dann zu viel und matscht.

Hallo,

ich weiss, das "scalloped braces" auch zu mehr Bass führt. Ich hoffe, dass das bei der HD28 dann nicht zu viel wird. Ja, die D-35, was jetzt machen ? Wenn es wirklich so ist, dass auch sie schön rund und warm spielt.
Hatte auch über diese Modelle mit dem Vertrieb (AMI) gesprochen, die mir eindeutig bestätigten, dass die D-35, die etwas heller und auch härter klingende Gitarre sei.

So, gleich wird wohl UPS bimmeln und die HD28 ist dann da. Werde sie erst einmal an die Raumtemperatur anpassen lassen und die Verarbeitung begutachten.

Dann bis später.

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@Mister Blues: Das mit den nicht funktionierenden Absätzen habe ich auch - aber nur im Internet Explorer zuhause - mit Chrome geht's wunderbar.

Du müsstest vom WYSIWYG Editor zum Standard Editor wechseln - dann geht das auch mir den Absätzen (umzustellen hier: Benutzerkontrollzentrum - Einstellungen ändern - ganz unten kommen die Auswahl für die 3 Editoren).

Hallo,

danke für den Hinweis. Habe bereits die Umstellung vorgenommen.
 
So, die HD 28 ist jetzt angekommen. Jetzt muss sie zeigen, was sie tatsächlich drauf hat und muss gegen die Takamine antreten (AAA Sitkafichtendecke, zweiteiliger und geflammter Mahagoniboden "zweiteilig-massiv").


Hier dann auch gleich ein Bild der HD28 und ein Bild der Takamine.

Im Moment bin ich dabei die HD28 mal richtig durchzuschütteln, also feste spielen. Die haben 13er Saiten draufgemacht und viele Umwicklungen an den Mechaniken, macht man doch nicht !
 

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Glückwunsch zur HD-28 ... in meinen Augen immer noch die "klassische Westerngitarre" :great:

Als ich vor Jahren vor der Entscheidung "meiner" Martin stand, sollte es auch eine HD-28(V) werden.
Im Laden war dann da eine HD-28LSV (mit breiterem Fretboard und größerem Schallloch - siehe Anfang dieses Threads ;) ), die dann meine dicken Finger doch schnell davon überzeugte, dass auf dem breiteren Fretboard einfach mehr Platz ist. Ich hab sie jetzt über 12 Jahre und wir verstehen uns immer noch gut :)
 
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Danke für den Glückwunsch, Peter.

Ja, ich kenne die "V". Ein etwas breiteres Griffbrett ist schon ok. Ich hatte es auch bei meiner Lakewood J32. Da ich aber auch E-Gitarre spiele, so kommt mir diese "normale" Breite doch mehr entgegen.

Nun wird wieder Krach gemacht:)
 

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