C.F.Martin-User-Thread

Lustiger weise steht auf meiner DX auch Made in Nazareth... Ob sie geplekt ist weiss ich nicht, hab jetzt aber mit 11ern und annehmbarer Saitenlage absolut NULL Schnarren, egal wie fest ich reinhaue...
Sehr zufrieden ;)
 
Nein, muss mich korrigieren: Doch Made in Mexico. Nur die Adresse vonMyartin war Nazareth ;)
Trotzdem kein Schnarren ;)
 
ich habe 12´ Saiten und eine Saitenlage im 12.Bund von ca. 2,1mm. Geht auch niedriger, macht dann aber weniger Spaß, wie ich finde.
Werksmäßig war es etwas mehr, wieviel weiß ich nicht mehr, vielleicht 2,6mm?.
Ich spiele grundsätzlich einen Halbton tiefer und Probleme gibt es keine.
Als Saiten verwende ich diese Elixier 80-20 Bronze Saiten, scheinen wohl nicht besonders beliebt zu sein, aber ich bin zufrieden damit.
Seit wann produziert Martin denn in Mexiko? Ich finde da kein Datum und wusste es noch nicht einmal.

Viele Grüße
 
Seit wann produziert Martin denn in Mexiko? Ich finde da kein Datum und wusste es noch nicht einmal.

Hab da gerade ein Zitat im Netz gefunden:

To further reduce costs, them moved this line of acoustic guitars to Mexico in 2004 for production. Martin has actually been in Mexico since the early 1990s.

Was da jetzt richjtig ist (90er / 2004) weiss ich nicht...
 
Hallo dongle,

viele Dank für deine Antwort.

"Zur weiteren Kostenreduzierung ging die Produktion der Serie 2004 nach Mexico. Fakt ist, dass Martin schon seit anfang 1990 da war..."
So würde ich es übersetzen (kann heute aber kein English)
Ich denke, 1990 gab es da wohl eine Komponentenfertigung, in Japan gab es das wohl auch schon mal.. (das mit Japan hab ich auch gerade gefunden)

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander,

ich bin auf der Suche nach der Gitarre fürs Leben!
Natürlich habe ich viele Hersteller, darunter auch mehrere Martin, getestet.
Gesucht - Gefunden.......Martin ist mein Hersteller!
Ich spiel seit ca. 10Jahren (unplugged) , Stilrichtung: Blues, Rock, Funk......was halt so von der Hand geht

Da ich unbedingt eine Voll-Massive Martin möchte stehen folgende Modelle zur Auswahl:

- D-1 Gegenüber dem Halsmaterial bin ich etwas skeptisch.... evt. eine Gewohnheitssache?!
- D-15 Vorteile/Nachteile Voll-Mahagoni?! Wird anscheinend nicht von vielen Herstellen verwendet...
- D-16GT

Werden diese Modelle in den USA gefertigt?

Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben um mir die Entscheidung zu erleichtern!

mfg
Seaboo
 
Zuletzt bearbeitet:
am besten du fährst in nen Laden, wo diese Gitarren zum Antesten bereit stehen plus noch D28, D40er und testest selbst, wenn du schon ne Gitarre "fürs Leben" willst.
Ich hab ne D41, die ist toll und die geb ich wohl auch nicht mehr her :)

bei meiner DX1E und bei meiner D41 steht jedenfalls Made In USA...
 
Danke für deine schnelle Antwort!

D28 und D40 befinden sich leider nicht mehr in meiner Preisklasse.... (Bis 1500€)
Habe alle umliegenden Läden abgeklappert und geteset was das Zeug hält :)

Meiner Meinung nach kann man bei Martin nichts falsch machen....
 
ne Martin D28 bekommst evtl. ab 1770 euro, wenn du noch n bisschen sparst;)
Normalerweise hätt ich mir auch mal ne D28 gekauft, aber dann kam mir mein Kumpel mit seinem Angebot von ner D41(2nd hand) zuvor und da ich mal ne D40er beim Thomann gecheckt hab, wars klar, für was ich mich entscheide :D
Es gibt natürlich schon Klangunterschiede zwischen den Modellreihen und auch vom Baujahr her gibts Unterschiede. Bspw. soll das Baujahr 1993 für Martin D45 absolut top gewesen sein wegen der damals verwendeten Hölzer, aber die Verabeitung ist bei den Martins eigentlich immer zuverlässig, soweit aus meinen Erfahrungen und den Erfahrungen, die mein Kumpel, ein absoluter Martin-Freak, mir so erzählt.
Die 40er Reihe hat halt dieses spezielle Brace Shifting oder wie man das nennt und das ändert am Klang natürlich schon einiges. und nochwas: der Klang wird mit dem Alter auch noch besser, wenn sie richtig eingespielt sind. Du kannst im Grunde davon ausgehn, dass , wenn du ne neue Martin kaufst und sie dann über Jahre viel spielst, der Sound nochmal besser wird
 
Wenn ich dich richtig verstehe sollte es min. eine D28 sein.

D.H also:

Steg & Griffbrett aus Mikarta ist nicht zu empfehlen?
Korpus & Zarge aus Mahagoni ist klanglich nicht wirklich Top?

Die von mir angeführten Modell kosten so um die 1000€.
Das Sparen ist nicht das Problem.......
Ich bin nicht der Meinung das mich ein "Ferrari" gleich zum Rennfahrer macht! ;)
 
ne D16 is sicher auch ok. doch Mahagoni is schon cool, aber klingt halt anders als Palisander z.b.
Klar ne D28 wär schon mal was richtig ordentliches, ne Hausnummer ;) aber ich will dir ja nix aufschwätzen ;)
ws auch geil sein muss is Koa oder Adirondack .....aber da bewegen wir uns dann in anderen Sphären :D
 
Mahagoni und Mikarta sind kein Grund, eine Gitarre nicht zu kaufen. Mahagoni als Holz ist auch nicht pauschal schlecht, einige der teuersten und besten (und einige der billigsten und schlechtesten) Gitarren haben einen Mahagonikorpus. Oder einen Palisanderkorpus. Oder .... ;)

Du musst am Ende selbst entscheiden, welcher Klang für dich der richtige ist, und es zeugt weder von Unkenntnis noch von schlechtem Geschmack, wenn einem die 5000-Euro Martin überhaupt nicht gefällt, dafür aber die für 1000-Euro umso mehr.:)
 
... achte mal darauf, wie viele Musiker - gerade im Studio oder als Sideman, wo die Optik nicht im Vordergrund steht - eine D18 oder andere Mahagoni-Gitarre spielen. Die klingen einfach anders (ich selbst habe mehr Mahagoni- als Palisander-Instrumente, da ich sie besser finde). In der Regel sind die Palisander-Instrumente aber ohnehin wegen des Holzes teurer (Palisander ist halt teurer, oft otisch spektakulärer, nicht gleichbedeuend mit besser) und dann meist auch mehr verziert, was den Preis noch einmal erhöht.

Ich selbst halte die 15er-Serie für mit die besten Martins, die ich je gespielt habe (und da waren auch 41er und 45er drunter!). Der Klang muss dir halt passen.
 
Danke für eure sachliche Antwort!

Die D-15 war die erste Martin in meiner Testserie und hat mich voll von den Socken gehaut...
Um mir aber einen weiteren Überblick zu verschaffen "klapperte" ich alle Musikgeschäfte in der Gegend ab und testet alles was mir unter die Finger gekommen ist!

D-16GT war leider etwas......naja will jetzt nicht enttäuschend sagen aber naja..........hat mich halt nicht sooo von den Socken gehaut!

Bezüglich der D-15 war ich etwas skeptisch:

1. Habe ich noch nicht viele Voll-Mahagoni Gitarren gesehen
2. War es die erste Martin in meinen Händen und somit dachte ich vielleicht war es die Euphorie gegenüber dem ersten Kontakt :)

Nun bin ich mir sicher da ist kein Haken an der Sache.....
Die D-15 wird meine Martin!

Danke, für eure Tipps/Infos!
 
ne D16 is sicher auch ok. doch Mahagoni is schon cool, aber klingt halt anders als Palisander z.b.
Klar ne D28 wär schon mal was richtig ordentliches, ne Hausnummer ;) aber ich will dir ja nix aufschwätzen ;)
ws auch geil sein muss is Koa oder Adirondack .....aber da bewegen wir uns dann in anderen Sphären :D

Koa IST geil!
Das Beste von Mahagoni und Palisander vereint.
Habe gerade von meinem Gitarrenbauer eine vollmasive voll-Koa erhalten, also Hals, Decke, Zargen, Boden aus Koa, Griffbrett und Sattel Ebenholz, das ist ein Hammerteil!
Adi ist auch super, aber anders als Koa, ganz anders.

Aber zum Thema 15'er Martins: super klang, nur etwas utilitaristisch in der Anmutung.
 
Kann mir jemand erklären, was "utilitaristisch in der Anmutung" bedeutet?
 
KEINE Ahnung!
Mit meinen rudimentären Fremdwörterkenntnissen habe ich mir das als "zweckmässig" / schlicht / "praktisch" übersetzt. Frag mich nicht, wie das lateinische Wort aussieht - ich tippe über englisch "utility" = Zweckmässigkeit / der Nutzen / Brauchbarkeit auf "zweckmässig".
Gruss
Dongle
 
@mbern: Utilitarismus ist -soweit ich weiß- ein Begriff aus der Ethik/Philosophie. Aber irgendwie bin ich auch ratlos, wenns eine Beschreibung für eine Gitarre sein sollte. Denn "utilitaristisch in der Anmutung" gibt ja irgendwie wenig Sinn. Und selbst wenn man es schlicht mit "zweckmäßig" übersetzt, wär das ja eigentlich keine positive Eigenschaft. Wer hat schließlich gern eine Gitarre, die nur "zweckmäßig" ist?! :gruebel:
 
Warum ? Eine Gitarre, die "zweckmäsig" aussieht ist doch gut?!? - Du könntest das dann etwas positiver formulieren: "Understatement"... bzw. "Solide, ohne Schnickschnack" ;)


Ich hab nochmal zwei ganz andere Fragen:
1. Ich hab ja nun die DX1. Wenn ich das richtig begriffen habem hat die ein "Kunststoff"-Griffbrett. Wie pflege ich das eigentlich? Lemonoil macht da sicher keinen Sinn, oder?

2. In der Gitarre ist der "Fishman Sonitone" Pickup/Preamp verbaut. Warum gibt es zu diesem Pickup/Preamp keine Infos auf der fishman.com Seite?
 
DX1 und Lemonoil - da schaue ich bei Martin auf der Webseite nach und lese Folgendes:

******
We do not recommend using lemon oil on our fingerboards. The acids in lemon oil break down the finish of our guitars. It may also aid the corrosion of the frets and lessen the life of the strings.
******

Die raten also general, unabhängig vom Material des Griffbrettes davon ab.

Nun interessiert mich natürlich, wie ihr eure Bretter pflegt.
Wer hat negative Erfahrungen mit Lemonoil gemacht? Was ist passiert?
Womit reinigt ihre eure Griffbretter?

Hier noch der Link zum zitierten Text:
http://www.martinguitar.com/services/faq.php?id=4&qCat=Guitar Care
 

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