C.F.Martin-User-Thread

Kann mir einer mal sagen welchen Abstand die tiefe E-Saite am 12 Bund standardmässig bei MArtin hat? Ich meine nämlich die Gitarre die ich im Musicstore damals mal angespielt hatte wär etwas tiefer gewesen.
Ist von Gitarre zu Gitarre unterschiedlich. Genau wie das Holz. Deswegen kauf ich nur das Modell, das ich im Laden auch in der Hand hatte...

Was mir auch noch so aufgefallen ist wenn ich die E-Saite im 12ten Bund einfach so drücke ist der Ton der ertönt recht disonant zu dem wen man sie dann mit der rechten Hand anspielt aber das ist normal oder?
Nein, sollte eigentlich nicht so sein. Das hört sich nach einer nicht oktavreinen Gitarre an.
 
Wie kann ich das denn noch anders testen ob sie Oktavrein ist?

Gruss
Marc
 
Wahrscheinlich schwingt der Teil zwischen gegriffenem 12. Bund und Sattel mit ... das ergibt Dissonanzen. Einfach mal abdämpfen.
Ausserdem sollte man die neuen Saiten erst mal ein paar Stunden einspielen und sich dann um Einstellung und Oktavreinheit Gedanken machen. "Zu" neue Saiten klingen am Anfang noch nicht so gut (meine persönliche Erfahrung mit vielen verschiedenen Saitenmarken und Stärken).
 
Ich meinte auch nicht den gegriffenen 12.ten Bund sondern wenn ich einfach mit dem linken Finger darauf tippe also quasi ein Hammer on aber ein ganz leichtes. Quasi nur drücken. Das habe ich aber bei anderen Gitarren auch festgestellt das ist da gleich.

Vom Sound her klingt die so voluminös das man fast schon denken könnte da spielt eine 12 Saiter Gitarre. Ich hatte halt viorher ne 400 Euro Takamine und bin den Sound warscheinlich einfach nicht gewöhnt.

Werde sie nun mal ordentlich einspielen. Ich denke MArtin wird die schon gut eingestellt haben von Werk aus.
 
Hallo Martin-Freunde,
ich darf mich nun auch zu den Martin-Besitzern zählen. Ich habe ganz frisch eine D-16GT. An sich ist das wirklich eine ganz tolle Gitarre, aber ich habe ein kleines Problem, bzw. mache mir ein wenig Sorgen...
Folgendes: ich habe jetzt an 2 Tagen die Gitarre bei einer Akustik-Probe benutzt (ist ja noch frisch, daher erst an 2 Tagen ;)). Ich habe den Eindruck (und das kann man hier wörtlich nehmen), dass das Finish, bzw. die Decke seeehhr weich sind. Ich habe nämlich schon jetzt (!) unschöne Spuren unterhalb des Pickguards. Ich spreche aber nicht von den oberflächlichen kleinen Plek-Kratzern. Ich würde das als "Ratscher/Druckstellen" bezeichnen. Irgendwie finde ich das merkwürdig. Ich habe schon diverse Gitarren anderer Hersteller (Takamine, Ibanez, Fender, Framus, etc.), aber sowas hatte ich nochnie, selbst nach Jahren intensiven Gebrauchs.
Da dies meine erste Martin ist: ist das normal oder steht zu befürchten, dass ich in einem halben Jahr ein Loch in der Decke habe? Ich dachte eigentlich, dass Martin sehr robust sind...
 

Hi Richelle,
den Thread habe ich tatsächlich auch verfolgt, wobei das Problem bei mir ja etwas anders ist. Es läßt aber leider vermuten, dass es auch im Hause Martin nicht nur annähernde Perfektion in der Produktion gibt...
Hast Du denn schon von so weichen Finishes, bzw. Decken gehört? Wie gesagt, bei allen anderen meiner Gitarren habe ich sowas noch nicht gesehen... (ich benutze übrigens auch nicht neuerdings Münzen als Plek-Ersatz, oder Ähnliches)
 
Hast Du denn schon von so weichen Finishes, bzw. Decken gehört?

Sorry :redface:, Ich glaube ich habe Deinen ersten Beitrag mehr überflogen als genau gelesen. Jetzt ist mir Dein Problem deutlicher bewusst.

Und ich kenne sehr weiche Decken bzw. Finishes.

Und zwar von meiner Lakewood M32CP. Die hat eine Engelmann-Fichtendecke und ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass da bis zu 20 ultradünne, UV-gehärtete Lackschichten draufkommen und immer wieder nachgeschliffen werden (und die Gesamtlackschicht der fertigen Gitarre ist trotzdem extrem dünn).
Jedenfalls ist das Deckenholz samt Lackierung extrem weich und sehr empfindlich.
War für mich anfangs auch überraschend und die meisten Druckstellen stammen von der Anfangszeit. Seltsamerweise sind danach keine weiteren Beschädigungen dazugekommen, obwohl ich anfänglich eine Art "Respekt und Vorsicht mit einem 2300 Euro Instrument" nach und nach abgebaut habe und jetzt viel schneller und routinierter die Gitarre in die Hand nehme oder wieder ablege. (Genau dann wenn man zu vorsichtig und penibel ist passieren seltsamerweise die meisten Missgeschicke).

Ich kann mir schon vorstellen, dass viele eher günstigere und eventuell klanglich unterlegene Modelle weniger empfindlich sind --> z.b. dickere, starrere, härtere Lackschicht.
 
Ich bin ganz neu in diesem Forum und erstaunt zu hören, welche Probleme bei Martin-Gitarren auftreten können.

Ich bin stolzer Erstbesitzer einer D-41, Baujahr 1973. Dabei sollte es damals eigentlich eine D-28 oder bestenfalls eine D-35 sein. Als ich aber die D-41 beim Händler in ihrem hellblauen Koffer liegen sah, war die Entscheidung gefallen. Die edle Optik mit den Perlmutteinlagen und den vergoldeten Mechaniken war schon bestechend. Dabei war der Sound anfangs gar nicht soooooo überirdisch. Das kam erst mit den Jahren. Je älter die Gitarre und je dunkler die Decke wurde, desto mehr Power hatte ihr Sound. Im direkten Vergleich mit anderen hochwertigen Dreadnoughts fegt sie heutzutage alles weg, was ich bisher gehört habe. Ihr Klang ist super ausgewogen, martintypisch "fein" und dabei sehr, sehr l a u t!

Vor rund zwanzig Jahren habe ich die original Grover- gegen vergoldete Schallermechaniken austauschen und den Hals neu bundieren lassen. Hier und da ein wenig Politur, das war`s. Und ich habe der Gitarre wahrlich nichts geschenkt. Zumindest versteht man unter einem "pfleglichen Umgang" sicher etwas ganz anderes.

Vielleicht war aber die Verarbeitung bei C.F. Martin damals wirklich noch besser. Einige Wochen, nach dem ich die Gitarre gekauft habe, bekam ich Post aus Nazareth, Pensylvania. Es war die Bestätigung, dass mir die "unlimited warrenty for the first owner" zustand. Meines Wissens hat Martin diese lebenslange Garantie später abgeschafft. Da kann sich jetzt jede/r seinen/ihren Teil zu denken.

Grüße an alle C.F. Martin Fans von einem begeisterten D-41 Spieler,

Udo
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal Willkommen im Club Udo!

Meine SWD-GT hat nur eine einzige Macke, und die ist auf meine eigene Blödheit zurückzuführen.

Was Probleme im Allgemeinen und die mit Gitarren im Besonderen betrifft, ist dieses Forum auch wieder nur ein Spiegel unserer Welt. Die Anzahl der posts, in denen über ein Problem diskutiert wird, sind um ein Vielfaches höher als die, die einfach nur eine positive, zufriedene Aussage haben.

Ich bin aber (auch aus Erfahrung) ein positiver Mensch und gehe nachwievor davon aus, dass die Anzahl der Problemfälle deutlich geringer ist, als die der "alles in Ordnung" Fälle.

Und das gilt in meinen Augen ganz besonders für Qualitätsgitarren.
 
Bei meiner HD-28LSV habe ich 2001 auch noch die lebenslange Garantie (für den Erstkäufer) bekommen.

Ich hatte und habe an dieser Gitarre absolut nichts auszusetzen :D

Natürlich hat sie im Lauf der Jahre auch den eine oder anderen kleinen Kratzer abbekommen, aber wirklich nur sehr kleine ... ich bin bei meinen Instrumenten schon recht "pingelig" und achte auf sie :rolleyes:
 
Hallo Martin-Maniacs,

ich habe in kürze vor, weil schon sooolange geplant mir eine D-28 zuzulegen, eine richtig hammermäßige Gitarre und der Sound läßt keine Wünsche übrig, da stimmt einfach alles.

Nun schau ich bei mehreren Musikläden rum und die Preise im Gegensatz zum Vorjahr sind da doch etwas nach oben gestiegen.

Mein Kumpel spielt eine D-28 bought by Beyers aus BO für 1540,00 € jetzt liegen sie ab 1700,00€ aufwärts.

Was meint ihr dazu, ob die Händler damit noch etwas runtergehen im Preis? Ich denke mal das da doch schon etwas verhandelbar ist...


für Tipps und viele Anregungen danke ich Euch :)
 
tach,
meine erfahrung ist, dass thomann quasi die preise vorgibt..
bei dem kostet sie grad 1798 und fuer viel weniger wirst du sie neu vermutlich nicht bekommen.
ausser du hast so einen netten laden wie ich in der stadt der mir auf meine neue martin 000-15 vom einkaufspreis nochmal 10% gegeben gegeben hat und damit einen preis machen konnte den nicht mal thomann halten kann.
dass es den musikgeschaeften auch noch zu gute kommt, wenn man nicht nur den kleinkramm bei ihnen kauft ist dabei auch noch ein schoener nebeneffekt.
solltest du den laden wissen wollen machen wir das am besten per pm, da ich hier keine grenze ueberschreiten will...
beste gruesse

@martin user: meine vorstellung und gitarre folgen bald...moechte hier aber schonmal sagen wie schoen ich den umgang hier im a-gitarren user thread finde irgendwie hoefflicher/freundlicher als bei den e-gitarren

lg david
 
moechte hier aber schonmal sagen wie schoen ich den umgang hier im a-gitarren user thread finde irgendwie hoefflicher/freundlicher als bei den e-gitarren

Das könnte daran liegen, dass man in Martins keine EMGs einbaut, um damit Metal zu spielen ... ;)

Bitte nicht hauen, wenn das jetzt ein der Metaler liest - :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat einer von euch ne MArtin mit Aura System und kann mir nen Tip geben wie ich am besten anfange sie auf z.b. ne PA oder nen Akstikverstärker gut einzustellen? Erstmal den Peizo einstellen und dann das Image dazumixen?

Ich hab die DC-16 RGTE und schwanke bei den Amos im Moment noch zwischen Roland AC-60 und Fishman Loudbox 100

Gruss
Marc
 
So, ich hab mal eine kurze Aufnahme von meiner D-35 gemacht.
Was sagt ihr zu der Soundqualität?
Ich bin noch blutiger Anfänger, bitte nur auf die Soundqualität achten :).

Aufgenommen mit dem Rode NT 5 Stereo Set und dem Line 6 UX2 (tolles Teil).
Die Aufnahme kommt dem Originalton schon recht nahe, allerdings sind die Höhen nicht so kristallklar wie sie sein sollten, bestimmt nur eine Einstellungssache.

hier der Link
http://www.youtube.com/watch?v=q6d_wL7Et6I

lg
Easy
 
Die Aufnahme kommt dem Originalton schon recht nahe, allerdings sind die Höhen nicht so kristallklar wie sie sein sollten

Hmm, für mich hat's eigentlich zuviel Höhen, bzw. ist mir der Sound viel zu dünn. Kann natürlich auch sein, dass Du entsprechende dünn(klingend)e Saiten drauf hast (Ich habe die Acoustic SP light Phosphor Bronze (012-054)).
Ansonsten: Mag ich gar nicht glauben, dass Du blutiger Anfänger bist, Respekt!:great:

Tipp: Gut gestimmt klingt das nochmal so gut;)
 
Was sagt ihr zu der Soundqualität?
Aufgenommen mit dem Rode NT 5 Stereo Set und dem Line 6 UX2 (tolles Teil).

Haut mich ehrlich gesagt nicht von den Socken.
Sobald du spielst hast du immer ein ziemlich lautes "Rauschen" mit drin.
Entweder ist das UX2 mal gar nicht so toll, oder du hast irgendnen komischen Effekt drübergelegt, der dafür verantwortlich ist.
Ansonsten kannst du auch noch mit der Mikrofonposition arbeiten, mit scheint du hast die recht weit weg stehen.
Ich hab sehr gute Erfahrungen damit gemacht die Røde recht nah (30-40cm) an die Gitarre zu stellen und eines auf den Hals-Korpus-Übergang und eines über den Steg zu richten.
Dann bekommt man zwei sehr unterschiedliche Signale (ein warmes, weiches und ein helles, knackiges) die man mischen kann um so den bevorzugten Sound zu bekommen.
 
@JottJott : Ich benutze dieselben Saiten. Klar bin ich noch Anfänger, das hat 5 Versuche gedauert bis es einigermaßen ok war. :)
Im Grunde ist das nur Akkordeschrabbeln, wenn ich zusätzlich noch picken muss, dann wird es verdammt eng.:rolleyes: Aber es wird langsam besser.

@Disgracer : Im Gegenteil , das waren ca. nur 15-20 cm , aber da sind noch ein paar andere PreAmps zum antesten. Aber THX für den Tip.

Für mich ist es auf jedenfall ein kleiner Erfolg, der ermutigt weiter zu machen.

Danke nochmal an das Forum , das hier auch Anfänger fair und informativ behandelt werden,
das ist auf keinen Fall selbstverständlich.

thx
Easy
 
Danke nochmal an das Forum , das hier auch Anfänger fair und informativ behandelt werden,
das ist auf keinen Fall selbstverständlich.

Ich wünschte, wir würden das immer hinbekommen. Aber das ist leider nicht der Fall :(
 

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