C.F.Martin-User-Thread

Martin bringt gerade die neue D1 Serie raus. Keine Ahnung, ob diese die DM ersetzen soll.
 
Hm, das mit dem * obendran kannte ich gar nicht, deswegen findet er bei meiner "DM"-Eingabe nichts...
Auf jeden Fall danke schonmal!
 
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Catweazle hat sich eine DM zugelegt und hier etwas über sie geschrieben.

Diesen Post kann man übrigens schnell finden, wenn man bei oben "Thema durchsuchen" einfach mal "DM*" eingibt ;)

Ähhhhhh ?!??!!?!?!?!?!?

Ich hab mir eine DM zugelegt ?? Peter...sagst Du mir bitte wo ich die verräumt hab :D:D Ich find nur meine Takamine... :D:D:D:cool:

Ne, im Ernst. Gekauft hab ich sie nicht aber immer wenn ich zum Musikladen muss und warte bis ich dran bin (1-Mann Betrieb) dann spiel ich die immer an.

Aber was ich geschrieben habe, das trifft zu. Ich werd sie auch gleich nochmal anspielen da ich zum Laden muss (brauch Kartons für meine Ebay Verkäufe);)
 
@Cat: sry ... der Post klang so, als wenn du sie adoptiert hättest ... :redface: ... aber ich würde sie dir gönnen :D
 
Was haltet ihr eigentlich von der Martin D16? Hab mir überlegt, die mir zuzulegen. Hab ja bisher eher Schlechtes über billige Martins im Forum gelesen. Gehört diese Martin auch in diese Kategorie, oder ist das schon eine gut verarbeitete und vor allem klingende Gitarre?
 
Eine D16 soll eine billige Martin sein ? Keineswegs. Damit sind sicher die wirklich günstigen Martins im 500 Euro Sektor gemeint !

Die D16 ist schon ein feines Teil !
 
...
allerdings ist ein Koffer mit bei und somit hab ich mich in die Gitarre verliebt ;)
...
Du hast Dich in die Gitarre verliebt, weil ein Koffer dabei ist? :gruebel:
Nun gut, das musst Du selbst wissen.

Mein Tipp an dich: Zieh durch sämtliche für dich erreichbare Geschäfte (wichtig: Geld vorerst zu Hause lassen) und spiel' so viele Gitarren in Deiner Preiskategorie an wie möglich. Spiel auch in jedem Geschäft zwei bis drei Gitarren an, die ein bis zwei Klassen über Deinem Budget liegen, einfach um ein Gefühl für den Klang zu bekommen. Dann kannst Du irgendwann ne engere Wahl bilden oder Du verliebst Dich unterwegs in eine Gitarre (anstelle des Koffers [scnr]).

Gruß
D.Mon
 
Hi Leute,

habe demnächst vor mit entwedert eine Martin DC-16 GTE oder eine DC-16 RGTE Aura zuzulegen.

Wie gross ist denn nun der Unterschied zwischen Mahagoni und Palisander Boden und Zargen?

Und worin besteht der Unterschied zwischen dem Blendsystem und dem Aura System? Nur in den Presets und der Fademöglichkeit?

Danke für eure Hilfe
Ich spiele in einer Coverband und benötige sie einmal dafür und einmal für ein Akustik-Cover Projekt also sollte sie auf jedenfall mit Mikro sein.... Ich muss nurnoch meine Duesenberg Starplayer TV Silver Sparkle an den Mann bringen....

Gruss
Marc
 
Zu den Hölzern: Mahagoni ist weicher/wärmer, Palisander ist knackiger/akzentuierter.
 
Blendsystem --> blendet (meist) stufenlos zwischen möglichen 2 Abnahmequellen, also z. B. eingebauten Mic und Piezo

Aura-System --> Soll für ein akustisch besonders natürliches Signal sorgen. Das macht es auch wirklich gut, kenne ich zumindest von den Aura-Pedalen. http://www.fishman.com/products/details.asp?id=108
 
Zu den Hölzern: Mahagoni ist weicher/wärmer, Palisander ist knackiger/akzentuierter.
Tendenziell ist das sicher richtig. Nach meiner Erfahrung ist der Unterschied aber ein stückweit auch theoretischer Natur.

Das merkt man spätestens dann, wenn man Gitarren mit verschiedenen Hölzern in unterschiedlichen Preisklassen direkt miteinander vergleicht. Die Unterschiede in der Präsenz, Differenziertheit und allgemein der Qualität des Klangs hängen meiner Ansicht nach wesentlich mehr von der Bauweise und Verarbeitung als von den verwendeten Holzarten ab, insbesondere wenn es ähnliche Hölzer sind.
 
Der Vergleich basiert natürlich darauf, dass die Hölzer miteinander verglichen werden. Dass das nur mit dem selben Gitarrenmodell funktioniert, ist klar. Trotzdem: ich finde schon, dass man den Unterschied zwischen einem Mahagoni- und einem Palisanderboden ziemlich klar raushören kann.
 
Zum Thema Boden- und Zargenhölzer finde diese "tonal matrix" sehr gut gelungen:

spectrum_backwood.jpg


Zusätzlich zitiere ich mich selbst aus einem anderen Beitrag (war gar nicht so leicht zu finden): ->
Ich finde die Einstufung rein und glockenartig bei tiefen Frequenzen für Palisander gegenüber holzig bzw. trocken bei mittleren bis höheren Frequenzen für Mahagonie wie im backwood-spectrum dargestellt eigentlich sehr treffend.

Da das Deckenholz die größere Rolle in der Klangprägung spielt und auch andere Konstruktionsmerkmale (Beleistung, Mensur, Steg, Hals, ect.) den Klang beeinflussen ist eine solche Beschreibung bzw. Klangeinstufung nur eine vage Hilfestellung.

Für mich erzeugt die Kombination von Fichte und Palisander die mir ansprechendsten Klangeigenschaften, wobei ich gestehen muss, dass für manche Songs eine andere Kombination wie z.B. Zeder/Ahorn auch interessante Klangergebnisse bringt und dann wäre da noch die Korpusformunterschiede, usw.
 
Tendenziell ist das sicher richtig. Nach meiner Erfahrung ist der Unterschied aber ein stückweit auch theoretischer Natur.

Das merkt man spätestens dann, wenn man Gitarren mit verschiedenen Hölzern in unterschiedlichen Preisklassen direkt miteinander vergleicht. Die Unterschiede in der Präsenz, Differenziertheit und allgemein der Qualität des Klangs hängen meiner Ansicht nach wesentlich mehr von der Bauweise und Verarbeitung als von den verwendeten Holzarten ab, insbesondere wenn es ähnliche Hölzer sind.

Sicherlich gibt es bestimmte Kriterien, die von Bauweise und Verarbeitung abhängig sind. Aber die Grundfärbung des Klangs kannst du durch den Preis nicht beenflussen... Ich kann aus einer noch so teuren Palisander-Gitarre keine (gerne auch günstige) Mahagoni-Gitarre machen.
Hört man im A/B-Vergleich wirklich sehr gut, auch für nicht trainierte Ohren ist dieser Unterschied frappierend. (Und danach wird man nicht mehr gefragt, ob es denn wirklich zwei sonst identische Gitarren sein mussten...)
 
Ich kann aus einer noch so teuren Palisander-Gitarre keine (gerne auch günstige) Mahagoni-Gitarre machen.

Doch, wenn Geld keine Rolle spielt geht einiges, was man nicht erwartet.
Ich hab letztens eine Gitarre gespielt mit Zederndecke, und du hättest mit geschlossenen Augen geschworen es wäre eine Fichte. Und der Unterschied ist wesentlich größer als Palisander oder Mahagony.
Wahl und Beleistung des Holzes haben einen unglaublichen Einfluss auf den Klang.
Meine Klassische mit Fichtendecke hat so ein Attack, und der Ton steht schneller als bei jeder normalo Zeder, und das ganze ist durch Halz-Korpus-Verbindung, spezielles Schalloch und die Beleistung realisiert.
Ich hab schon Gitarren mit Fichtendecke und Ahornkorpus gehört, die trotzdem rund klangen und Bass hatten.

aber im Bereich <3000€ in dem wir uns hier ja primär aufhalten hast du natürlich Recht, dass man Gitarren mit Mahagony und Palisanderkorpus ganz gut auseinander halten kann, vor allem, wenn man sie vorher gesehen hat ;-)
 
Meine Aussage bezieht sich aus eine Erfahrung, die ich vor einigen Wochen gemacht hatte.
Ich hatte einige Stunden in einem großen Musikgeschäft verbrachte, weil ein Freund eine Gitarre gesucht hat. Da habe ich Gitarren zwischen rd. 900.-- Euro und ca. 6.900,-- Euro angespielt.
Ich wollte nicht sagen, dass das Holz keinen Einfluss auf den Klang hat. Nach meiner Beobachtung ist aber der Einfluss des Holzes wesentlich geringer als der Einfluss von Bauart und Verarbeitung.

Letztendlich ist das für mich persönlich aber auch relativ egal. Wenn ich mir eine Gitarre kaufen würde, (*seufz*), entscheide ich mich ja nicht im Vorfeld für eine bestimmte Holzart, sondern ich habe eine gewisse Vorstellung vom Klang und vielleicht noch von Merkmalen wie Halsbreite/Bespielbarkeit usw.
Auch die Form ist nicht maßgeblich. Ich sag mir ja nicht, ich kauf mir jetzt mal ne Dreadnaught, oder ne 000 oder sonst was. Darum sagte ich, der Unterschied sei ein stückweit auch theoretischer Natur.

Entscheidend ist am Ende, was man hört und wie sich die Gitarre spielen lässt. Einen gewissen Ausschlag kann dann evtl. noch die Optik machen, aber nur soviel, dass ich mir zum Beispiel keine Gitarre mit irgendwelchen albernen Applikationen oder Bemalungen kaufen würde. Die Holzart, ist für mich persönlich jedenfalls kein wichtiges Entscheidungskriterium.

Kann aber natürlich jeder so machen, wie er es als richtig und gut empfindet.
Ein andere sagt sich vielleicht, "Die nächst Gitarre wird auf jeden Fall eine mit Mahagoni Korpus".
 
Entscheidend ist am Ende, was man hört und wie sich die Gitarre spielen lässt.

Das kann ich jetzt mal 100%ig unterstreichen und würde das gern als Überschrift über den Kaufberatungsthread setzen :D
 
Hallo zusammen,

ich habe eine Bitte an Euch Martin Spieler.
Ich habe vor eineigen Wochen bei einem jungen Gitarrenbauer meine HD-28 überarbeiten lassen, bin aber mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden (u.a. "sirrende" Nebengeräusche, obwohl Saitenlage okay).

Nachdem mich auch die Nachbesserungen nicht ganz zufrieden gestellt hatten, habe ich die Gitarre von einem anderen Gitarrenbauer mal anschauen lassen. Der ist, wie ich, der Ansicht, dass der Obersattel nicht ganz richtig angefertigt wurde.

Könnt Ihr Euch die Bilder mal ansehen und Eure Meinung dazu sagen bzw. was Euch evtl. auffällt.
Vielleicht kann auch mal jemand bei seiner Martin Bilder aus einer ähnlichen Position machen und zum Vergleich posten. habe leider im Netz nichts entsprechendes gefunden.

Und noch was: Was sagt Ihr zur Höhe der (neuen) Bundstäbe?

Vielen Dank und schöne Grüße
D.Mon
 

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