C.F.Martin-User-Thread

Komisch. Im Care and Feeding Guide (Ja, ich hab noch den Originalen) steht gar nichts von Griffbrett Ölen drin. Vielleicht versuch ich´s trotzdem mal.

...
C.F.Martin Sr. kam aus Markneukirchen und hat da seine ersten Instrumente gebaut, ging dann auf Druck der dortigen Geigenbauer nach N.Y. und gründete dort seine Firma.
...
War der nicht auch mal ne zeitlang in Wien tätig, vor er nach USA emigrierte? *grübel*
 
Ich habe die genaue Firmengeschichte jetzt nicht mehr im Kopf ... ;)
Kann sein, dass es einen Umweg über Wien gab ... :D
 
Ist ja auch nicht so wichtig.


Aber mal was anderes. Martin bietet ja auch Bausätze an.
Gibt es hier jemanden, der schon mal so einen Bausatz zusammengebaut hat?
Reizen würde mich das schon, aber ich denke man braucht auch ne Menge Zeit, Platz und vielleicht auch bestimmtes Werkzeug dafür.
 
@D.Mon: Palisander(griffbretter) sollte man vor Austrocknung schützen. Bei Ebenholz reicht es wirklich, ab und an mal mit einem feuchten Tuch drüberzuwischen, um Schmutz und Staub zu entfernen, ansonsten braucht man sich nicht groß drum kümmern.
Aber jeder Musikalienhändler freut sich, wenn er seinen Umsatz mit Pflegemitteln halten oder vielleicht erweitern kann.


Zur Martin-Geschichte http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Guitar

Und zu den Bausätzen, die gibt es auch von StewMac
http://www.stewmac.com/shop/Kits/Acoustic_Guitar_Kits/Dreadnought_Guitar_Kit.html,

und es gibt Leute, die sagen, dass die besser als die von Martin sind. Dazu gibt es auch eine Seite im Netz, wo die einzelnen Kits verglichen werden, und Bautipps gegeben werden. Und Spezialwerkzeug und Erfahrung und Platz und Zeit braucht man bei beiden.

Ansonsten kommt man mit Google und englischen Suchbegriffen weiter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte nochmal ne Frage an Euch Martin Spieler.

Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem kleinen Gitarrenständer für meine HD28.
Beim großen T ist bei den meisten angegeben, dass sie nicht geeignet sind, für Gitarren mit Nitro Lackierung.
Kann mir jemand einen preiswerten Ständer empfehlen, bei dem man sich keine Sorgen um eventuelle Lackveränderungen machen muss?

Danke im Voraus und Grooves
D.Mon
 
Ich habe ganz normale Ständer, deren Auflagen ich mit einem Stück (schwarzen) Baumwollstoff (alte Socken o.ä., z.T. auch Mullbinden) umwickelt habe. Diese Konstruktionen sind seit vielen Jahren ohne Probleme mit dem Lack meiner Instrumente im Einsatz.
 
Danke für die Tipps.

Den TENAYO hatte ich auch schon gesehen.
Schön ist er ja, aber nicht gerade ein Schnäppchen.
Außerdem braucht er relativ viel Platz, wenn keine Gitarre drinsteht,

Das mit dem Umwickeln habe ich mir auch schon überlegt. Wenn Du gute Erfahrungen damit gemacht hast, werde ich das wohl auch so machen.


Da ich im Augenblick einen Anfall von "Gitarrenoptimierung" habe, ergeben sich noch einige Fragen.

Mein HD28 ist noch aus einer Zeit, als Martin Stegeinlagen aus Micarta unkompensiert verbaut hatte.
Da ich keine vorgefertigte Einlage aus Knochen auftreiben kann, möchte ich jetzt mal zumindest eine aus Tusq versuchen. Knochen schleifen möchte ich mir im Augenblick nicht unbedingt antun.

Hat hier jemand Erfahrung mit Stegeinlagen aus Tusq? Ja, ich weiß, dass es von Gitarre zu Gitarre (selbst innerhalb des selben Modells) Unterschiede gibt und dass man es eigentlich selbst hören muss. Trotzdem würden mich Eure Erfahrungen dazu interessieren.

Selbe Frage bei den Bridgepins.
Die gibt es in Knochen-, in Tusq- und soweit ich weiß auch in Kupferausführung.
Metall soll (speziell bei basslastigen Gitarren) die Höhen etwas besser zur Geltung bringen.
Zurzeit hab ich solche aus Kunststoff drin (Original), möchte aber auch mal was anderes ausprobieren.

Gibt es dazu Erfahrungen von Eurer Seite?

Danke im Voraus und Gruß
D.Mon
 
Meist passiert eh nix, aber jeder Ständer ist ok, wenn über die Teile, die die Gitarre berühren, ein Stück Baumwollstoff gelegt/geklebt wird...
Es gibt aber wohl auch schon einen Fred dazu!
 
Da ich im Augenblick einen Anfall von "Gitarrenoptimierung" habe, ergeben sich noch einige Fragen.

Mein HD28 ist noch aus einer Zeit, als Martin Stegeinlagen aus Micarta unkompensiert verbaut hatte.
Da ich keine vorgefertigte Einlage aus Knochen auftreiben kann, möchte ich jetzt mal zumindest eine aus Tusq versuchen. Knochen schleifen möchte ich mir im Augenblick nicht unbedingt antun.

Hat hier jemand Erfahrung mit Stegeinlagen aus Tusq? Ja, ich weiß, dass es von Gitarre zu Gitarre (selbst innerhalb des selben Modells) Unterschiede gibt und dass man es eigentlich selbst hören muss. Trotzdem würden mich Eure Erfahrungen dazu interessieren.

ganz ehrlich?
wenn du schon eine HD 28 spielts und du wert drauf legst, das das teilchen wirklich sauber klingt, dann bring sie zu einem git-bauer und lass dir steg und sattel aus knochen anpassen. denn es gibt
1) kein besseres material für solche dinge und
2) weiß der gitbauer was er tut - damits hinterher auch klingt.

Selbe Frage bei den Bridgepins.
Die gibt es in Knochen-, in Tusq- und soweit ich weiß auch in Kupferausführung.
Metall soll (speziell bei basslastigen Gitarren) die Höhen etwas besser zur Geltung bringen.
Zurzeit hab ich solche aus Kunststoff drin (Original), möchte aber auch mal was anderes ausprobieren.

da gehen die meinungen sehr weit auseinander....
in meiner Martin D-16 spiele ich ebenholzpins mit dot.
in meiner Martin D-28 hab ich welche aus horn drin.
und in meiner Blueridge BR60AS habe ich welche aus Tusq.

alles das ist besser (optisch) als plastik. obs vom klang her was bringt muss jeder für sich selbst entscheiden. ich kann dazu nur sagen, dass die tusq bei meiner Blueridge für ein klein wenig mehr höhnen sorgten aber ob das bei deriner HD 28 dann auch so ist kann ich dir nicht versprechen.
 
wenn du schon eine HD 28 spielts und du wert drauf legst, das das teilchen wirklich sauber klingt, dann bring sie zu einem git-bauer und lass dir steg und sattel aus knochen anpassen. denn es gibt
1) kein besseres material für solche dinge und
2) weiß der gitbauer was er tut - damits hinterher auch klingt.
...
Da hab ich grundsätzlich kein Problem mit.
Kostet alles in allem rund 90,-- Euro (Stegeinlage 30.--, Obersattel 35.-- + Saiten + Arbeitszeit).
Da wollte ich einfach mal nach Euren Erfahrungen fragen.

Interessieren würde mich natürlich insbesondere, ob jemand schon mal genau diesen Umbau Micarta -> Knochen durchgeführt hat.

Grooves
D.Mon
 
ja, ich.
ich hab bei meiner D-16 ebenfalls einen micarta steg drin gehabt.
habs von nem gitbauer machen lassen - steg und sattel aus knochen - sattel schwimmend.
seither klingts besser für meine ohren.
 
Ah, gut. Danke.
Was bedeutet "Sattel schwimmend"?

Hat die D-16 nicht auch diese Schlitze im Steg, in denen die Saiten laufen *grübel*?

Ich she gerade, das wir aus der selben Ecke kommen.
Bei welchem Gitarrenbauer hast Du das machen lassen?
Weißt Dur noch, was Du bezahlt hast?

Gruß
D.Mon
 
ein "schwimmender sattel" ist einer, der nicht festgeklebt ist, sondern nur durch den saitendruck in position gehlaten wird. wie es bei guten gits der fall sein sollte.

was ich bezahlt hab?
kann ich net genau sagen. da ich mehrere dinge machen lies.
aber ich würde dir zwei anlaufstellen vorschlagen:

Das Musikhaus in Schwabach - in Boxlohe.
BTM Guitars in Nürnberg.

letzeres hat eine i-net seite: www.btm-guitars.de

probiers dort mal.
 
Schwabach ist ein bisschen weit ;).

Von einem anderen Händler hatte ich, um ehrlich zu sein, keinen besonders guten Eindruck gewonnen, als ich mal dort war (in Begleitung eines Freundes, der ein Gitarre gesucht hat). Die sind alle sehr, sehr nett da, keine Frage und haben auch viel Auswahl und gute Beratung.

Aber wenn ich sehe, wie 2500.-- Euro Martin-Gitarren direkt neben der offenen Ladentüre (Zugluft) hinterm Fenster in der Sonne hängen, kann ich mir nur schwer vorstellen, dort eine Gitarre zu kaufen (oder auch nur hinzubringen).

Ich glaube ich bring meine Gitarre zu Herrn Ungvary.
Ich war zwar noch nie dort, aber er hat mir schon per Email und telefonisch sehr freundlich geholfen.
Die Website finde ich übrigens sehr schön. Lohnt sich, mal durch zu klicken und sich die Bilder seiner Gitarren anzuschauen.

Ich weiß nicht, ob es nächste Woche schon klappt, aber ich werde auf jeden Fall berichten, wie das Ergebnis ist. Wenn ich Zeit habe, möchte ich auch einige vorher/nachher Aufnahmen machen, wobei der Vergleich nicht ganz sauber sein wird. Ich spiele nämlich bisher fast nur Martin Saiten. Herr Ungvary hat mir jedoch zu Elixir Saiten mit Nanoweb Beschichtung geraten und ich denke, das werde ich mal versuchen.

Hat hier jemand Erfahrung mit diesen Nanoweb Saiten von Elixir?
Klingen die wirklich um so viel besser als z.B. Martin Saiten?
Die Haltbarkeit soll ja auch viel besser sein. Erfahrungen?
Schließlich sind sie auch gut teuer ;).

Danke und Grooves
D.Mon
 
Ich spiele auf meine HD-28LSV seit einigen Jahren die beschichteten Elixier-Saiten und bin mit diesen sehr zufrieden (um Rückfragen vorzubeugen: ich habe die Saiten in diesem Zeitraum natürlich öfter gewechselt :rolleyes: ). Sicherlich bringen sie nicht den metallisch, silbrigen Glanz, die unbeschichtete Saiten in den ersten Stunden haben, aber die Elixier-Saiten bieten über einen deutlich längeren Zeitraum hinweg den Klang von "gut eingespielten" neuen Saiten. Ich konnte mich bisher noch nicht entschliessen, mal andere auf der Martin auszuprobieren.

Allerdings gibt es ja mitllerweile auch von anderen Herstellern beschichtete Saiten. Akquarius hat dazu mal einen Thread verfasst.
 
Danke für den Link.
Trotz der positiven Einschätzung von Akquarius hast Du ja offensichtlich die Martins doch nicht ausprobiert ;).
 
stimmt, ich hatte bisher noch Elixier-Sätze als Vorrat :D Die Martins stehen aber auf der Einkaufsliste ...
 
Hey,

erstmal vorweg: leider habe ich kaum Zeit, den ganzen Martin UT zu durchforsten, deswegen frag ich einfach mal frech in die Runde.
Ich suche eine Westerngitarre und vom Sound und von der Optik (selber habe ich sie noch nicht gespielt) gefällt mir die Martin DM aus der Road Series sehr gut, sie liegt mit 750€ zwar knapp über meinem Budget, allerdings ist ein Koffer mit bei und somit hab ich mich in die Gitarre verliebt ;)

Stimmt es, dass diese Gitarre bereits ausgelaufen ist? Ich habe kaum mehr Modelle bei Onlinehändlern gefunden, gebraucht will ich sie eher nicht kaufen...
Gibt es sonst irgendwelche Beanstandungen an der Gitarre? Ich glaube nicht, dass Martins so besonders von der Bespielbarkeit sind und dadurch würde ich sie mir (sofern ich noch eine finde) einfach blind bestellen.

Schonmal großen Dank an euch !
 
Catweazle hat sich eine DM zugelegt und hier etwas über sie geschrieben.

Diesen Post kann man übrigens schnell finden, wenn man bei oben "Thema durchsuchen" einfach mal "DM*" eingibt ;)
 

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