C.F.Martin-User-Thread

Ne Seriennummer hast Du nicht zufällig?

jetzt ja: 637685 = 1998. ;)

das beantwortet aber die fragen noch nicht:

kann mir bitte jemand sagen, was das genau für eine D-16 ist?
evtl. von wann bis wann diese ausführung der D-16 hergestellt wurde?
und wann Martin bei der D-16 den geteilten boden mit leiste aufgegeben hat?

daher kann hier jemand helfen?
 
Hi Ike,

hast du dein Modell nicht hier bei den "inaktiven Martins" gefunden?

Greetz :)

nein peter, leider nicht.

ich kann sie nur noch beschreiben:

solide sitkafichte als decke
solides mahagoni für die seiten und den boden
der boden ist geteilt mit heringbone einlage
die brücke und das fretboard sind aus rosewood NICHT kunststoff.
brücke und fretboard haben diamond inlays.

der stempel in der Martin trägt das typische Martin logo und die bezeichnung D-16.
laut seriennummer (637685) ist sie baujahr 1998.
headstock logo ist gold und "erhaben" keine schwarze umrandung.

das binding ist tortoise, die schalllochrosette ist heringbone aber das siehst du ja auf den bildern...

mittlerweile denek ich, dass es sich um eine "normale" Martin D-16 handelt, die halt irgendwann mal von Martin so angeboten wurde. ich denke die D-16 hat sich halt im zuge der "modell kosmetik" verändert (wie andere ja auch) - aber das sind natürlich nur vermutungen. daher ja meine fragen (s.o.).

any help welcome!!

danke ;)
 
Zumindest ne Zeitlang war es m.E. so, dass die "normalen" 16er Modelle Steg(!) und Griffbrett aus Ebenholz waren bzw. sind. Kunststoff kommt bei den "16GT"-Modellen zum Einsatz (bei denen auch nur die Decke eine Hochglanzlackierung hat).
Was Du mit "Aufgabe des geteilten Bodens mit Leiste" meinst, verstehe ich nicht ganz. Der Boden ist m.W. immer zweiteilig, und im Innern müsste es demnach auch immer eine Mittelfugenabdeckung geben. Aussen gibt's einen kosmetischen Unterschied zwischen "normalen" und "GT-Modellen
 
Was Du mit "Aufgabe des geteilten Bodens mit Leiste" meinst, verstehe ich nicht ganz. Der Boden ist m.W. immer zweiteilig, und im Innern müsste es demnach auch immer eine Mittelfugenabdeckung geben. Aussen gibt's einen kosmetischen Unterschied zwischen "normalen" und "GT-Modellen

hier irrt der fachmann.
anbei zwei pics der aktuellen D-16 GT, keine einlage im boden, keine fugenleiste im inneren.

auch bei den anderen D-16er modellen auf der Martin page komm ich irgendwie nicht weiter....
 

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Was das Äussere betrifft, scheint der Unterschied zwischen "normaler" und "GT" lt. Martin-Homepeitsch klar:
BACK PURFLING: Style 45
BACK INLAY: Black/White Boltaron
bei der "normalen",
BACK PURFLING: none
BACK INLAY: none
bei der GT.
Mir sind auch noch ein paar andere Unterschiede kosmetischer Art (z.B. Endpiece) aufgefallen.
Nachdem ich das Foto gesehen habe, vermute ich mal, dass die GT immer ohne Fug(en)leiste gebaut wurde. Das ist - oder war - anscheinend auch andernorts gängig, wenn "außen" nicht verschönert wird.

EDIT: Wie ist denn Deine lackiert?
 
jetzt ja: 637685 = 1998. ;)

das beantwortet aber die fragen noch nicht:

daher kann hier jemand helfen?

Hat sie innen einen Zettel?
Meine D16 Special edition hat ja auch fast nihts mit der D16GT zu tun, auch alles Massivholz und eben die facts. Dazu kommt, dass auch meine Gitarre nicht bei den inaktiven Modellen gelistet wird.
Im inneren ist ja der Zettel, wos drauf steht.

Ich hab rausgebracht, dass sie in geringer Stückzahl für den europäischen Markt aufgelegt wurde, die sind auch normalerweise richtig teuer, der UVP lag bei 2600€.

Vll. ist das ja so eine, meine ist etwas jünger, aber zu sehen sind diese Modelle so gut wie gar nicht im Netz, vll. hilft es ja etwas weiter... also Special Edition???
 
Wie ist denn Deine lackiert?

glanz lack. könnte auch mal satin gewesen sein, in 11 jahren (lt. seriennummer 1998) poliert sich viel wenn man will....

@mad:

tut mir leid alter freund - kein zettel im inneren meiner D-16. :(
2 brandstempel - der auf der fugenmittelleiste und der hinten am halsansatz.
auch die rosette ums schalloch ist bei meiner anders als bei deiner. im grunde der selbe aufbau, nur da wo deine "abalone" hat , ist bei meiner heringbone.

mein griffbrett hat diamonds am 14., 12., 9., 7., und natürlich 5. bund - wie üblich.
und meine brücke hat ebenfalls diamonds wie die brücker deiner 16er, allerdings anders in der ausfürung, kleiner würd ich sagen.

hab mir das mit der sonderserie auch schon überlegt, doch dazu hat meine D-16 keine abalone einlagen. ;)
 
hab mir das mit der sonderserie auch schon überlegt, doch dazu hat meine D-16 keine abalone einlagen. ;)

...das muss auch zwangsläufig nicht sein ;)

Der Rosettenstil kann D45, wie auch Herringbone sein etc.

Da langen sie aber in die Vollen, sprich ne richtig teure Gitarre zu einem guten Kurs.
Ist das deine?
 
nope.
ne einfache D-16 halt. ganz ohne was hinter der 16...
 
Ende letzten Jahres gabs eine von 1994 in der Bucht; die hatte auch Diamanten.
Ähnliche Fragen wie Du stellt sich übrigens auch der erste Besitzer, der seine D-16 auf harmony-central bewertet...
 
naja, meine frage richtete sich in erster linie an die leute, die die sog. "Martin-Bibel" ihr eigen nennen.
sowas wie modellwechsel sollte doch dort vermerkt sien - oder?
jedenfalls danke für den hinweis mit der git in der bucht. sieht also so aus, als wärs doch serie gewesen.
somit fragt sich der user (also ich) doch zurecht, warum und wann was geändert wurde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ike,

wenn du mit der "Bibel" das Buch "Martin Guitars" von Washburn & Johnston meinst, das ist von 1997 ... zumindest meine Ausgabe.

Greetz :)
 
ja peter,

die meine ich.
ich hab auch so n ding ich weiß nur zzt. net wo... :(
 
Hallo liebe Martin Gemeinde !

Ich hoffe ich kann mich in den nächsten 4 Wochen auch zu euch zählen :)
Die Frage ist nur welches Model ist für mich geeignet !

Ich spiele in einer professionellen 60s / 70s Coverband. Ich brauche die Gitarre hauptsächlich für akkustik gigs (also Gitarre über PA) und auch für ein paar Songs in "Krach-Besetzung" :D

Rein optisch und auch preislich sagt mir die DC15E sehr zu.

https://www.thomann.de/de/martin_dc15e.htm

Hat jemand Erfahrungen mit der Gitarre ?

Oder welches andere Modell in der Preisklasse könnte mir denn zusagen ?

Ps.: Sorry für den Konkurrenz-Link, aber ich hab sie bei MS nicht gefunden
 
Spielst Du tatsächlich in den Lagen, wo du nen Cutaway brauchst? Weil wenn nicht, nimm ne "klassische" Dreadnought von Martin, die sind schlicht unschlagbar.

Oder welches andere Modell in der Preisklasse könnte mir denn zusagen ?

Jede :great: !

Nee. im Ernst: Du kannst bei Martin eigentlich nichts falsch machen, die bauen keine schlechten Gitarren. Ich rate immer noch zur klassischen Dreadnougt, weil die einfach einen unschlagbaren Sound haben. Cutaway ist nur was, wenn man den wirklich braucht. Ansonsten ist die Modellpalette Martins immer für einen Treffer gut. Welche davon "deine" ist, kannst NUR du wissen. Die Optik muss gefallen, sie muss in der Hand liegen, und klingen tun alle, keine Sorge. Ich persönlich würde so viel Geld nicht blind ausgeben. Da täte ich doch mal die Zeit investieren, und die Dinger mal in die Hand nehmen. Muss man aber nicht, denn *alle* Martins sind tadellose Instrumente.
HTH
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja klar ich werd auf jeden Fall viel anspielen gehen.

Ist es nicht aber so, dass die Modelle mit Pickups alle Cutaways haben ?
Ein Gutes (!!) Tonabnehmer System ist (leider) ein Muss. Ich spiel sie eben hauptsächlich verstärkt.

Kann jemand was zum Pickup in der DC15E sagen ?

Ich hab sehr schlechte Erfahrungen mit Tonabnehmern in Westerngitarren gemacht und bin daher etwas ängstlich ;)
 
Also mit der DC15E wäre ich vorsichtig. Die Mahagoniedecke hat einen sehr eigenen Klang, der nicht jedem jedem gefällt und auch nicht so universal einsetzbar ist.
ich würde da eher die DC-16 GTE oder noch besser die DC-16 RGT Aura mal testen.
 
@JottJott: Man kann übrigens seine Beiträge auch noch nachträglich editieren.
Mehrfachposts eines Users stören ein wenig den Lesefluss, wäre lieb, wenn du in Zukunft darauf achtest, danke.

Die Optik muss gefallen, sie muss in der Hand liegen, und klingen tun alle, keine Sorge. Ich persönlich würde so viel Geld nicht blind ausgeben. Da täte ich doch mal die Zeit investieren, und die Dinger mal in die Hand nehmen. Muss man aber nicht, denn *alle* Martins sind tadellose Instrumente.

Auch mit Rücksicht darauf, dass das hier der Martin-User-Thread ist, aber das sind so Aussagen die einfach ein wenig von völliger Subjektivität und Lobeshymnen deinerseits sprühen, und irgendwo deutlich an der Realität vorbeischrammen.
Man sollte evtl ein wenig Rücksicht auf denjenigen nehmen den man beraten möchte.
Beispiel: ich spiele primär Fingerpicking und halte dafür den Großteil der Martin-Palette für völlig ungeeignet. Die einzigen die ich wirklich mag sind die Martins der 15er Mahagonie Serie wie oben verlinkt, weil die völlig anders klingen als die anderen Martins.
Auch die Serienstreuung bei Martin ist durchaus vorhanden. Ich hatte mal im gleichen Laden zwei D-28 in der Hand. Der Klangunterschied war gewaltig.
Ich empfehle jedem, grundsätzlich immer die Gitarre die er kaufen will, jenes explizite Modell in die Hand zu nehmen und zu testen.

Ansonsten gibt es im Preisbereich um 1500€ auch eine Menge mehr als konkurrenzfähiger Gitarren von anderen Marken, und für wenig Geld mehr schon Gitarren vom Gitarrenbauer um die Ecke. Martin zehrt genauso wie Taylor von seinem guten Ruf, aber es sind keine Ausnahmegitarren die grundsätzlich in jeder Hinsicht allen anderen Gitarren überlegen sind. Für mich persönlich eher im Gegenteil.
 

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