C.F.Martin-User-Thread

Schön schlicht - schlicht schön :D
 
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Für die 000-18 ging eine OMC-16E burst bei mir ;)
 
Ich habe meine gegen eine Larrivee SD-60 getauscht :)
 
Hier noch ein kurzes Video aus dem verlängerten Osterwochenendtrip ins Trentino ;)

 
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Hallo,

ich habe hier eine Martin ohne Serialnummer. Anscheinend ist das Plättchen damit abhanden gekommen. Kann mir jemand helfen das Modell zu identifizieren?
Habe mal ein paar Fotos vom Innenraum angehängt.
Beste Grüße
 

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Bei Martins steht die Ser.-No. meist im Korpus am Halsende.

martinserialno.jpg
 
@Peter,

ja ich weiss, aber diese hier hat leider keine.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Irgendeine Ahnung was das für ein Modell sein könnte?
 
Es ist möglich, dass die Gitarre von einem Mitarbeiter bei Martin für den Eigenbedarf gebaut wurde. Die dürfen das.
Die andere Möglichkeit ist, dass es eine Fälschung ist. Kannst Du mal ein Foto vom Headblock zeigen, so aus der Perspektive, wie Peters Foto erscheint?
 
Danke das sechste Bild zteigt die Perspektive das mit der Schraube. Eine Fälschung glaube ich weniger vielleicht eher das der Block nachgearbeitet wurde?
Es ist auch der original Martin Koffer dabei also das Hartplastik Case.
 
Mmh, da bin ich mit meinem Latein am Ende...
 
Die 2.5-Millionste Martin-Gitarre ...



Ebenso "over" wie die anderen Jubiläumsgitarren (1Mio, 1,5 Mio, 2 Mio ) ... halt "amerikanisch" :D
 
@peter55 2,5 millionen gitarren ...seit 1833 ? (Hat man da so genaue Zahlen ? )
Und was ja kaum erwähnt wird : KAUFT jemand sowas auch ? also wer besitzt solche Anniversary Gitarren von Martin
OKEE Diamanten als Sterne und ein Tiefblauer Nachthimmel als Decke ..
In die HAND nehmen würd ich sie schonmal , richtig Hässlich ist sie nicht obwohl ich wirklich bei Akustischen auf diesen Schlichten Style stehe ..
Der Polarstern im Griffbrett ist aber schon Hübsch ..
 
ich wollte mich hier anschließen, als ich gestern zufällig eine D28 für 3.200€ neu als Versandrückläufer im örtlichen Musikladen fand. Am Ende war es leider ein Preisfehler und man bot sie mir für 3.500€ an. Ich hätte zwischen 2 Modellen das schönere wählen können. Ich war von der Qualität erschrocken: an beiden quoll sehr sichtbar Leim zwischen Hals und Korpus hervor (wahrscheinlich auch der Grund für den Rücklauf). Das Binding war bei einer auch an zwei Stellen minimal fehlerhaft.
Überrascht hat mich aber, dass die beiden baugleichen D28 völlig unterschiedlich klangen: die eine war lauter und klarer, die andere deutlich leiser und sehr basslastig - definitiv nicht so transparent wie das andere Modell. Leider hat mich der Sound gar nicht gecatcht. Hatte dann noch eine D16e und eine D17 zum Vergleich gespielt. Leider sprang auch da der Funke nicht über.

Ich hatte öfters davon gelesen, dass man entweder D28 Ohren hat oder nicht - vllt ist die D18 etwas für mich
 
Ich war von der Qualität erschrocken: an beiden quoll sehr sichtbar Leim zwischen Hals und Korpus hervor (wahrscheinlich auch der Grund für den Rücklauf).
Nicht so schön . D-28 find ich schon Klasse ..ich hab zweimal in meinem leben eine Martin D-28 in der Hand gehabt und beide male war ich geflasht ..
"Sehr sichtbar" hört sich schon mal nicht gut an , allerdings hab ich an meiner 000-28 ec auch vorne gaaanz dünne stelle wo man bisschen Leim sieht , das tut dem Klang , zumindest bei meiner, keinen Abbruch , hab sie damals für 2800 gekauft .
Aber das war der normale Preis 2013 , sie ist um einiges teuerer geworden . Sie ist eine TOLLE Akustik Gitarre . wollte eigentl. dieses jahr mal zu Thomann senden um Edelstahlbünde zu machen (und BISSCHEN höhere)
Nach knapp 10 Jahren mit der Gitarre weiss ich was mir daran besser gefallen würde Bespieltechnisch , eben minimal höhere und evtl breitere Bünde und dann Edelstahl , das Griffbrett ist sehr dick und die Könnte man damit sogar richtig Aufwerten .
Das Verrückteste was ich gehört habe ist eine Bridge aus Fossilem Elfenbein (Mammutelfenbein aus dem Tundraeis) , aber 1. Teuerer spass , 2. weiss man nicht wie sich das Klanglich verhält und 3. ZU Dekadent ..lassen wir die armen Mammuts doch lieber ihre
verdiente Ruhe , der Mensch hat sie genug gejagt ..
 
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Bridge aus Fossilem Elfenbein
meine hat inwischen Saitenpins und einen Gurtpin aus fossilem Elfenbein.... Das tut den Mammuts nicht mehr weh. Und ja, das Zeug ist teuer. Aber es ist unglaublich hochwertig und liebevoll gemacht. Die Menschen, die sich mit so einem Material beschäftigen, wissen, dass es sich dabei um etwas Besonderes handelt und es wird entsprechend verarbeitet. Die Abalone-Einlagen der Pins sind einfach wunderschön...
 

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Ja , auch wieder wahr ...
 
Mal ein kurzer Erfahrungsbericht von einer Martin D-12 (ohne E!) und einer D-15 die ich da hatte und allgemein über meine Martin-Reise. Ich habe mir vor einem Vierteljahr oder so das Ziel gesetzt, mal wieder eine A-Gitte über 1000 Euro besitzen zu wollen, da ich mit keinem Instrument, dass ich Zuhause hatte, so wirklich zufrieden war.

Ich hatte unter einer Vielzahl von Eastman-Gitarren, wie gesagt, die oben genannten Martin Ds zum austesten da. Die D-15 hat mich schon immer interessiert und fasziniert und die D-12 war für mich eine kostengünstige D-18 Alternative aus dem eigenen Haus.

Das Wichtigste wohl zuerst: Beide Gitarren habe ich nicht mehr hier, da ich mit beiden nicht zufrieden war, vor allem für den Preis. Ich habe insgesamt 3 Martin Gitarren in meinem Leben besessen und muss leider bisher sagen, dass mich keine "auf Lebzeit" überzeugen konnte. Die D-28, die ich vor ca. 6 Jahren besessen habe, war die tollste Gitarre, die ich je gespielt habe, leider war dort ein werksseitiger Lackfehler aufgetreten (Beize ist großflächig unter dem Lack abgeblättert) den weder Thomann noch AMI beheben konnten, sodass ich sie letztlich abgeben musste.

Naja egal, zurück zum wesentlichen. Was waren so meine Eindrücke, kurzgefasst?

D-12:
- toller Sound, Martin durch und durch, etwas verhaltener als zum Beispiel eine Eastman E-6 (da hier scalloped bracing zum Einsatz kommt schätze ich)
-Verarbeitung war insoweit in Ordnung, keine Lackpatzer, Bundkanten recht gut abgerundet, wenn auch nicht perfekt
-Bespielbarkeit: hier war leider der Grund, warum ich die Martin letztlich zurückgegeben habe. Es fing schon damit an, dass der Stab am Hals viel zu fest eingestellt war und dadurch in tieferen Stimmungen die Leersaiten angefangen haben, zu schnarren und zu surren. Macht nichts, dachte ich, stellste' es halt ein. Nur hat Martin den Einstellstab sehr tief in den Hals gelegt und gibt natürlich KEINEN passenden Innensechskantschlüssel dazu. Nachdem der Hals dann unter dem fluchenden Bestellen eines passenden Schlüssels eingestellt war, wurde ich trotzdem nicht so richtig damit warm. Irgendwie waren mir die Saitenabstände zu klein, obwohl ich 44,5mm Hälse grundlegend mag, war dieser hier einfach nicht für meine Hand geeignet

D-15:
- Sound: Vollmahagoni muss man mögen, ich dachte ich tu es, musste aber einsehen, dass mir doch irgendwie etwas fehlt
- Verarbeitung: Bundkanten hier besser verarbeitet als bei der D-12, allerdings ziemlich miese Lackpatzer am Hals. Ich weiß nicht woran es lag, aber mir kam der Hals extrem klebrig vor, obwohl dieser auch satiniert war.
- sehr schmaler Hals, auch wenn ich einige Gitarren mit 43mm Hälsen habe und gern spiele. Ausschlaggebend war hier jedoch der Mahagoni-Sound und die recht miese Einstellung des Musikhauses, in welchem ich die Martin gekauft hatte - die Werkstatt hatte dort die Gitarre vorher eingestellt, mMn aber den Sattel viel zu stark runtergeschliffen, sodass die Saiten in den ersten 3-4 Bünden immer ein leichtes unterliegendes Surren hatten.

Ich werde wohl doch irgendwann eine D-28 brauchen, aber mittlerweile kostet die fast 1000 Euro mehr als die, die ich damals gekauft hatte :weird:
 
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Was schönes aus dem Museum, vor allem für @peter55 ;)

 
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