Bugera-Userthread

So schauts aus, solang du aber den Standby Switch nicht umgelegt hast kann nix passieren ;)
 
Hoppla ist mir gar nicht aufgefallen, ohne Last sollte das Ding nicht in Betrieb genommen werden :redface:

Die 6505 sind aber leerlaufsicher, sprich können problemlos ohne Box betrieben werden. (Ja, obwohl sie Röhrenamps sind)
Die Bugeras sollten als technisch idente Kopien ebenfalls leerlaufsicher sein...
 
übrigens ist der effektloop an meinem 6260 doch nicht futsch. lag an nem defekten kabel.
da hätt ich aber auch gleich drauf kommen können :rofl:
naja aber nach all den horrorstories über bugera hatte ich eben den amp als allererstes im verdacht...

edit:
Die 6505 sind aber leerlaufsicher, sprich können problemlos ohne Box betrieben werden. (Ja, obwohl sie Röhrenamps sind)
Die Bugeras sollten als technisch idente Kopien ebenfalls leerlaufsicher sein...
da würd ich mich lieber nicht drauf verlassen. aber ich will auch keine panik verbreiten, ich würd die kiste an ne box knallen und sehen obs funktioniert. wahrscheinlich ist in den 30sek nix passiert....
 
Tag zusammen,

kürzlich 6260 erstanden und möchte diesen gerne
"Fremdfußschalten", sprich: nicht mit mitgeliefertem FS schalten...

...weiß irgendjemand was über die Farbbelegungen vom FS-Kabel?
Bin über jeden Hinweis dankbar!:hail::hail::hail:

greetz
 
Ok.

Offensichtlich werden alle Schaltzustände über die "Weiße Ader" ausgeführt,
und je nach durchlaufenen Widerstand verschiedene Schaltspannungen erzeugt...

Die Schaltwechsel scheinen auch noch durch Taster zu erfolgen,
das wird wohl ein Spaß...:bang:

alsdann,
 
Tag zusammen,

kürzlich 6260 erstanden und möchte diesen gerne
"Fremdfußschalten", sprich: nicht mit mitgeliefertem FS schalten...

Forget it.
Die Schaltsequenzen erfolgen über definierte Impulse, die dann von einem ziemlichen dicken Käfer auf die Relais umgeleitet werden.
Du kannst maximal die Relais direkt schalten, einer davon befindet sich direkt am PCB und 2 andere auf der Frontplatte.
 
Hallo Bugera-User.

Nach bereits längeren, teils sehr hilfreichen, Recherchen hier im Forum musste ich mich nun auch mal anmelden, weil ich eben auch eine Frage habe. :)

Ich bin das "Wagnis" eingegangen und habe mir bei MS den 6260 als Combo bestellt. Der Amp kam vor ein paar Tagen hier an und wurde von mir auch gleich in Betrieb genommen. So weit, so gut. Kein Abrauchen, keine komischen Sachen mit knallenden Röhren oder Steckverbindungen oder sonstwas aus dem Bugera-Horror-Geschichten-Fundus. ;) Soweit also alles bestens. Mit Date Code 0803 war das zu erwarten, wie ich das hier neulich gelesen habe.

Mein Problem ist aber nun ein anderes. Der Amp rasselt, klingelt, macht komische, mechanische Geräusche. Mancher Gitarristen-Freund hat hier schon nen Federhall als Ursache angepriesen, was ja aber aufgrund Digiverbs entfällt.

Das Rasseln, welches im übrigen ein bischen klingt wie Metall im Glas, entsteht, wenn ich bestimmte Töne auf der Gitarre spiele und somit bestimmte Schwingungen hervorrufe. Das ganze wird umso deutlicher, je wärmer die Röhren sind und je lauter es wird. Besonders im Clean-Kanal rasselt es nach dem Anschlagen der Töne oder Akkorde deutlich hörbar nach. Interessanterweise kann ich das Rasseln auch erzeugen, indem ich mit dem Finger oder einem Gegenstand auf die Rückseite der Steuereinheit klopfe.

Der Kundendienst bei MS war insofern nicht hilfreich, weil er keine Problemlösung angeboten hat, sondern nur meinte, ich solle das Teil halt wieder einschicken und die prüfen es. Klar, könnt ich jetzt machen, denn ich bin noch innerhalb der Garantie und sogar der 30 Tage Rücksendefrist.

Nun will ich den Amp aber nicht gleich wieder abgeben und versuche hier mal mein Glück, in der Hoffnung auf fachliche Tipps. :D

Ich habe mal vorsichtig das Gitter auf der Rückseite demontiert und den Sitz der Schutzhülsen für die Vorstufenröhren getestet. Dies scheidet aus, denn selbst ohne Hülsen rasselts noch. Ich habe dann vorsichtig den Sitz der Endstufenröhren gecheckt und auch leicht gegen die Röhren geklopft. Siehe da, hier war das Rasseln zu hören. Auch wenn ich auf das Metall, auf welchem die Röhren montiert sind, klopfe, entsteht dieses Geräusch.

Der Schlauberger möge nun sagen: dann klopf halt net, aber nachdem es ja im Spielbetrieb von alleine auftritt, hätte ich gern nach einer anderen Lösung ersucht. :)
Evtl. bin ich ja nicht der einzige, welcher dieses Problem und einen 6260 Combo hat.

Mir stellt sich letztendlich noch die Frage, ob dies etwas mit den hängenden Röhren oder den Röhren im allgemeinen zu tun hat und ob es daher nicht cleverer wäre, auf das 6260 oder 333 Topteil umzusteigen. Ist nur so ein Gedanke. Läuft aber meinen eigentlichen Plänen entgegen, da ich einerseits nicht wirklich mehr Geld für das Top und dann noch für eine Box investieren will und außerdem einen Combo bevorzuge.

So, ich hoffe, die Frage bzw. das Problem war verständlich formuliert und ihr könnt mir damit helfen. Vielleicht ist es ja was ganz banales und ich als Röhren-Neuling kenne das nur nicht.

Danke schon mal im voraus.

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Mikrophonische Endstufenröhren.
Jetzt hast du 2 Optionen: Gleich einen Satz höherwertiger matched Endstufen einbauen oder gleich ein Austauschmodell probieren.
Ein JJ oder Ruby 6L6 Quartett kostet so ungefähr 60€.
 
hmmm, bin zwar Laie, aber heißt mikrophonisch nicht, dass die Röhren Nebengeräusche mit übertragen bzw. Überlagerungen auftreten? Hier handelt es sich ja um ein rein mechanisches Rasseln.

Was ich jetzt noch per google rausgefunden habe, gibt es wohl tatsächlich Röhren mit "lockerem" Innenleben auch bei anderen Ampherstellern. Als insofern dürftest Du richtig liegen mit Röhrentausch zur Abhilfe. Da es nur hin und wieder auftritt, könnt ich evtl. damit leben. :)

Werde mir das mal den Rest vom Sonntag durch den Kopf gehen lassen.
 
Hallo Leute.
Vorab, mein Bugera funktioniert immernoch :D
Ich habe sogar einen Weg gefunden, der für mich am praktischsten ist, den Amp nicht über den FS zu schalten, also naja, mehr oder weniger.

Aufgrund des Cleansounds, den ich am Bugera mal gar nicht mag, habe ich mithilfe der 4-Kabel Methode mein Gt8 als Preamp für Cleansounds genutzt, die Zerre übernimmt weiterhin der Bugera. Hierbei stellte ich fest, dass wenn ich im Gt8 den Preamp aktiviere, und den externen Loop dekativiere, dass der Bugera nur als Verstärker dient, der Preamp also sozusagen überbrückt wird.
Nun handhabe ich es also so, dass ich den Bugera stets auf dem Lead Kanal laufen habe, und alles was drunter ist, also Clean, Crunch und so, generier ich via Preamp des Gt8. Bisher komm ich damit klar, aber ich will mal schauen, ob sich die Methode vor allem im Crunch bereich bewährt macht, ich werde das die nächsten Tage mal in Ruhe testen und dann nochmal berichten. :)
 
@fender91:
wenn Dir der Cleansound nicht schmeckt, empfehle ich Röhretausch V1 ecc81 oder 82.
 
Aufgrund des Cleansounds, den ich am Bugera mal gar nicht mag, habe ich mithilfe der 4-Kabel Methode mein Gt8 als Preamp für Cleansounds genutzt, die Zerre übernimmt weiterhin der Bugera. Hierbei stellte ich fest, dass wenn ich im Gt8 den Preamp aktiviere, und den externen Loop dekativiere, dass der Bugera nur als Verstärker dient, der Preamp also sozusagen überbrückt wird.

Wie du den Preamp bypasst möcht ich schalttechnisch gerne verstehen. Ich komm da nicht mehr mit :confused:
 
er geht mit einer amp sim des gt8 in den loop des bugeras, welcher dann nur als endstufe fungiert.

In einem anderen preset geht er direkt vom gt8 in den input des bugeras und nutzt somit dessen klangregelung.
Googel mal nach der 4 kabel methode.
Das funktioniert bei allen multis mit eigenem effektloop.
 
Ich Vollhirsch, jetzt verteh ichs, danke! :redface:
Dann waren die 277€ 6260er wohl die günstigste "120" Watt Röhrenendstufe, die es am Markt gibt :D
 
Bin nun auch seit 3 Monaten Besitzer eines Bugera 6262.
Ich muss sagen: Das Ding hat Eier :D
 
@fender91:
wenn Dir der Cleansound nicht schmeckt, empfehle ich Röhretausch V1 ecc81 oder 82.
ich überlege seit einiger zeit in eine ähnliche richtung. hast du damit erfahrung? wie wirkt sich das auf rauschverhalten und zerrsound aus?

zur erklärung: ich habe mir einige 12ax7 Röhren gekauft, und habe etwas in v1 und v2-Position rumprobiert, und mir eine Rauschreduktion erhofft. das ergebnis war nicht ganz wie erhofft. es rauscht minimal weniger (kaum der rede wert) und auch klanglich hat sich nur recht wenig getan. momentan sind eine Mesa Boogie Spax7 in v1http://www.trdpartsonline.com/index..._id=22&zenid=bbf70171b225d12fa08a9f3cab61f109 und eine normale chinesische Mesa 12ax7 in v2.
 
ich überlege seit einiger zeit in eine ähnliche richtung. hast du damit erfahrung? wie wirkt sich das auf rauschverhalten und zerrsound aus?

Also "rauschmäßig" habe/hatte ich keine großen Probleme,
habe ecc81 in V1 --> cleaner/ Kanal 2 auch gemäßigter (logisch!) :rolleyes:

Mein Tip: Wer kein Ultrahighgain braucht, probieren!
 
Also "rauschmäßig" habe/hatte ich keine großen Probleme,
habe ecc81 in V1 --> cleaner/ Kanal 2 auch gemäßigter (logisch!) :rolleyes:
das ist mir schon klar, aber wenn ich dann gain etwas weiter aufdrehe, um einen ähnlichen zerrgrad, wie mit einer 12ax7 zu erreichen, müsste ja auch das rauschen wieder lauter werden, oder etwa nicht? ich kenn mich da nicht wirklich aus, drum frag ich ja. aber probieren kann ichs ja tatsächlich mal, so teuer sind die röhren ja nicht...
 

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